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Verbale und nonverbale Kommunikation

Gestik innerhalb der Semiotik

Titel: Verbale und nonverbale Kommunikation

Essay , 2010 , 7 Seiten

Autor:in: mgr Lukasz Tyczkowski (Autor:in)

Medien / Kommunikation - Interpersonale Kommunikation
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Zusammenfassung Leseprobe Details

In meinem Vortrag möchte ich das Wesentliche der verbalen und nonverbalen Kommunikation darstellen, wobei sich meine Konzentration beim zweiten Problem auf den Begriff „Gestik“ richten wird. All die Phänomene werden aus semiotischer Sicht skizziert.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Verbale und nonverbale Kommunikation, Gestik (innerhalb der Semiotik)
  • Nonverbale Kommunikation
    • Verbal, vokal und nonverbal in Bezug auf Kommunikation
    • Pansemiotische Sicht, unilaterale Semiose und bilaterale Kommunikation
  • Körpersprache und Gestik
    • Typologie von Gesten
    • Redebegleitende Gesten

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Der Vortrag zielt darauf ab, die wesentlichen Aspekte verbaler und nonverbaler Kommunikation, insbesondere die Gestik, aus semiotischer Perspektive darzustellen. Es wird erläutert, was unter Semiotik zu verstehen ist und wie sich verbale, vokale und nonverbale Kommunikation unterscheiden. Die verschiedenen Ansätze zur Betrachtung nonverbalen Verhaltens, wie die pansemiotische Sicht, unilaterale und bilaterale Kommunikation, werden beleuchtet.

  • Semiotische Grundlagen der Kommunikation
  • Unterscheidung verbaler, vokaler und nonverbaler Kommunikation
  • Analyse nonverbalen Verhaltens: Pansemiotik, unilaterale und bilaterale Semiose
  • Körpersprache als umfassender Begriff
  • Klassifizierung und Typologie von Gesten

Zusammenfassung der Kapitel

Verbale und nonverbale Kommunikation, Gestik (innerhalb der Semiotik): Der einführende Abschnitt definiert den Begriff der Semiotik als Lehre von den Zeichen und erweitert diesen auf außersprachliche Kommunikation. Er legt die Grundlage für die anschließende Auseinandersetzung mit verbaler und nonverbaler Kommunikation und deren semiotischen Aspekten. Die Bedeutung einer klaren Definition von Semiotik für das Verständnis der folgenden Kapitel wird hervorgehoben.

Nonverbale Kommunikation: Dieses Kapitel befasst sich mit der Definition und den verschiedenen Forschungsansätzen nonverbaler Kommunikation, die von der Semiotik, Sozialpsychologie, Kulturanthropologie und Ethologie beeinflusst werden. Es werden zwei Definitionen unterschieden: eine weiter gefasste, die auch visuelle Kommunikation und tierisches Verhalten einschließt, und eine engere, die sich auf sprachbegleitendes Verhalten konzentriert. Pikes "Unified Theory of Human Behavior" wird als linguistischer Ansatz zur Analyse verbalen und nonverbalen Verhaltens erwähnt.

Verbal, vokal und nonverbal in Bezug auf Kommunikation: Dieser Abschnitt analysiert die Begriffe "verbal", "vokal" und "nonverbal" im Kontext der Kommunikation. Es wird darauf hingewiesen, dass einige Studien das Begriffspaar "vokal/nonvokal" als Alternative zu "verbal/nonverbal" betrachten. Die Unterscheidung wird jedoch kritisch hinterfragt, da die verbale Kommunikation nicht nur vokal, sondern auch visuell (z.B. schriftlich) erfolgen kann. Der Abschnitt gliedert die Kommunikation in vier Kategorien: verbale vokale, nonverbale vokale, verbale nonvokale und nonverbale nonvokale Kommunikation.

Pansemiotische Sicht, unilaterale Semiose und bilaterale Kommunikation: Hier werden drei verschiedene Perspektiven auf die Zeichenhaftigkeit menschlichen Verhaltens im Kontext nonverbaler Kommunikation erläutert. Die pansemiotische Sicht betrachtet jedes nonverbale Verhalten als kommunikativ, basierend auf dem metakommunikativen Axiom "Es ist unmöglich, nicht zu kommunizieren". Die unilaterale Semiose hingegen geht davon aus, dass nonverbales Verhalten entweder für den Sender oder den Empfänger zeichenhaft ist, was zu missglückter Kommunikation führen kann. Die bilaterale Kommunikation setzt hingegen eine gemeinsame soziale Grundlage des Codes, einen Sender, der öffentlich mitteilt, und einen Empfänger voraus, der systematisch auf den Code reagiert.

Körpersprache und Gestik: Dieser Abschnitt widmet sich der Körpersprache und der Gestik. Körpersprache wird hier als umfassender Begriff verstanden, der auch Physiologie, Körperhaltung und Körperorientierung im Raum einschließt. Gestik wird im engeren Sinne als semiotisches Ausdruckspotential des menschlichen Körpers mittels Arme, Hände und Kopf definiert, wobei zwischen Geste und Gebärde differenziert wird. Es werden unterschiedliche Definitionen von Gestik aus verschiedenen Quellen präsentiert.

Typologie von Gesten: Dieser Teil stellt die Klassifizierung von Gesten nach Ekman und Friesen vor, welche fünf Kategorien unterscheidet: Embleme, Illustratoren, Regulatoren, Affektäußerungen und Körpermanipulatoren. Die Unterklassen der Illustratoren (Betonungsgesten, Unterstreichungsgesten, Ideographe, Kinetographe, Piktographe, Rhythmische Gesten, Räumliche Gesten, Deiktika) werden detailliert erläutert. Die phatische Funktion der Regulatoren wird hervorgehoben.

Schlüsselwörter

Semiotik, verbale Kommunikation, nonverbale Kommunikation, Gestik, Geste, Gebärde, Körpersprache, Pansemiotik, unilaterale Semiose, bilaterale Kommunikation, Kommunikationstypologien, Ekman und Friesen, Illustratoren, Regulatoren, Embleme.

Häufig gestellte Fragen zum Vortrag: Verbale und Nonverbale Kommunikation, insbesondere Gestik

Was ist der Inhalt des Vortrags?

Der Vortrag bietet eine umfassende Übersicht über verbale und nonverbale Kommunikation, mit besonderem Fokus auf Gestik aus semiotischer Perspektive. Er behandelt die Definition von Semiotik, die Unterscheidung zwischen verbaler, vokaler und nonverbaler Kommunikation, verschiedene Ansätze zur Analyse nonverbalen Verhaltens (Pansemiotik, unilaterale und bilaterale Semiose) und eine detaillierte Klassifizierung von Gesten nach Ekman und Friesen.

Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?

Die zentralen Themen sind die semiotischen Grundlagen der Kommunikation, die Unterscheidung verschiedener Kommunikationsformen (verbal, vokal, nonverbal), die Analyse nonverbalen Verhaltens unter verschiedenen theoretischen Perspektiven (Pansemiotik, unilaterale und bilaterale Semiose), Körpersprache als umfassender Begriff, die Klassifizierung und Typologie von Gesten (Embleme, Illustratoren, Regulatoren, Affektäußerungen, Körpermanipulatoren) und die jeweiligen Unterkategorien.

Was versteht man unter Semiotik im Kontext des Vortrags?

Semiotik wird als die Lehre von den Zeichen verstanden und auf die außersprachliche Kommunikation erweitert. Sie bildet die Grundlage für die Analyse verbaler und nonverbaler Kommunikation und deren jeweiliger Zeichenhaftigkeit.

Wie unterscheidet der Vortrag verbale, vokale und nonverbale Kommunikation?

Der Vortrag differenziert zwischen verbaler (sprachlicher) Kommunikation, vokaler Kommunikation (gesprochene Sprache) und nonverbaler Kommunikation (Körpersprache, Gestik, Mimik etc.). Er betont, dass verbale Kommunikation sowohl vokal (gesprochen) als auch nonverbal (geschrieben) erfolgen kann und differenziert daher zwischen vier Kategorien: verbal-vokal, nonverbal-vokal, verbal-nonvokal und nonverbal-nonvokal.

Welche verschiedenen Ansätze zur Analyse nonverbalen Verhaltens werden vorgestellt?

Der Vortrag beleuchtet drei verschiedene Perspektiven: die pansemiotische Sicht (jedes nonverbale Verhalten ist kommunikativ), die unilaterale Semiose (nonverbales Verhalten ist entweder für Sender oder Empfänger zeichenhaft) und die bilaterale Kommunikation (gemeinsame soziale Grundlage des Codes, Sender und Empfänger).

Wie wird Gestik im Vortrag definiert und klassifiziert?

Gestik wird als semiotisches Ausdruckspotential des menschlichen Körpers mittels Arme, Hände und Kopf definiert. Die Klassifizierung erfolgt nach Ekman und Friesen mit den Kategorien Embleme, Illustratoren, Regulatoren, Affektäußerungen und Körpermanipulatoren. Die Illustratoren werden weiter unterteilt in verschiedene Unterklassen (Betonungsgesten, Unterstreichungsgesten etc.).

Welche Schlüsselbegriffe sind im Vortrag relevant?

Wichtige Schlüsselbegriffe sind Semiotik, verbale Kommunikation, nonverbale Kommunikation, Gestik, Geste, Gebärde, Körpersprache, Pansemiotik, unilaterale Semiose, bilaterale Kommunikation, Kommunikationstypologien, Ekman und Friesen, Illustratoren, Regulatoren und Embleme.

Welche Kapitelzusammenfassungen bietet der Vortrag?

Der Vortrag enthält Kapitelzusammenfassungen zu den Bereichen: Verbale und nonverbale Kommunikation, Gestik (innerhalb der Semiotik); Nonverbale Kommunikation; Verbal, vokal und nonverbal in Bezug auf Kommunikation; Pansemiotische Sicht, unilaterale Semiose und bilaterale Kommunikation; Körpersprache und Gestik; Typologie von Gesten.

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Details

Titel
Verbale und nonverbale Kommunikation
Untertitel
Gestik innerhalb der Semiotik
Hochschule
Uniwersitet Gdański
Autor
mgr Lukasz Tyczkowski (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2010
Seiten
7
Katalognummer
V179762
ISBN (eBook)
9783656022367
ISBN (Buch)
9783656022510
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Kommunikation verbal nonverbal communication German Deutsch niemiecki komunikacja komunikacja obcojęzyczna Gestik Semiotik
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
mgr Lukasz Tyczkowski (Autor:in), 2010, Verbale und nonverbale Kommunikation, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/179762
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