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Die WTO-Verhandlungen über den Handel mit Agrarprodukten

Titel: Die WTO-Verhandlungen über den Handel mit Agrarprodukten

Seminararbeit , 2010 , 20 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Diplom Volkswirt Solomon Ikechukwu Dibie (Autor:in)

VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen
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Diese Arbeit befasst sich mit der Frage: warum kommt die Doha –Runde der WTO über den Handel mit Agrarprodukten noch nicht zum Ende?.
Zunächst wird die Welthandelsorganisation (WTO) beschrieben. Danach werden über die Bedeutung und Verzerrung des globalen Handels über Agrarprodukten diskutiert. Im Abschnitt 4 wird die November 2001 Ministerkonferenz in Doha beschrieben. Auf dieser Konferenz in Doha wurden die Ziele der Doha- Runde festgelegt. Die Doha- Runde verfolgt das Ziel, durch einen Abbau von Handelhemmnissen den Entwicklungsländern bessere Möglichkeiten einer wirtschaftlichen Entwicklung einzuräumen. Diese betrifft insbesondere den weltweit durch hohe Importzölle oder Subventionen stark unterstützten Agrarsektor.
Im Abschnitt 5 werden die Verhandlungsteilnehmer diskutiert. Im Vergleich zu früheren Runden hat sich die Verhandlungskonstellation geändert. Diese Veränderung entstand durch die Bildung von Ländergruppen, in denen sich Länder mit ähnlichen Verhandlungsinteressen zusammenschließen, um ihr Verhandlungsgewicht zu erhöhen. Außer dieser Veränderung hat die Komplexität der Verhandlungen auch durch den Aufstieg neuer Wirtschaftsmächte wie Brasiliens und Indiens zugenommen.
Weiterhin werden die Fortschritte und Scheitern der Verhandlungen, die seit 2001 erzielt wurden, diskutiert.
Diese Arbeit wird schließlich zeigen, dass die Ursachen, warum die Doha- Runde der WTO über den Handel mit den Agrarprodukten noch nicht zum Ende gekommen ist, liegen sowohl an unterschiedliche Interessen zwischen den Entwicklungs- und Schwellenländern als auch zwischen der EU und den USA einerseits und an Meinungsverschiedenheiten zwischen den Entwicklungs- und Schwellenländern und den entwickelten Ländern andererseits.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Die Welthandelsorganisation
  • Bedeutung und Verzerrung des globalen Handels über Agrarprodukten
  • Doha Ministererklärung
    • Exportsubventionen und Wettbewerb
    • Interne Stützungsmaßnahmen
    • Marktzugangsbedingungen
      • Sensitive Produkte
      • Spezielle Produkte
      • Spezielle Schutzmechanismen
  • Verhandlungskonstellation
  • Fortschritte und Scheitern der Verhandlungen
    • Exportunterstützung
    • Interne Unterstützung
    • Marktzugangsbedingungen
  • Schlussbetrachtung und Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Gründe, warum die Doha-Runde der WTO über den Handel mit Agrarprodukten noch nicht abgeschlossen ist. Sie beleuchtet die Rolle der Welthandelsorganisation (WTO) und die Bedeutung des Agrarhandels für die Weltwirtschaft. Die Arbeit analysiert die Doha-Ministererklärung, die Verhandlungskonstellation und die Fortschritte und Herausforderungen der Verhandlungen.

  • Die Bedeutung des Agrarhandels für Entwicklungsländer
  • Die Auswirkungen von Subventionen und Handelshemmnissen auf den Agrarhandel
  • Die Verhandlungsdynamik zwischen Entwicklungsländern und Industrieländern
  • Die Rolle von Ländergruppen und neuen Wirtschaftsmächten in den WTO-Verhandlungen
  • Die Bedeutung der Doha-Runde für die Entwicklung und Ernährungssicherheit

Zusammenfassung der Kapitel

  • Die Einleitung stellt die Forschungsfrage nach den Gründen für den Stillstand der Doha-Runde und gibt einen Überblick über die folgenden Kapitel.
  • Kapitel 2 beschreibt die Rolle der WTO als globale Organisation für Handelsregeln und erläutert die Geschichte des GATT und die Gründung der WTO.
  • Kapitel 3 diskutiert die Bedeutung des Agrarhandels für Entwicklungsländer und zeigt die Verzerrungen des globalen Handels mit Agrarprodukten auf, die durch Subventionen und Handelshemmnisse entstehen.
  • Kapitel 4 analysiert die Doha-Ministererklärung und die darin festgelegten Ziele für die Agrarverhandlungen, insbesondere den Abbau von Handelshemmnissen und die Förderung des Marktzugangs für Entwicklungsländer.
  • Kapitel 5 untersucht die sich verändernde Verhandlungskonstellation mit der Bildung von Ländergruppen und dem Aufstieg neuer Wirtschaftsmächte.
  • Kapitel 6 beleuchtet die Fortschritte und Misserfolge der Verhandlungen seit 2001 in den Bereichen Exportunterstützung, interne Unterstützung und Marktzugangsbedingungen.

Schlüsselwörter

Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen Agrarhandel, Welthandelsorganisation (WTO), Doha-Runde, Subventionen, Handelshemmnisse, Marktzugang, Entwicklungsländer, Industrieländer, Verhandlungsdynamik, Ländergruppen, Ernährungssicherheit.

Ende der Leseprobe aus 20 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die WTO-Verhandlungen über den Handel mit Agrarprodukten
Hochschule
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg  (Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften)
Note
2,0
Autor
Diplom Volkswirt Solomon Ikechukwu Dibie (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2010
Seiten
20
Katalognummer
V179813
ISBN (eBook)
9783656023470
ISBN (Buch)
9783656023722
Sprache
Deutsch
Schlagworte
wto-verhandlungen handel agrarprodukten
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Diplom Volkswirt Solomon Ikechukwu Dibie (Autor:in), 2010, Die WTO-Verhandlungen über den Handel mit Agrarprodukten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/179813
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Leseprobe aus  20  Seiten
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