Supervision richtet sich an Einzelne sowie an Gruppen oder Mitarbeiter- Teams. Sie befasst sich mit konkreten Fragestellungen aus dem Berufsalltag sowie mit Fragen der Zusammenarbeit zwischen Personen in verschiedenen Rollen und Funktionen, Aufgabenbereichen und Hierarchiestufen. (z.B. Team im Heim, bestehend aus Sozialpädagogen, Psychotherapeuten, Administration,...).
Ziel der SV ist die Verbesserung der Arbeitssituation, der Arbeitsatmosphäre, der Arbeitsorganisation und der aufgabenspezifischen Kompetenzen.
In der vorliegenden Arbeit werden nach einer allgemeinen Begriffsklärung die verschiedenen Arten von Supervision sowie die verschiedenen Techniken in der Supervision erläutert und beschrieben.
Inhaltsverzeichnis
- Heutige Bedeutung von Supervision
- Arten von Supervision
- Einzelsupervision
- Gruppensupervision
- Teamsupervision
- Supervision von Institutionen
- Coaching
- Auswertung der Supervision
- Supervisionsphasen
- Probleme in der Supervision
- Die Notwendigkeit von SV für Psychotherapeut/innen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text befasst sich mit dem Thema Supervision im Kontext der psychosozialen Arbeit. Er beleuchtet die Bedeutung von Supervision in der heutigen Zeit und erläutert die verschiedenen Arten von Supervision sowie deren Einsatzgebiete. Der Text analysiert auch die Bedeutung von Supervision für Psychotherapeut/innen und deren Rolle bei der Qualitätssicherung der eigenen Arbeit.
- Bedeutung und Ziel der Supervision
- Verschiedene Formen der Supervision
- Supervisionsphasen und -probleme
- Notwendigkeit von Supervision für Psychotherapeut/innen
- Praxisbezogene Anwendung von Supervision
Zusammenfassung der Kapitel
Heutige Bedeutung von Supervision
Dieses Kapitel beleuchtet die Bedeutung von Supervision im modernen Arbeitskontext. Supervision wird als Praxisberatung für Einzelpersonen, Gruppen und Teams vorgestellt und dient der Verbesserung von Arbeitsbedingungen, Atmosphäre und Organisation. Darüber hinaus wird die Rolle der Supervision bei der Förderung von praxisnahem Lernen und der Qualitätssicherung in der Zusammenarbeit hervorgehoben.
Arten von Supervision
Hier werden die verschiedenen Arten von Supervision vorgestellt: Einzelsupervision, Gruppensupervision, Teamsupervision und Supervision von Institutionen. Der Text hebt die jeweiligen spezifischen Einsatzbereiche und Vorteile der einzelnen Formen hervor.
Auswertung der Supervision
Dieses Kapitel befasst sich mit der Evaluierung der Supervision und stellt die Wichtigkeit der gemeinsamen Auswertung durch alle Beteiligten heraus. Es werden Fragen zur Effektivität und Zielerreichung der Supervision angesprochen und die Notwendigkeit einer regelmäßigen Überprüfung der Arbeitsweise und Ziele betont.
Supervisionsphasen
Der Text beschreibt das 5-Phasen-Modell von Berta Reynolds, das die Entwicklung des Supervisanden während des Supervisionsprozesses beschreibt. Die einzelnen Phasen werden in ihrer Bedeutung und den jeweiligen Aufgaben des Supervisors vorgestellt.
Probleme in der Supervision
Dieses Kapitel beleuchtet die verschiedenen Herausforderungen und Problematiken, die im Laufe des Supervisionsprozesses auftreten können. Es werden Punkte wie Abhängigkeit, Angst vor Auswertung und Beurteilung, Selbstoffenbarung und die Bedeutung von Zusammenarbeit im Kontext von Supervision und Macht analysiert.
Die Notwendigkeit von SV für Psychotherapeut/innen
Der Text betont die Bedeutung von Supervision für Psychotherapeut/innen in der Ausbildung und im Berufsleben. Die Notwendigkeit von regelmäßiger Supervision für die Reflexion der eigenen Arbeit und die Qualitätssicherung wird hervorgehoben.
Schlüsselwörter
Supervision, Praxisberatung, Einzelsupervision, Gruppensupervision, Teamsupervision, Institutionelle Supervision, Coaching, Auswertung, Supervisionsphasen, Probleme, Psychotherapeut/innen, Qualitätssicherung, Fallsupervision, Teamsupervision, Gruppensupervision, Psychohygiene.
- Quote paper
- Elisabeth Turecek (Author), 2001, Übersicht zur Supervision. Arten, Phasen, Probleme, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/18212