Die Quellen zum Thema „Die Bäcker im mittelalterlichen Köln“ sind sehr dürftig. Trotzdem soll mit dieser Arbeit versucht werden, über die Bäcker dieser Zeit eine umfassende Übersicht zu geben.
Neben einer kurzen Darstellung der verschiedenen Bäcker-Arten wird der Focus dieser Arbeit auf der Politik des Kölner Stadtrats liegen. Diese spielte eine nicht unwesentliche Rolle in Bezug auf das Bäckertum, weil der Rat mit seinen Bestimmungen nicht immer im Sinne der Bäcker oder der Bevölkerung, sondern vielmehr zu eigenen Zwecken handelte.
Weiterhin wird noch ein kurzer Einblick auf die Zukunft der Bäcker zu Anfang der Neuzeit gegeben, um zu zeigen, wie sich das Handwerk weiter entwickelte.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Allgemeines über die Bäcker
- Die Bäcker
- Die Zunftbäcker
- Die Lohnbäcker
- Die Stiftsbäcker
- Die Politik des Kölner Rats
- Ratsvorschriften für die Zunftbäcker
- Klüngel und Proteste
- Ratsvorschriften für Lohn- und Landbäcker
- Die weitere Entwicklung der Bäcker
- Fazit
- Anhang
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert die Rolle der Bäcker im mittelalterlichen Köln und konzentriert sich dabei auf die politischen Maßnahmen des Kölner Stadtrats und deren Auswirkungen auf das Bäckertum. Neben einer kurzen Darstellung der verschiedenen Bäckertypen wird die Arbeit die Herausforderungen beleuchten, denen die Bäcker im mittelalterlichen Köln gegenüberstanden, und die Streitigkeiten zwischen den Bäckergruppen sowie mit dem Kölner Rat.
- Die unterschiedlichen Arten von Bäckern im mittelalterlichen Köln (Zunftbäcker, Lohnbäcker, Stiftsbäcker)
- Die Politik des Kölner Rats in Bezug auf das Bäckertum und deren Auswirkungen auf die Bäcker und die Bevölkerung
- Die Konflikte und Spannungen zwischen den verschiedenen Bäckergruppen und dem Kölner Rat
- Die Weiterentwicklung des Bäckerhandwerks im Übergang von der mittelalterlichen zur frühen Neuzeit
- Die Rolle der privaten Backhäuser im mittelalterlichen Köln und die Konflikte mit den professionellen Bäckern
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung präsentiert die Quellenlage zum Thema „Die Bäcker im mittelalterlichen Köln“ und skizziert den Fokus der Arbeit, der auf der Politik des Kölner Stadtrats und dessen Einfluss auf das Bäckertum liegt.
- Allgemeines über die Bäcker: Dieses Kapitel beschreibt die allgemeine Situation der Bäcker im mittelalterlichen Köln, beleuchtet die Entwicklung der Gewerbefreiheit und das Aufkommen von professionellen Bäckern, sowie die Regulierung des privaten Backens durch den Rat.
- Die Bäcker: Dieses Kapitel stellt die drei verschiedenen Bäckergruppen im mittelalterlichen Köln vor: die Zunftbäcker, die Lohnbäcker und die Stiftsbäcker. Es werden die spezifischen Merkmale jeder Gruppe und deren Rolle im städtischen Leben erläutert.
- Die Politik des Kölner Rats: Dieses Kapitel analysiert die politischen Maßnahmen des Kölner Rats in Bezug auf das Bäckertum, einschließlich der Ratsvorschriften für die Zunftbäcker, die Konflikte zwischen den Bäckergruppen und dem Rat, sowie die Regulierung von Lohn- und Landbäckern.
- Die weitere Entwicklung der Bäcker: Dieses Kapitel bietet einen kurzen Einblick in die Entwicklung des Bäckerhandwerks zu Beginn der Neuzeit, um zu zeigen, wie sich das Handwerk weiterentwickelt hat.
Schlüsselwörter
Die Arbeit fokussiert sich auf die Bäcker im mittelalterlichen Köln, insbesondere auf die verschiedenen Arten von Bäckern (Zunftbäcker, Lohnbäcker, Stiftsbäcker), die Politik des Kölner Rats in Bezug auf das Bäckertum, die Konflikte zwischen den Bäckergruppen und dem Rat, sowie die Entwicklung des Bäckerhandwerks im Übergang zur frühen Neuzeit. Wichtige Themen der Arbeit sind Gewerbefreiheit, politische Regulierung, städtische Lebensmittelversorgung, soziale Spannungen und die Entwicklung des Bäckerhandwerks.
- Arbeit zitieren
- Stephanie Traichel (Autor:in), 2003, Die Bäcker im mittelalterlichen Köln, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/18448