Risiko versichern

Risiko - vom Umgang mit dem Ungewissen


Skript, 2011

26 Seiten


Leseprobe


Inhalt

Einleitung

Die Versicherungswirtschaft

Entwicklung der Versicherung

Die Versicherbarkeit von Risiko

Ausblick

Einleitung

Risiko versichern - so der Titel des heutigen Vortrags. Wer von Ihnen alle oder doch einige der Vorlesungen in diesem Zyklus "Risiko. Vom Umgang mit dem Ungewissen" besucht hat, machte mit Risiko schon auf vielfältige Art und Weise Bekanntschaft: philosophisch, historisch, ökonomisch, technisch. Risiko hat seinen festen Platz in unserer heutigen Welt. Der Soziologe Ulrich Beck schrieb bereits 1986, also vor 25 Jahren, ein Buch mit dem programmatischen Titel "Risikogesellschaft". Sein Befund, dass wir in einer solchen Risikogesellschaft leben, hat bis heute Bestand. Dabei fehlt es, wie Sie vielleicht im Laufe des Vorlesungszyklus auch schon gehört haben, im Prinzip an einer verbindlichen und unbestrittenen Definition von Risiko.[1] Doch bei aller Unklarheit darüber, was denn Risiko eigentlich ist, sind wir eifrig dabei, als Gesellschaft, als Unternehmen und als einzelne Risiko und Risiken zu managen. Ein Autor hat denn auch geschrieben, wir seien im Zeitalter des "...risik management of everything"[2] angelangt - im Zeitalter, in dem wir alles als Risiko managen.

Risikomanagement ist ein mehrstufiger Prozess. Zuerst werden Risiken identifiziert, dann bewertet, schliesslich darüber entschieden, wie sie behandelt oder bewältigt werden sollen. Zur Bewältigung gibt es vier mögliche Strategien: man kann erstens Risiken vermeiden. Das ist allerdings nicht immer möglich, zudem werden dabei oft einfach gewisse Risiken gegen andere eingetauscht: Der Ausstieg aus der Kernkraft zum Beispiel vermeidet das Risiko des nuklearen Unfalls mit potentiell verheerenden Auswirkungen auf Mensch und Umwelt, schafft aber vermehrt Risiken bei der Energiesicherheit und gefährdet damit vielleicht Wohlstand.[3] Eine zweite Strategie ist, Risiko zu vermindern. Das können wir, indem wir zum Beispiel die Eintrittswahrscheinlichkeit von gewissen Ereignissen vermindern, etwa, indem wir technische Anlagen solider bauen und immer auf den neusten Stand bringen. Oder aber wir reduzieren das Schadenpotential, z.B. bei Naturkatastrophen, indem wir gegen Hochwasser Dämme errichten. Eine dritte Strategie ist, dass wir Risiken einbehalten. Diesen Weg wählen wir - müssen wir wählen -, weil es oft keine andere Möglichkeit gibt: Wir können z.B. nicht verhindern, dass ein grosser Meteorit die Erde trifft und dabei alles menschliche Leben beendet. Andererseits wählen wir auch diesen Weg, weil z.B. der erwartete Schaden eines bestimmten Risikos als sehr klein eingestuft wird und es zudem selten auftritt. Schutzmassnahmen dagegen kämen viel teurer als die Absorption der sehr gelegentlichen, geringen Verluste. Schliesslich die vierte Strategie: wir übertragen Risiken auf Dritte. Genauer gesagt übertragen wir gewisse Konsequenzen von Risiken auf Dritte. Wir können nicht verhindern, dass es zu heftigen Gewittern kommt und dass deswegen Flüsse plötzlich Hochwasser führen. Aber wir können die finanziellen Schäden und Verluste, die von allfälligen Hochwassern durch Überschwemmungen verursacht werden, gegen ein Entgelt auf Dritte übertragen. Genau das machen Versicherungen. Sie sind Risikoübertragungs- oder Risikotransfermechanismen. Sie übernehmen Risiken von anderen, die diese nicht tragen können oder wollen. Sie sind die Bewirtschafter von Risiken von anderen - und zwar auf kommerzieller Basis.

Ich möchte in einem ersten Teil meines Vortrags deshalb zuerst auf die Versicherungswirtschaft und ihre Bedeutung zu sprechen kommen, dann kurz auf die Entwicklung von Versicherung und Versicherungen eingehen, die Kriterien von Versicherbarkeit näher anschauen, und schliesslich mit einem Ausblick meine Ausführungen beenden.

Die Versicherungswirtschaft

Wenn ich im Folgenden von Versicherungen spreche, so meine ich damit grundsätzlich die private, kommerziell orientierte Versicherungswirtschaft oder, wie sie auch genannt wird, die Privatassekuranz. Versicherung bzw. Versicherungen sind aber natürlich nicht nur privat, sondern vielfach auch staatlich organisiert. Abgesehen davon, dass der Staat als Regulator der privaten Versicherungswirtschaft agiert, trifft er vielerorts als direkter Erbringer von eigenen Versicherungsleistungen auf – meist dort, wo die private Versicherungsindustrie keine oder nur als ungenügend taxierte Leistungen anbieten will oder kann. [4] Deshalb: Ich werde mich, wie gesagt, auf die privaten Versicherer konzentrieren, aber die staatlichen Versicherungen zum Vergleich oder zur Vervollständigung herbeiziehen.

Das weltweite Prämienvolumen der privaten Versicherer betrug 2010 etwa 4.3 Billionen US Dollar. Das ist etwa das Anderthalbfache des deutschen Bruttosozialproduktes. Die grössten privaten Märkte sind die USA mit einem Weltmarktanteil von 27 %, gefolgt von Japan mit 13 % und Grossbritannien mit 7 %. Nimmt man allerdings die EU als Ganzes (was angesichts der immer noch stark national fragmentierten Versicherungsmärkte in Europa etwas fragwürdig ist), dann deckt die EU 34 % des Weltmarktes ab. Anders sieht es aus, wenn man die Versicherungsdichte nimmt, d.h., wenn wir schauen, in welchem Land wie viel pro Kopf für private Versicherungen ausgegeben wird. Da haben die Schweizer die Nase vorn mit USD 6‘650. Es folgen die Niederländer mit USD 5'850 und die Luxemburger mit USD 5'650. Die Amerikaner befinden sich an 12. Stelle und die Deutschen an 18.; die Japaner bringen es immerhin auf den 6. Rang.

Man kann die Liste aber auch noch unter einem dritten Gesichtspunkt anschauen, nämlich nach der Versicherungsdurchdringung, d.h. nach dem Anteil der Prämienvolumina am Bruttosozialprodukt. Das gibt Aufschluss über die Bedeutung der Versicherungen für die jeweilige Volkswirtschaft. An erster Stelle in dieser Rangliste steht Taiwan, wo das Prämienvolumen der Versicherungen mehr als 18 % des BSP ausmacht. Es folgen Südafrika mit knapp 15 % und, fast gleichauf, Grossbritannien und die Niederlande mit je 12.4 %. In der Schweiz sind es 10 %, was unser Land auf den neunten Platz rückt, noch hinter Hongkong, Südkorea, Japan und Frankreich.[5]

Traditionell wird in der privaten Versicherung zwischen Leben- und Nichtlebengeschäft unterschieden. Die beiden Teilmärkte funktionieren nach sehr unterschiedlichen Gesetzmässigkeiten. Hinzu kommt noch der Gesundheits- und Krankenversicherungsmarkt, der wiederum seine eigenen Gesetzmässigkeiten hat, allerdings in vielen Ländern partiell oder vollständig verstaatlicht ist. Der Nichtlebenmarkt unterteilt sich hauptsächlich in Sach- und Haftpflichtversicherungen sowie eine ganze Reihe von Spezialversicherungen mit ihren zum Teil überaus ausgeprägten, historisch gewachsenen Besonderheiten, wie etwa die Kredit-versicherung oder die Transportversicherung.

Leben- und Nichtlebenversicherungen sind in den jeweiligen Märkten sehr unterschiedlich stark entwickelt. So etwa ist in Japan der Lebensmarkt viermal grösser als der Nichtlebenmarkt, was das Prämienvolumen anbelangt. Auch in Grossbritannien ist der Lebenmarkt doppelt so gross wie der Nichtlebenmarkt. In der Schweiz dagegen sind die beiden Märkte fast gleich gross, in Deutschland ist der Nichtlebenmarkt leicht grösser, in den meisten Schwellenländern (ausser Südafrika und China) ist der Lebenmarkt kaum existent, auch wenn er - von tiefem Niveau her - rasant wächst.

Katastrophenereignisse, wie z.B. die diesjährigen Erdbeben in Neuseeland und Japan, aber auch tragische Ereignisse wie Flugzeugabstürze tangieren vor allem das Nichtlebengeschäft und rufen auch regelmässig das Interesse der Medien an Versicherung hervor. Es waren Katastrophenereignisse in der Vergangenheit, welche dann zur Bildung des Rückversicherungsmarktes führten. Denn Katastrophen können Schadenforderungen bei einer lokal verankerten Versicherungsgesellschaft derart massieren, dass sie mit der Regulierung der Schäden nicht mehr nachkommt und in die Insolvenz fällt. Um sich dagegen abzusichern, entstanden Rückversicherer, die – banal gesprochen – nichts anderes sind als die Versicherer der Versicherer. Es gibt noch eine weitere Stufe, die Retrozession, d.h., die Versicherung der Rückversicherer. Während es aber eigenständige Rückversicherungsgesellschaften gibt, wird das Retrozessionsgeschäft opportunistisch, d.h., nach Gelegenheit, von Erst- und Rückversicherern wie auch von anderen Finanzgesellschaften (z.B. Hedge Funds) getätigt. Eine Alternative zum Retrozessions- und in gewissen Fällen auch zum Rückversicherungsmarkt ist zudem in den letzten 15 Jahren die sogenannte Verbriefung von Versicherungsrisiken geworden. Vor allem Naturkatastrophenrisiken werden dabei in einer Obligation, einem "Cat Bond", gebündelt und dann am Kapitalmarkt an Investoren verkauft.[6]

Während der Erstversicherungsmarkt ein Prämienvolumen von 4.3 Billionen US Dollars generiert, ist der Rückversicherungsmarkt mit einem Prämienvolumen von knapp 200 Milliarden US Dollars rund zwanzigmal kleiner. Und im Gegensatz zum Erstversicherungsmarkt, der wenigstens aus globaler Perspektive höchst fragmentiert wird, hat der Rückversicherungsmarkt fast schon oligopolistische Züge, d.h., es dominieren relativ wenige Gesellschaften: die fünf grössten Rückversicherer machen fast die Hälfte der Rückversicherungsprämien aus.[7] Das Volumen der ausstehenden Obligationen mit Versicherungsverbriefungen betrug Ende 2010 rund 14 Milliarden US Dollars.[8]

Wie gesagt: das ist nur der private Versicherungsmarkt. Dazu kommen die staatlichen und Sozialversicherungen. Die Situation variiert hier von Land zu Land. Entweder tritt der Staat als Monopolversicherer für gewisse Risiken und Gefahren auf, oder er ergänzt bzw. konkurrenziert privatwirtschaftliche Anbieter. Der Staat ist oft tätig als Unfall- und Krankenversicherer, meist als Versicherer gegen Arbeitslosigkeit und Berufsunfall und als Betreiber von Altersversicherungen. Hinzu kommen eine ganze Reihe von länderspezifischen Spezialversicherungen, wie zum Beispiel Gebäudeversicherungen in einigen schweizerischen Kantonen, Flutversicherungen in den USA, Erdbebenpools (Japan, Taiwan, Türkei), Versicherungen gegen Wirbelstürme (Florida) oder Terrorismusversicherungen, Exportrisikoversicherungen und Pools für Nuklearunfälle. Wie hoch die Prämiensummen für diese staatlichen Versicherungen weltweit sind – darüber gibt es meines Wissens keine verlässlichen Zahlen. Doch sie dürften beträchtlich sein. Prämien an staatliche Gesundheits- und Krankenversicherungen machten 2007 in den OECD-Ländern allein nochmals 1.1 Billionen US Dollars aus.[9]

Volkswirtschaftlich ist die Assekuranz ein bedeutender Arbeitgeber, der Arbeitsplätze mit hoher Wertschöpfung schafft und anbietet. In Gesamteuropa, d.h., also inner- und ausserhalb der EU, sind es etwas mehr eine Million, davon in der Schweiz knapp 50‘000.[10] Für den NAFTA-Raum (d.h., also USA, Kanada, und Mexiko) waren es 2009 knapp 300'000 Angestellte, was verhältnismässig tief erscheinen mag (im Vergleich zu Europa), aber mit dem anderen Geschäftsmodell der amerikanischen Versicherer zu tun hat - amerikanische Versicherungen z.B. kennen das Aussendienstmitarbeiter-Modell, das bei uns gang und gäbe ist, bedeutend weniger und arbeiten viel mehr mit unabhängigen Agenten und Maklern. In Japan hat die Assekuranz 450'000 Angestellte, und in China beschäftigen die drei grössten, staatlichen Versicherer immerhin zusammen 350'000 Leute.

Die Versicherungswirtschaft spielt eine wichtige volkswirtschaftliche, sozialpolitische und – wenn man so will – psychologische Rolle. Volkswirtschaftlich eine wichtige Rolle spielen die Versicherer zuerst einmal als Investoren und Vermögensverwalter. Denn die Prämien, die Versicherer einnehmen, müssen auch angelegt werden. Traditionell waren Lebensversicherer als Ersparnissammelbecken die grösste Finanzierungsquelle der Banken.[11] Weltweit halten Versicherer ein Anlagevermögen von 22.6 Billionen US Dollars, oder 12 % des gesamten, globalen Anlagevermögens.[12] Die Versicherer sind langfristige Anleger. Und sie sind auch darauf angewiesen, dass sie diese Anlagen relativ schnell und ohne Wertverlust verkaufen können, wenn Schadenzahlungen nötig werden. Folglich konzentrieren sich Versicherer auf Anlageninstrumente, die relativ immun sind gegenüber Wertschwankungen und die einen liquiden Markt haben. Bisher waren Versicher denn auch unter den grössten Abnehmern von Regierungs- und Firmenanleihen. In einer Reihe von Ländern sind sie durch regulatorische Vorschriften ohnehin gehalten, vor allem in Regierungs-obligationen zu investieren. Vor diesem Hintergrund ist es denn verständlich, dass die gegenwärtigen Verwerfungen in der Eurozone auch Schatten auf die Versicherer werfen.

Neben dieser Rolle als Anleger und Kapitalbeschaffer für das Banken- und Finanzsystem spielen Versicherer eine wichtige psychologische Rolle. Wenn Menschen wirtschaftliche Entscheidungen fällen, liegen diesen Entscheidungen Annahmen über die Zukunft zugrunde. Ich kaufe mir z.B. heute ein Haus, weil ich denke, dass ich es mir in der Zukunft leisten kann, die Raten für die Hypothek zu bezahlen. Ist meine Einschätzung der Zukunft positiv, dann werde ich optimistischere, riskantere Entscheidungen treffen. Ist meine Einschätzung der Zukunft negativ, dann werde ich mich vorsichtiger verhalten. Versicherung trägt dazu bei, Erwartungen über die Zukunft positiv zu beeinflussen bzw. zu stabilisieren. Wer die Gewissheit hat, im Falle eines Schadens oder Verlustes finanziell entschädigt zu werden, muss keine eigenen Reserven für diesen Fall anlegen. Er kann damit die Mittel, die er für die Reservenbildung benötigt hätte, anders verwenden, zum Beispiel für Investitionen, die wiederum – wenn erfolgreich - den eigenen Wohlstand mehren.

Versicherung fördert also Wohlstand, indem sie Erwartungen über die Zukunft stabilisiert und Investitionen und Innovation fördert. Sie ermöglicht auch höhere Risikobereitschaft, denn wer weiss, dass er im Falle eines Misserfolgs oder eines Unglückfalles wenigstens finanziell entschädigt wird, wagt mehr. Gemäss dem wirtschaftlichen Grundsatz, dass das Ausmass des Risikos etwa dem Ausmass der Rendite entspricht, bedeutet aber höheres Risiko höhere Rendite und damit höheren Wohlstand – sofern die Rechnung aufgeht, muss man allerdings anfügen.

Zum Schluss dieses Abschnitts möchte ich noch kurz auf einen wichtigen sozialpolitischen Aspekt von Versicherung eingehen: Da Versicherung Erwartungen über die Zukunft stabilisiert und Investitionsbereitschaft erhöht, wäre es aus sozialpolitischer Sicht wohl besonders wichtig und begrüssenswert, wenn vor allem ärmere Gesellschaftsschichten Zugang zu Versicherung hätten – denn damit könnten sie selbst dazu beitragen, ihrer Armut durch erfolgreiches Wirtschaften zu entrinnen. Vor allem aber treffen finanzielle Verluste aus Schäden Bedürftige relativ gesehen mehr als Wohlhabende: Diese können aufgrund ihres Wohlstandes einen Verlust besser verkraften und geraten in der Regel wegen eines moderaten Schadens nicht an den Rand des Existenzminimums oder gar darunter. Arme dagegen sind in ihrer Existenz bedroht, wenn sie einen Schaden erleiden, und sie verfügen auch nicht über die Mittel, einen Verlust rasch zu ersetzen. Theoretisch müsste also die Versicherungsdichte in Entwicklungsländern, in Armenvierteln und unter den bedürftigen Gesellschaftsschichten am grössten sein. Wie die Übersicht zu Beginn dieses Vortrags über die Versicherungsmärkte gezeigt hat, ist indes genau das Gegenteil der Fall: Versicherung ist etwas für Wohlhabende und Reiche, sowohl wenn es um Einzelpersonen wie auch um Länder und Märkte geht. Die Erklärung dafür ist einfach: Wer ums tägliche Überleben kämpfen, wer jeden Fünfer zweimal umdrehen muss, der kann es sich schlichtweg nicht leisten, Mittel aufzubringen, um Prämien für einen Schadenfall zu berappen, der möglicherweise weit in der Zukunft liegt - sofern er denn überhaupt eintrifft. Nur wer genügend Finanzen hat, kann Geld für eine Prämie aufbringen. Untersuchungen haben gezeigt, dass die Versicherungsdichte erst ab einer gewissem Pro-Kopf-Einkommen steil zunimmt, um dann bei einem wesentlich späteren Punkt aufgrund von Sättigung abzuflachen.[13] Das Phänomen wird denn auch als die S-Kurve der Versicherungsnachfrage bezeichnet.

Die Unerschwinglichkeit von Versicherung für Bedürftige und für jene, die sie im Prinzip am nötigsten hätten, hat immer wieder dazu geführt, dass der Staat als Versicherer eingesprungen ist, sei es als Regulierer, sei es als Anbieter von Versicherung. Wir werden beim Thema Versicherbarkeit nochmals auf diesen Punkt zurückkommen.

[...]


[1] Sandra Gisin, Der Finanzmarkt und sein Risiko. Eine soziologische Studie. Dissertation der Universität Zürich. Wiesbaden DUV, 2000, pp. 39f.

[2] Michael Power, The Risk Management of Everything. Rethinking the politics of uncertainty. London, Demos, 2004, pp. 10-16

[3] Konrad Hummler, "Das Risiko der Risikofähigkeit". Neue Zürcher Zeitung, 6. April 2011

[4] Swiss Re. State involvement in insurance market. Sigma 3/2011, p. 2. Verfügbar unter http://media.swissre.com/documents/sigma3_2011_en.pdf

[5] Swiss Re. World Insurance in 2010. Premiums back to growth - capital increases. Sigma No. 2/2011, pp. 33, 38, 39. Verfügbar unter http://media.swissre.com/documents/sigma2_2011_en.pdf

[6] Swiss Re. Securitization - new opportunities to insurers and investors. Sigma 7/2006. Verfügbar unter: http://media.swissre.com/documents/sigma7_2006_en.pdf

[7] Swiss Re. The essential guide to reinsurance, p. 13. Verfügbar unter: http://media.swissre.com/documents/The_Essential_Guide_to_Reinsurance_EN.pdf

[8] Swiss Re. Insurance-Linked Securities Market Update.Volume XVI, February 2011. p. 2. Verfügbar unter: http://media.swissre.com/documents/ILS_Market_update_Factsheet_General_3_16_11.pdf

[9] http://www.oecd-ilibrary.org/social-issues-migration-health/total-expenditure-on-health_20758480-table1; http://www.oecd.org/document/11/0,3746,en_2649_37407_16502667_1_1_1_37407,00.html#B5

[10] http://www.svv.ch/de/zahlen-und-fakten

[11] "Finanzplatz hier im Vergleich paradiesisch." Finanz und Wirtschaft 23.11.2011, p. 13

[12] Swiss Re. Insurance investment in a challenging global environment. Sigma, 5/2010, p. 3. Verfügbar unter: http://media.swissre.com/documents/sigma5_2010_en.pdf; Swiss Re, Essential Guide, p. 20

[13] Rudolf Enz. „The S-Curve Relation Between Per-Capita Income and Insurance Penetration”. The Geneva Papers on Risk and Insurace. Vol. 25, No. 3, (July 2000); p. 400. Verfügbar unter: http://www.genevaassociation.org/PDF/Geneva_papers_on_Risk_and_Insurance/GA2000_GP25(3)_Enz.pdf

Ende der Leseprobe aus 26 Seiten

Details

Titel
Risiko versichern
Untertitel
Risiko - vom Umgang mit dem Ungewissen
Hochschule
Fachhochschule Nordwestschweiz  (Hochschule für Wirtschaft)
Veranstaltung
Ringvorlesung Herbstsemester 2011
Autor
Jahr
2011
Seiten
26
Katalognummer
V184766
ISBN (eBook)
9783656101864
ISBN (Buch)
9783656101383
Dateigröße
1001 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Risikomanagement, Versicherung, Versicherungswirtschaft, Versicherungsgeschichte, Versicherbarkeit, Privatassekuranz
Arbeit zitieren
Dr. phil. hist. Rolf Tanner (Autor:in), 2011, Risiko versichern, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/184766

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