Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
I. Deutungsthesen
II. Entstehungsgeschichte
III. Einordnung in zeitgenössische Diskurse
1. Die Bedrohung des theistischen Weltbildes durch den Deismus
2. Die Bedrohung des theistischen Weltbildes durch Pantheismus und Naturalismus
3. Die Emanzipation des Natur-Begriffes: kosmologische und anthropologische Konsequenzen..
IV. Zum Quelltext
1. Textanalyse unter Berücksichtigung zeitgenössischer Exegese
a) Vers 18: Themensetzung und Tenor
b) Vers 19: die problematische Denotation des „creatura“-Begriffes
c) Verse 20 & 21: Kulminationspunkt von Offenbarungs- und Problemgehalt
d) Vers 22: Leiden als notwendiger Bestandteil der Erlösung
2. Schlüters Textauffassung und sein Arbeitsauftrag an die Droste
V. Gedichtanalyse
1. Formales
2. Inhaltliches
a) Strophe 1: Psychische und somatische Ausgangslage
b) Strophe 2: Meditative Melancholie
c) Strophe 3: Melancholisch geläuterte Naturbegegnung
d) Strophe 4: Das ernüchternde Paradigma der Natur
e) Strophe 5: Das Ächzen der Kreatur als Ausdruck ihres Leidens und einer ziellosen
Erlösungshoffnung
f) Strophe 6: Der Sündenfall als Quelle des ontologischen Spezifikums menschlicher Schuld
g) Strophe 7: Die allgemeine Unausweichlichkeit der vererbten Schuld
h) Strophe 8: Die Unleugbarkeit der vererbten Schuld
i) Strophe 9: Der Mord an der Natur als eigentliches Problem des Sündenfalls
j) Strophe 10 und Gesamtdeutung
- Arbeit zitieren
- Lukas Rieger (Autor:in), 2011, Annette von Droste-Hülshoffs Gedicht "Die ächzende Kreatur" im Kontext des postaufklärerischen Restaurationsversuches christlicher Naturexegese, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/189343
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