Leseprobe
Gliederung
1 Einleitung
2 Einführung in die Thematik
2.1 Ausgangslage in Deutschland
2.2 Die Entstehung der NSDAP
2.3 Der Putsch
3 Das Ansehen Hitlers
3.1 Hitler als rhetorischer Künstler
3.2 Hitlers Mittel der Propaganda
3.3 Erfolge und Leistungen zum Ruhm Hitlers
3.4 Hitlers Selbsteinschätzung
3.5 Hitler als gewissenloser Lügner
4 Die Langzeitfolgen des Hitler Putsches
4.1 Der Prozess von 1924
4.2 Die NSDAP schöpft neue Kraft
4.3 Der Zusammenbruch der Republik
4.4 Hitlers letzte Schritte zur totalitären Macht
5 Kritisches Resümee
Literaturverzeichnis
1 Einleitung
„Hätte die Kugel, die Scheubner-Richter tötete, 30 Zentimeter weiter rechts getroffen, wäre die Weltgeschichte anders verlaufen.”1
In der Tat hat diese Aussage absoluten Wahrheitsgehalt. Doch bringt es nichts, sich vor Augen zu führen, was nicht geschehen ist. Die Kugel traf Scheubner-Richter2 und nicht den daneben stehenden 34-jährigen Adolf Hitler. Jenen Mann, der es schaffte, das Deutsche Reich vollends zu zerstören und einen großen Schatten über Deutschland zu verbreiten.
Doch worin liegt der Ursprung der Diktatur? Wann wurde das erste Zeichen für die schlimmste Zeit der Deutschen Geschichte gesetzt?
Ausgangspunkt und Gegenstand meiner Arbeit wird der Hitler-Putsch im Jahre 1923 sein.
Ziel dieser Arbeit ist, aufzuzeigen, inwiefern der Hitler-Putsch das Ansehen von Hitler auch im weiteren Verlauf seines Daseins beeinflusst hat. Des Weiteren soll der Fragestellung nachgegangen werden, welche Langzeitfolgen sich aus dem Putsch ergaben. Nur so kann herausgefunden, ob der Hitler-Putsch das erste Zeichen für seine spätere Diktatur war. Hitlers Bekenntnisbuch “Mein Kampf” als kommentierte Auswahl von Christian Zentner sowie das Werk von Otto Gritschneider und dem Kolumnist wie Buchautoren Sebastian Haffner ermöglichen einen sehr guten Einblick in die Thematik. Diese Werke dienen maßgeblich zur Beantwortung und Erklärung der aufgezeigten Problematik.
Auf den ersten Blick scheint der gescheiterte Hitler-Putsch eher wenig mit der späteren Kanzlerschaft zu tun zu haben. Doch eben dieser Misserfolg brachte Hitler zu seinen Lehrjahren an der „Hochschule auf Staatskosten“3, der Festungshaftanstalt Landsberg4, wo er begann, seine politischen Ziele, Pläne und Weltanschauungen in “Mein Kampf” zu offenbaren. Und schaut man hinter die Kulissen seines ganzen Lebens, so wird ersichtlich, dass Hitlers starke Zielstrebigkeit sowie sein besessener Wille nach Macht und Unterdrückung schon von Anfang an in ihm schlummerten und tobten. Zur Zeit der Novemberrevolution 1918/1919 kam Hitler zu der Absicht, der „schwersten meines Lebens“5, in die Politik einzutreten. Exemplifiziert an den Erinnerungen seines freiwilligen Militärdienstes für das bayrische Heer 1914, bemerkte Hitler seine politische Zufriedenheit und Glückseeligkeit im Krieg.6 Mit dem unnachgiebigen Gefühl von Hass und Abscheu gegen die Revolution 1918/1919, schwor er sich: „Nie wieder darf und wird es in Deutschland einen November 1918 geben.”7 Was damals noch ein ungebildeter Soldat, ein Emigrant aus Österreich, erwünschte, wurde durch eisernen Willen und immenser Selbstüberschätzung zum größten Schrecken der Menschheit.
2 Einführung in die Thematik
Der Hitler-Putsch wäre vielleicht gar nicht zustande gekommen, wenn nicht gewisse Ereignisse passiert wären, die den Marsch ins Rollen gebracht hätten.
Um auf die späteren Folgen des gescheiterten Putschversuches und die Geltung Hitlers eingehen zu können, wird vorab eine kurze Einführung in die Ausgangssituation der Zeit 1919 gegeben. Zudem wird der Hitler-Putsch so präzise wie nötig dargestellt.
Dabei werden lediglich die wichtigsten und wesentlichen Anhaltspunkte genannt, die zur Klärung der Problematik und eingangs gestellten Fragestellung angebracht sind.
2.1 Ausgangslage in Deutschland
Nicht nur die Revolution, der Krieg und die Niederlagen waren für Deutschland eine enorme Last, ebenso die Regierung und die Weimarer Verfassung drückten auf die Gemüter des Volkes. Friedrich Ebert, Vorsitzender der SPD, trat am 11. Februar 1919 das Amt des ersten Reichspräsidenten an. Er lag viel Wert an Interessenausgleich in der Innen- und Außenpolitik. Die Schwächen der Weimarer Verfassung waren Voraussetzung für ihr späteres Scheitern, wie „die sehr starke Stellung des Reichspräsidenten, der direkt vom Volk gewählt wurde. Der berühmte Artikel 48 der Verfassung erlaubte es dem Reichspräsidenten, in Krisenzeiten Notverordnungen zu erlassen, eine Reihe von Grundrechten außer Kraft zu setzen und mit diktatorischer Gewalt ohne das Parlament zu regieren“.8 Trotzdessen nutzte Ebert diese Machtrolle nicht aus und handelte zunehmend loyal, war jedoch auch abhängig von der Weimarer Koalition, SPD, DDP und Zentrum. „Ich will und werde als Beauftragter des ganzen deutschen Volkes handeln, nicht als Vormann einer einzigen Partei. Ich bekenne aber auch, dass ich ein Sohn (,) des Sozialismus.”9
Die schweren Folgen des Versailler Vertrag, in dem Deutschland die alleinige Kriegsschuld von den Siegermächten Amerika, Frankreich und England bekam, rissen das Reich in starke Abhängigkeit. Weitreichende Verluste zur Friedensbedingung mussten hingenommen werden. „Der Vertrag ist unerträglich und unerfüllbar. Welche Hand müsse nicht verdorren, die sich und uns in solche Fesseln legte.”10 Dieser Vertrag sollte das endgültige Todesurteil für die Republik sein. Deutschland war durch wirtschaftlich-kapitale, sozial-psychologische und politisch- militärische Konflikte stark geschwächt. Die Inflation, die Besetzung des Ruhrgebiets mit dem Verlust des wichtigsten Energieträgers Kohle und ständige Reparationsfragen zogen sich wie eine Schlinge um das Deutsche Reich. Ebenso wurde die allgemeine Wehrpflicht abgeschafft, das Heer auf 100000 Mann reduziert und der Besitz einer Artillerie verboten. Das Elend, verkörpert durch die entstehende Massenarbeitslosigkeit mit der daraus resultierenden Hungersnot, nahm immer mehr Gestalt an und die Gefahr des Separatismus der politisch radikalisierten Bevölkerung wuchs.
Besondere Aufmerksamkeit lag derzeit auf den Disput zwischen dem Reich und dem Freistaat Bayern. In Bayern regierte das Kabinett Hoffmann11. Nach dem Mord am bayrischen Ministerpräsidenten Kurt Eisner12 wurde die Kluft zwischen pluralistischen Parlamentarismus und Rätesystem immer größer. Linksextreme Anarchisten wie Kommunisten gründeten die Münchener Räterepublik. In einer zweiten Phase der Revolution versuchten sie die pluralistisch- parlamentarische Demokratie unter dem Ministerpräsidenten Johannes Hoffmann zu stürzen. Die Regierung floh vorerst nach Bamberg. Zum Schutz ließ die Räterepublik eine Rote Armee aufstellen. Diese besetzte weitere Städte Bayerns, die sich der Räterepublik anschlossen. Nach kurzer Zeit sah die Reichsregierung wie die Bamberger Landesregierung keine andere Möglichkeit als München zu verteidigen. Die rechtsnationalistischen Freikorps marschierten in München ein und unterdrückten die Revolution erfolgreich.13 Die Räterepublik löste sich auf. „Diese Erfahrungen bildeten den idealen Nährboden für die bayrische Rechte (,), die gemeinsam (,) die Weimarer Verfassung, die parlamentarische Demokratie und ihre Vertreter (,) als Quell jeden Übels betrachteten.”14
Mit dem Beginn der Weimarer Republik und der Entstehung zahlreicher vaterländischer, „völkischer, antisemitischer und antimarxistischer Verbände„15 in Bayern, bahnte sich auch der politische Aufstieg Adolf Hitlers und seiner NSDAP an.
2.2 Die Entstehung der NSDAP
Schon früh fiel den Kameraden im Regiment Hitlers rednerisches Talent auf, woraufhin er zu politischen Fortbildungskursen geschickt wurde. Ziel dessen sollte sein, Hitler als Spitzel einzusetzen, um Parteien im Hinblick auf ihr politisches Interesse oder Pläne auszuspionieren. Auf Hitlers Begabung in der Kunst des Redens wird im Kapitel 3.1 näher eingegangen. Unter dieser Aufgabe als Denunziant und Beobachter kam Hitler zur DAP, der Deutschen Arbeiterpartei. Sie hielten Versammlungen in alten Bräugasthöfen oder Bierkellern unter Mitgliedschaft von nicht einmal dreißig Mann ab. Bei Anspruch der Thematik, Bayern solle sich vom Reich lösen, konnte Hitler nicht darum ringen, seine Meinung zu äußern.16 Abgesehen davon, dass Hitler hier keine politisch kräftige und meinungsstarke Gruppe rechtsorientierter Arbeiter sah, glaubte er doch an ein Potential in dieser Vereinigung. „Diese lächerliche kleine Schöpfung mit ihren paar Mitgliedern schien mir den Vorzug zu besitzen, noch nicht zu einer >Organisation< erstarrt zu sein (,) hier konnte man noch arbeiten (,) hier konnte noch der Inhalt, das Ziel und der Weg bestimmt werden, was bei den bestehenden großen Parteien von Anfang an schon wegfiel.“17 Kurz darauf wurde er Mitglied.
Ziel Hitlers war, den marxistischen Glauben zu beseitigen, um eine Nationalisierung der Massen zu verwirklichen. Durch seine ausdrucksvollen Reden über die Weltanschauung, die soziale Frage und dem nationalen Gefühl in verschieden Versammlungen erweckt Hitler immer mehr Aufsehen auf die DAP. Die Mitgliederanzahl stieg immens. Vor allem sprach Hitler in seinen Vorträgen über die „Verfolgung des einen Ziels“, die Vernichtung des Gegners18 und über die „rassische Reinheit“19. Am 24. Februar 1920 benannte sich die DAP in die NSDAP um. Durch Propaganda mit roten Plakaten und Fahnen machte die Partei auf eine neue Versammlung aufmerksam, bei der das von Hitler verfasste 25-Punkt-Programm verlesen wurde.20 Nach langersehnten Wünschen und Unterdrucksetzung Hitlers wurde dieser am 29.07.1921 zum ersten Vorsitzenden der NSDAP gewählt.
2.3 Der Putsch
Wie bereits erwähnt, bestand Deutschland aus Kontoversen, wie dem disharmonischen Verhältnis Bayerns und dem Reich oder auch zwischen den einzelnen Parteien und der Regierung. Dass die antimarxistische Partei, die NSDAP unter der Führung Hitlers, auf einen engen Konfrontationskurs mit der marxistischen Reichsregierung unter der Leitung von Gustav Stresemann21 ging, war nicht minder unverständlich.
Das Triumvirat, das Bündnis von Gustav Ritter von Kahr, Oberst Hans Ritter von Seißer und Otto von Lossow22, trafen republikfeindlichen Überlegungen, um in Berlin eine nationale Diktatur bekanntzugeben. Ohne Gewalt und unter Berücksichtigung der Verfassung sollte Berlin wieder zurück errungen werden. Zu den Besprechungen des Triumvirats wurde auch Hitler hinzugezogen, der durch seine große Gefolgschaft in der Partei Aufsehen erregte und den drei Verbündeten Triumviren versprach, keinen Putschversuch gegen Berlin zu unternehmen.23 „Herr Minister, ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, ich werde nie in meinem Leben einen Putsch machen.“24 Dennoch planten die Putschisten „unter dem Zusammenschluss der NSDAP, des Bundes Oberland und der Reichsflagge zum Deutschkampfbund“25 sowie unter der Leitung von Adolf Hitler, Herman Kriebels, Max Erwin von Scheubner-Richter, Friedrich Weber, Hans Streeck, Hermann Göring und Erich Ludendorff26 die Machtergreifung.
Hinzu kommt die zwanghafte Überzeugung des Triumvirats, an den Zielen und Ideen einer neuen nationalen Revolution teilzunehmen. Am 8. November fand eine Veranstaltung im Bürgerbräukeller von Kahr statt, „auf der er sein Programm für die allernächste Zukunft bekanntgeben würde, im Alleingang eine Restitution der Wittelsbacher unter Kronprinz Rupprecht als bayrischen Monarchen proklamieren“27 zu wollen. Diese und weitere Beweggründe veranlassten Hitler und seine Leute, unwillkürlich und auf kurzem Weg, die Versammlung im Bräukeller zu stürmen. Dort sollte das Triumvirat vor die endgültige Entscheidung zum Mitwirkens beim Hitler-Putsch gestellt werden.
Die Vorstellungen Hitlers zur spontanen Stürmung des Bürgerbräukellers wurden Wirklichkeit. Hitlers SA und der Stoßtrupp hielten die rund 3.000 Personen fest und eine gewaltige Prügelei begann. Bierkrüge schepperten zu Boden und Fäuste schlugen um sich. Hitler kämpfte sich durch die Masse bis zum Rednerpult vor und zückte seine Waffe. Mit seinem bekannten Pistolenschuss in die Decke, kehrte Ruhe ein und Hitler ergriff das Wort.28
„Die nationale Revolution ist ausgebrochen. (,) Ich erkläre die bayrische Regierung und die Reichsregierung für abgesetzt. Eine provisorische Reichsregierung wird gebildet. (,) Bis zum Ende der Abrechnung mit den Verbrechern, die heute Deutschland tief zugrunde richten, übernehme die Leitung der Politik der provisorischen Nationalregierung ich.“29 Hitler führte das Triumvirat in ein Nebenzimmer ab, versuchte es unter Drohungen und Einredungskünsten von einer gemeinsamen Revolution zu überzeugen. Es gelang ihm nicht. Erst unter Beteiligung von Ludendorff erhielten beide endlich die Zustimmung des Triumvirats und bekündeten es sofort vor der gesamten Menschenmasse im Saal.
Plakate zur Absetzung der Regierung wurden in der ganzen Stadt aufgehängt. Der Stoßtrupp ließ seine Gewalt an zahlreichen Kommunisten, Sozialisten und Juden.30 Nachdem Ludendorff so ungeschickt war, das Triumvirat laufen zu lassen, zweifelten Hitler und er an die Zielsetzung. Beiden war klar, das Triumvirat würde seine Abmachung sicher nicht einhalten. Dann wäre der Putsch zum Scheitern verurteilt. Und so war es auch. Sogleich wurden Polizisten und die Reichswehr eingeschaltet, um die Widersacher zu bändigen. Trotz dessen begann Ludendorff den Marsch zur Feldherrnhalle am Morgen des 9. Novembers vorzubereiten. „Sobald der Wille der Massen bekannt ist, wird keiner wagen, sich diesem zu widersetzen. Der Wille des Volkes wird wie eine Sturmflut die Armee und die Polizei mit sich reißen. Propaganda, nichts als Propaganda! Sie wird den Sieg entscheiden.“31
Es war jedoch eine absolute Verwirrung auf den Straßen Münchens. Die Reichswehr und Landespolizisten hatten zu Anfang keine genauen Ansagen vom Triumvirat gegen die Putschisten erhalten. Alles verzögerte sich. Chaos war ausgebrochen. Doch Hitler verfolgte sein Endziel als „Vabanquespieler“32 mit der Überzeugung: „Alles oder Nichts!“33
Auf dem Weg zur Feldherrnhalle am Vormittag des 9. Novembers nahmen die Kampftruppen Hitlers Polizisten an der Ludwigsbrücke fest und stürmten verschiedene Buchdruckereien. Sie plünderten Reichsbanknoten in Verlagshäusern für die bewaffneten Putschisten. Zudem zerstörten die Putschisten die Münchener Post von der SPD und nahmen Personen der Fraktion als Geiseln gefangen.34 Vor der Feldherrnhalle angekommen, trafen die Putschisten sogleich auf die Landespolizei, die es nun zu erledigen galt. In einem trivialen Kampf der beiden gegnerischen Truppen kam es zu einem Feuergefecht. Es dauerte nicht lange, da mussten die Putschisten die Niederlage einsehen. Mit dem Mord an vier Polizisten und 13 Putschisten nahm das Trauerspiel sein Ende35. „Die Lage Hitler- Ludendorffs war also eine total verlorene, dieser Marsch eine trotzig vergebliche Demonstration, die Schluß- Apotheose! Einer sagte: ′Das ist ja eine Beerdigung! Ein Leichenzug!′“36
Hitler wurde ebenfalls verwundet, als der erschossene Scheubner-Richter ihn mit zu Boden riss. Beim Aufprall blieb Hitler an einem Maschinengewehr hängen und kugelte sich die linke Schulter aus.37 Es gelang ihm trotz allem die sofortige Flucht zu ergreifen. Hitler floh zu guten Freunden nach Uffing am Staffelsee ins Haus der Familie Hanfstaengl.
„Die ‚Stunde Null‘ für Hitlers NSDAP und den Kampfbund war eindeutig gekommen!“38
[...]
1 Pappert, Lars: Der Hitlerputsch und seine Mythologisierung im Dritten Reich. Band 128. ars una Verlag. Neuried, 2001. S.76.
2 Scheubner-Richter, Max Erwin von: guter Freund Hitlers, große Führungsfigur der NSDAP, Diplomat, hat schon beim Kapp-Putsch mitgewirkt und starb beim Marsch auf die Feldherrnhalle neben Hitler.
Vgl. Gritschneider, Otto: Bewährungsfrist für den Terroristen Adolf H.. Der Hitler-Putsch und die bayrische Justiz. C.H. Beck Verlag. München, 1990. S.185.
3 Körner, Torsten: Die Geschichte des Dritten Reiches. 3. Auflage. Campus Verlag. Frankfurt/ New York, 2008. S.33.
4 Landsberg ist die mildeste Form der gerichtlichen Freiheitsstrafe, Haftanstalt im Freistaat Bayern. Vgl. Pappert, Lars: Der Hitlerputsch. S.85.
5 Haffner, Sebastian: Anmerkungen zu Hitler. 25. Auflage. Fischer Verlag. Frankfurt am Main, 2003. S.17.
6 Vgl. Haffner, Sebastian: Anmerkungen zu Hitler. S.17.
7 Haffner, Sebastian: Anmerkungen zu Hitler. S.18.
8 Körner, Torsten: Die Geschichte des Dritten Reiches. S.19.
9 Witt, Peter-Christian: Friedrich Ebert: Parteiführer- Reichskanzler- Volksbeauftragter- Reichspräsident. Verlag Neue Gesellschaft. Bonn, 1987. S.123.
10 Zitat von Reichskanzler Scheidemann nach Abtritt seines Amtes auf Grund des Versailler Vertrages. Körner, Torsten: Die Geschichte des Dritten Reiches. S.23.
11 erst bestehend aus MSPD, USPD und Bauernbund, stimmt für parlamentarische Demokratie, nach gewaltsamer Auseinandersetzung mit der Räterepublik Bildung eines neuen Kabinetts ohne USPD, aber mit BVP; Vgl: Merz, Johannes: Kabinett Hoffmann I, 1919. In: Historisches Lexikon Bayerns. URL: http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_44517, 10. August 2011.
12 erster Ministerpräsident nach Ausruf der neuen bayrischen Republik am 8.11.1918, bildete Regierungskabinett unter der SPD und der USPD; Vgl: Sepp, Florian: Anifer Erlärung, 12./13. November 1918. In: Historisches Lexikon Bayerns. URL: http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_44319, 4. August 2011.
13 gesamter Abschnitt: Vgl Pappert, Lars: Der Hitlerputsch. S.40.
14 Pappert, Lars: Der Hitlerputsch. S.41.
15 Pappert, Lars: Der Hitlerputsch. S.42.
16 Vgl. Zentner, Christian: Adolf Hitlers Mein Kampf. 12. Auflage. Paul List Verlag. München, 1998. S.74.
17 Zentner, Christian: Mein Kampf. S.75.
18 Vgl. Zehnpfennig, Barbara: Adolf Hitler: Mein Kampf. Studienkommentar. Wilhelm Fink Verlag. München, 2011. S.154.
19 beide Zitate im Satz: Zehnpfennig, Barbara: Adolf Hitler: Mein Kampf. S.154.
20 Vgl. Zentner, Christian: Mein Kampf. S.82.
21 Vorsitzender der Nationalliberalen Partei später DVP, ab 13.08.1923 Reichskanzler; Vgl. Kolb, Eberhard: Gustav Stresemann. Beck´sche Reihe Wissen 2315. München, 2003. S.76.
22 Kahr ist bayrischer Ministerpräsident, Seißer ist Chef der Landespolizei und Lossow ist Generalleutnant wie Landeskommandant der Reichswehr in Bayern; Vgl. Gritschneider, Otto: Bewährungsfrist. S.13.
23 Vgl. Gritschneider, Otto: Bewährungsfrist. S.13.
24 Gritschneider, Otto: Bewährungsfrist. S.13.
25 Pappert, Lars: Der Hitlerputsch. S.46.
26 hochangesehener Weltkriegsgeneral im I.Weltkrieg, danach Kriegsminister; Vgl. Gritschneider, Otto: Bewährungsfrist. S.14.
27 Pappert, Lars: Der Hitlerputsch. S.54/55.
28 SA ist Sturmabteilung, eine paramilitärische Kampforganisation der NSDAP, Stoßtrupp ist eine Armee neuen Typs mit besonderer Aufgabe im Orts- und Häuserkampf; Vgl. Pappert, Lars: Der Hitlerputsch. S.57/58.
29 Pappert, Lars: Der Hitlerputsch. S.58.
30 Vgl. Pappert, Lars: Der Hitlerputsch. S.62.
31 Pappert, Lars: Der Hitlerputsch. S.65.
32 Gritschneider, Otto: Bewährungsfrist. S.13.
33 Haffner, Sebastian: Anmerkungen zu Hitler. S.30.
34 Vgl. Gritschneider, Otto: Bewährungsfrist. S.22- 24.
35 Vgl. Pappert, Lars: Der Hitlerputsch. S.77.
36 Pappert, Lars: Der Hitlerputsch. S.70.
37 Vgl. Gritschneider, Otto: Bewährungsfrist. S.28.
38 Pappert, Lars: Der Hitlerputsch. S.78.