Kliniken sind durch Wettbewerbs-und Wirtschaftlichkeitsdruck gehalten, das Leistungsangebot der Nachfrage am Markt anzupassen. Gerade für kleinere Krankenhäuser ist es wichtig, im Rahmen einer strategischen Planung das Produktportfolio sinnvoll zu gestalten und hierbei die Zielgruppe zu definieren, für die eine medizinische Spezialisierung aufgrund der vorhandenen Kompetenzen sinnvoll erscheint. Die Arbeit betrachtet das Entwicklungspotential bei Knie- und Hüftendoprothesen bedingt durch die demographische Veränderung der Bevölkerung.
Inhaltsverzeichnis
- Strategische Planung
- Produktportfolio
- Strategisch-ökonomische Portfoliomatrix
- DEMOGRAPHISCHE ENTWICKLUNG
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert das Entwicklungspotential von Knie- und Hüftendoprothesen im Kontext des demographischen Wandels und dessen Auswirkungen auf die strategische Planung von Kliniken. Sie beleuchtet die Notwendigkeit einer sinnvollen Gestaltung des Produktportfolios im Rahmen einer zunehmenden Wettbewerbsintensität und Arbeitsteilung im Gesundheitswesen.
- Strategische Planung im Krankenhauswesen im Kontext des Wettbewerbs- und Wirtschaftlichkeitsdrucks
- Optimierung des Produktportfolios durch Identifizierung von Zielgruppen und Spezialisierung auf Kernkompetenzen
- Bewertung des Entwicklungspotentials von Knie- und Hüftendoprothesen unter Berücksichtigung des demographischen Wandels
- Analyse des Zusammenhangs zwischen demographischen Veränderungen und der zukünftigen Nachfrage nach medizinischen Leistungen
- Entwicklung geeigneter Strategien zur Anpassung des Leistungsspektrums an die veränderte demographische Situation
Zusammenfassung der Kapitel
Strategische Planung
Das Kapitel beleuchtet die Notwendigkeit strategischer Planung in Kliniken angesichts des zunehmenden Wettbewerbs- und Wirtschaftlichkeitsdrucks. Es betont die Bedeutung von Arbeitsteilung im Gesundheitswesen und die Anpassung an veränderte Rahmenbedingungen. Die Optimierung des operativen Prozessmanagements sowie die strategische Planung und kooperative Vernetzung mit anderen Akteuren im Gesundheitswesen stehen im Fokus.
Produktportfolio
Dieses Kapitel behandelt die Bedeutung eines ausgewogenen Produktportfolios zur Generierung eines nachhaltigen Umsatzstroms und zur Sicherung von Gewinnen. Es erläutert die strategisch-ökonomische Portfoliomatrix, die die Bewertung von Produkten in Bezug auf Zukunftsaussichten und Deckungsbeitrag ermöglicht. Die Individualität jedes Krankenhauses hinsichtlich ressourcen- und marktseitiger Synergiepotentiale wird betont.
DEMOGRAPHISCHE ENTWICKLUNG
Der Fokus dieses Kapitels liegt auf der Bedeutung der demographischen Entwicklung für die strategische Planung von Kliniken. Es werden Bevölkerungsvorausberechnungen und deren Auswirkungen auf die zukünftige medizinische und pflegerische Versorgung beleuchtet. Insbesondere die Altersgruppe der 50- bis unter 65-Jährigen wird hinsichtlich ihres zukünftigen Bevölkerungsanteils und ihrer Relevanz für die Nachfrage nach Knie- und Hüftendoprothesen untersucht.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit der strategischen Ausrichtung von Kliniken im Hinblick auf die Entwicklungspotentiale der Knie- und Hüftendoprothetik. Dabei werden Themen wie Wettbewerbs- und Wirtschaftlichkeitsdruck, Produktportfolio, demographische Entwicklung, Spezialisierung und Leistungsverlagerung behandelt. Die Analyse der zukünftigen Nachfrage nach Knie- und Hüftendoprothesen steht im Fokus der Arbeit.
- Quote paper
- PhDr Manfred Fischer (Author), 2012, Strategische Ausrichtung von Kliniken im Hinblick auf die Entwicklungspotentiale der Knie- und Hüftendoprothetik, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/191825