Es wird oft behauptet, dass Frauen weniger riskante Anlageentscheidungen treffen als Männer dies tun. Anhand von verschiedensten Literaturen und eigenen Studien wird diese Hypothese überprüft. Zwei Umfragen wurden diesbezüglich durchgeführt. Eine richtet sich gezielt an Finanzmanager. Ebenso wird auf den Bereich der Behavioral Finance eingegangen und dieser etwas erläutert. Dieser spielt im Thema Anlageentscheidung immer auch eine wichtige Rolle.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Behavioral Finance
- 2.1 Gegenstand und Ziele der Behavioral Finance
- 2.2 Overconfidence
- 3 Geschlechterspezifische Unterschiede bei Anlageentscheidungen
- 3.1 Geschlechterspezifische Unterschiede in der Risikoneigung
- 3.1.1 Literaturanalyse
- 3.1.2 Studie zur Risikoneigung
- 3.2 Auswirkungen auf das geschlechterspezifische Anlageverhalten
- 3.2.1 Wahl der Anlagen
- 3.2.2 Erzielte Renditen
- 3.1 Geschlechterspezifische Unterschiede in der Risikoneigung
- 4 Portfoliorisiko
- 4.1 Zweifaktorenmodell
- 4.2 Unterschiede zu weiteren Multifaktorenmodellen
- 4.2.1 CAPM
- 4.2.2 Dreifaktorenmodell
- 5 Zusammenfassung und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit untersucht geschlechterspezifische Unterschiede im Anlageverhalten. Ziel ist es, theoretische und empirische Literatur zu analysieren und mögliche Unterschiede im Investitionsverhalten von Frauen und Männern aufzuzeigen. Die Arbeit beleuchtet die Auswirkungen der unterschiedlichen Risikobereitschaft auf die Anlagewahl und die erzielten Renditen.
- Geschlechterspezifische Unterschiede in der Risikoneigung
- Auswirkungen der Risikoneigung auf die Anlagewahl
- Analyse des Anlageverhaltens von Frauen und Männern
- Vergleich der erzielten Renditen
- Anwendung von Portfoliomodellen
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der geschlechterspezifischen Unterschiede bei Anlageentscheidungen ein. Sie beschreibt die verschiedenen Anlagemöglichkeiten und hebt die Bedeutung der individuellen Risikobewertung hervor. Die Arbeit stellt die Forschungsfrage nach geschlechterspezifischen Unterschieden im Anlageverhalten und deren Auswirkungen auf die erzielten Renditen. Die Einleitung legt den Grundstein für die darauffolgenden Kapitel, welche die theoretischen und empirischen Grundlagen der Arbeit beleuchten.
2 Behavioral Finance: Dieses Kapitel beschreibt den Gegenstand und die Ziele der Behavioral Finance, eines Teilgebietes der Finanzwissenschaften, welches das Anlageverhalten unter Berücksichtigung psychologischer Faktoren untersucht. Ein besonderer Fokus liegt hier auf dem Phänomen des "Overconfidence", also des überschätzten Selbstvertrauens, und seiner potenziellen Auswirkungen auf Anlageentscheidungen. Das Kapitel schafft den theoretischen Rahmen für das Verständnis der nachfolgenden empirischen Untersuchungen zu geschlechterspezifischen Unterschieden.
3 Geschlechterspezifische Unterschiede bei Anlageentscheidungen: Dieses Kapitel bildet den Kern der Arbeit. Es analysiert empirische Studien und Literatur, um die Unterschiede in der Risikoneigung zwischen Frauen und Männern aufzuzeigen. Die Analyse der Daten konzentriert sich darauf, wie sich diese Unterschiede auf die Wahl der Anlagen und die erzielten Renditen auswirken. Das Kapitel untersucht, ob Frauen tatsächlich risikoscheuer sind als Männer und welche Implikationen dies für ihr Anlageverhalten hat. Es integriert Literaturanalysen und eigene Studien.
4 Portfoliorisiko: Dieses Kapitel befasst sich mit der Modellierung und Bewertung des Portfoliorisikos. Es werden verschiedene Modelle, darunter das Zweifaktorenmodell und der Vergleich mit dem CAPM und dem Dreifaktorenmodell, vorgestellt und diskutiert. Der Schwerpunkt liegt auf der Anwendung dieser Modelle im Kontext der geschlechterspezifischen Unterschiede im Anlageverhalten. Die Kapitel zeigt, wie die zuvor identifizierten Unterschiede in den Risikopräferenzen sich auf die Portfoliokonstruktion und das Risikomanagement auswirken.
Schlüsselwörter
Geschlechterspezifische Unterschiede, Anlageentscheidungen, Risikoneigung, Behavioral Finance, Portfoliorisiko, Renditen, Investitionsverhalten, Anlagestrategien, empirische Studie, Literaturanalyse.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Bachelorarbeit: Geschlechterspezifische Unterschiede bei Anlageentscheidungen
Was ist der Gegenstand dieser Bachelorarbeit?
Diese Bachelorarbeit untersucht geschlechterspezifische Unterschiede im Anlageverhalten von Frauen und Männern. Sie analysiert theoretische und empirische Literatur und beleuchtet die Auswirkungen unterschiedlicher Risikobereitschaft auf die Anlagewahl und die erzielten Renditen.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: geschlechterspezifische Unterschiede in der Risikoneigung, die Auswirkungen der Risikoneigung auf die Anlagewahl, eine Analyse des Anlageverhaltens von Frauen und Männern, einen Vergleich der erzielten Renditen und die Anwendung von Portfoliomodellen (u.a. Zweifaktorenmodell, CAPM, Dreifaktorenmodell).
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Behavioral Finance (mit Fokus auf Overconfidence), Geschlechterspezifische Unterschiede bei Anlageentscheidungen (mit Literaturanalyse und eigener Studie), Portfoliorisiko und Zusammenfassung/Ausblick. Jedes Kapitel baut auf dem vorherigen auf und trägt zur Beantwortung der Forschungsfrage bei.
Was ist das Ziel der Arbeit?
Das Ziel der Arbeit ist es, theoretische und empirische Literatur zu analysieren und mögliche Unterschiede im Investitionsverhalten von Frauen und Männern aufzuzeigen. Ein weiterer Fokus liegt auf der Untersuchung der Auswirkungen der unterschiedlichen Risikobereitschaft auf die Anlagewahl und die erzielten Renditen.
Welche Methoden werden in der Arbeit angewendet?
Die Arbeit kombiniert Literaturanalyse mit empirischen Studien, um geschlechterspezifische Unterschiede im Anlageverhalten zu untersuchen. Es werden verschiedene Portfoliomodelle zur Risikobewertung eingesetzt und verglichen.
Welche Schlüsselbegriffe sind für das Verständnis der Arbeit relevant?
Wichtige Schlüsselwörter sind: Geschlechterspezifische Unterschiede, Anlageentscheidungen, Risikoneigung, Behavioral Finance, Portfoliorisiko, Renditen, Investitionsverhalten, Anlagestrategien, empirische Studie, Literaturanalyse.
Welche Rolle spielt Behavioral Finance in der Arbeit?
Das Kapitel über Behavioral Finance liefert den theoretischen Rahmen für das Verständnis des Anlageverhaltens unter Berücksichtigung psychologischer Faktoren. Besonders der Einfluss von "Overconfidence" (überschätztes Selbstvertrauen) auf Anlageentscheidungen wird beleuchtet.
Wie wird das Portfoliorisiko in der Arbeit behandelt?
Das Kapitel zum Portfoliorisiko befasst sich mit der Modellierung und Bewertung des Portfoliorisikos mithilfe verschiedener Modelle, darunter das Zweifaktorenmodell, das CAPM und das Dreifaktorenmodell. Es wird untersucht, wie sich die identifizierten Unterschiede in den Risikopräferenzen auf die Portfoliokonstruktion und das Risikomanagement auswirken.
Welche Ergebnisse werden in der Arbeit präsentiert?
Die Arbeit präsentiert die Ergebnisse der Literaturanalyse und der empirischen Studien zu geschlechterspezifischen Unterschieden in der Risikoneigung und deren Auswirkungen auf die Anlagewahl und die erzielten Renditen. Die Ergebnisse werden im Kontext der angewendeten Portfoliomodelle diskutiert.
Wo finde ich weitere Informationen?
Für detaillierte Informationen wird auf die vollständige Bachelorarbeit verwiesen (hier könnte ein Link zur Arbeit eingefügt werden).
- Quote paper
- Andreas Fürst (Author), 2011, Geld ist Männersache: Investieren Männer anders als Frauen?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/197479