Die Philosophie der Befreiung bei Leopoldo Zea


Seminararbeit, 1999

19 Seiten, Note: sehr gut


Leseprobe


Inhalt

1. Einführung - Leopoldo Zea und seine Bedeutung für die Philosophie Lateinamerikas

2. Das lateinamerikanische Bewußtsein und Selbstbild

3. Die Möglichkeit und die Aufgabenstellungen einer lateinamerikanischen Philosophie

4. Die Philosophie der Befreiung - Konzepte und Lösungsansätze

5. Der Kongress von Morelia - Kritik und alternative Positionen

1. Einführung - Leopoldo Zea und seine Bedeutung für die Philosophie Lateinamerikas

Leopoldo Zea (* 1912) zählt zu den bedeutendsten zeitgenössischen Philosophen Lateinamerikas; er prägte maßgeblich die Idee einer „amerikanischen Philosophie“. Was darunter in Zeas Sinn zu verstehen ist, und in welchem Rahmen sein Beitrag den philosophischen Streit um eben diesen Punkt vorangebracht hat, soll Thema dieses Aufsatzes sein. Den Einstieg soll ein kurzer Abriß seines philosophischen Werdeganges erleichtern[1] ; so können die prägenden Einflüsse und die konsequente Entwicklung seines Denkens vorab ansatzweise veranschaulicht werden. Darauf folgt eine Darstellung seines philosophischen Programms, welche hier grob in Ausgangssituation (2.) - Problemstellung (3.)

- Problemlösungsansatz (4.) gegliedert wurde. Tatsächlich läßt sich eine solch konditionale Aufteilung aufgrund der relativ komplexen Thematik nicht stringent durchhalten, der Ansatz bietet aber den wesentlichen Vorteil chronologischer Orientierung. Abschließend soll das Denken Leopoldo Zeas in den Kontext der „aktuellen“ philosophischen Debatte gesetzt werden. Der Kongreß von Morelia (Mexiko, 1975) verabschiedete ein Manifest, daß die unterschiedlichen Positionen der Unterzeichner widerspiegelt, heraushebt, aber auch integriert. Hier werden Kritik an und Alternativen zum Denken Zeas deutlich.

Zea wurde 1912 in Mexiko-Stadt geboren, zum Zeitpunkt der zapatistischen Revolution. Neben zahlreichen Jobs, immer unter dem Druck sich und seine Großmutter versorgen zu müssen, besuchte er Abendschulen, schrieb für eine oppositionelle Zeitung und studierte schließlich Jura und Philosophie. Hier traf er auf Antonio Caso, Samuel Raos und José Gaos, einen Exilspanier und Schüler Ortega y Gassets, von dem die wichtigsten Einflüsse ausgingen. (Ortega: „Ich bin ich und mein Lebensumstand, und wenn ich ihn nicht rette, so rette ich auch mich selber nicht.“[2] )

Mit seinen Publikationen über die Ideengeschichte Mexikos ab 1942 legt Zea bereits den Grundstein für eine Philosophie der Befreiung (PdB), indem er sich intensiv mit der Frage nach der Authentizität einer lateinamerikanischen (la.) Philosophie beschäftigt (En torno a una filosofía americana). Es folgen Studien zum Positivismus und zum politischem Denken des 19. Jhds. (El positivismo en M é xico, La filosofía como compromiso de liberación, u.a.). Rückblickend bezeichnet Zea selbst diese mexikanische Phase mit Bezug zu Lateinamerika (LA) als die erste seines geistigen Werdeganges.[3]

Die zweite Etappe markiert demnach eine längere Reise durch die USA und Lateinamerika (1945-46), finanziert durch ein Stipendium der Rockefeller-Stiftung, mit dem Ziel die Ausdrucksformen des Positivismus auf dem Kontinent kennenzulernen. Dies brachte ihm ein weites Wissen von LA und die Bekanntschaft mit vielen Intellektuellen (Esquema para una historia del pensamiento en M é xico). Das dritte Moment war der Entwurf einer Philosophie der Geschichte Lateinamerikas - im Ausgang von seiner Ideengeschichte (“Amerika in der Geschichte“; 1957); immer auch unter der Fragestellung der Existenz oder Nicht-Existenz einer amerikanischen Philosophie, und das Verhältnis zwischen EuropaOkzident und Mexiko-Lateinamerika thematisierend (Am é rica como conciencia; El occidente en la conciencia de Mexíco, u.a.). Dabei ist sein Ziel immer die geistige Identitätsfindung, die Selbstentdeckung Amerikas durch die Lateinamerikaner, er dehnt deshalb seinen Blickwinkel immer weiter aus und stellt die Geschichte LAs in den Kontext der Universalgeschichte; das wäre die vierte Etappe. In diesem Prozeß der Eingliederung LAs in das Universum, durch das spekulatives Einüben universeller Themen, wie die Liebe, die Existenz, der Tod usw. aus la. Sicht, ergibt sich als erste Verbindung die Beziehung LAs zur Dritten Welt.

Anfang der 70er erweitert sich Zeas Themenkreis um ein sog., aus den Human- und Wirtschaftswissenschaften entlehntes kritisches Wissen, also um konkrete Modelle zur Beschreibung der Abhängigkeit und der geistigen Überwindung derselben (Dependenztheorie, Kern-PeripherieModell); und er schließt in seine Überlegungen alle Völker der dritten Welt mit ein (Latinoam é rica. Emancipaci ó n y neocolonialismo; Dependencia y liberaci ó n en la cultura latinoamericana, u.a.). Damit verdichtet sich seine Philosophie und stellt sich in den Brennpunkt dessen, was im folgenden als Philosophie der Befreiung (PdB) umrissen werden soll.

Es bleibt anzumerken, daß Zea sich neben seinen philosophischen Studien stets auch politisch und völkerverbindend engagierte, auf Reisen, in diversen Projekten, in politischen Ämtern. Seine Philosophie und dieses Engagement haben ihn auch außerhalb Lateinamerikas bekannt gemacht, und ihm neben vielen anderen Auszeichnungen die Ehrendoktortitel in Paris und Moskau eingetragen (im Jahre 1984 wohlbemerkt, also auf beiden Seiten des noch existierenden eisernen Vorhangs, was man als symbolischen Hinweis auf die wahrhaft breite Anerkennung seines versöhnenden Wirkens nehmen darf).

2. Das lateinamerikanische Bewußtsein und Selbstbild

Ohne Kenntnis der lateinamerikanischen (la.) Selbst- und Weltsicht ist ein Verständnis der Philosophie der Befreiung (PdB), ihrer Notwendigkeit und Aufgabe nicht möglich. Anhand des von Leopoldo Zea verfaßten Essays „En torno a una filosofía americana“[4] soll daher die la. Ausgangsposition näher beleuchtet werden. Dieser schon 1942 entstandene Text spiegelt bereits die Kernaufgabenstellung und das breite Themenspektrum der Philosophie L. Zeas wider, das im Laufe der Jahre nicht wesentlich erweitert, sondern tiefer mit Inhalt gefüllt wurde. Obwohl die hier vertretene Auffassung nicht als repräsentativ gelten darf, ist anzunehmen, daß sie die Grundzüge der la. Mentalität bzw. des Weltbildes richtig diagnostitziert. Auch auf die Gefahr von Wiederholungen hin, ist es sicher sinnvoll, das Thema anhand einiger ausführender Originaltextstellen (in freier Übersetzung) zu beleuchten, da diese neben der Gewähr für die Authentizität der Aussagen, auch einen guten Einblick in die psychologische Ausgangsposition des Leopoldo Zea, stellvertretend für Lateinamerika (LA), geben. Sinnentsprechende Abänderungen sind durch Kursivschrift, Ergänzungen und Anmerkungen durch Klammern gekennzeichnet.

Das la. Selbstverständnis ist wesentlich geprägt durch die geschichtlich begründete Beziehung zu Europa, welches in Politik, Wirtschaft und v.a. Kultur Lateinamerikas (=> Rassenmischung) eine absolut dominierende Rolle einnimmt. Die Interpretation dieser kulturellen Dependenz steht bei Zea zunächst im Vordergrund seiner Bemühungen um Selbstfindung:

„Amerika ist eine Tochter der europäischen Kultur, die (gerade zur rechten Zeit) in einer ihrer größten Krisen auftaucht.“...“Die Idee einer idealen Welt stieg herab vom Himmel und fand ihre Verwirklichung in Amerika. Insofern, als der Europäer auf der Suche nach dem gelobten Land auszog und es auch fand.“[5] Amerika ist laut Zea (in der Tradition von Alfonso Reyes) also nicht im eigentlichen Sinne entdeckt, sondern vielmehr durch die Europäer als Ideal einer „neuen Welt“ erfunden worden, als Utopie, die in Europa nie verwirklicht werden konnte. Daraus resultiert für Zea ein innerer Zwiespalt, der allen Amerikanern eigen ist:

„Der Amerikaner fühlt sich seinem Ursprung nach als Europäer, aber diesem gegenüber minderwertig, durch seine circunstancia (hier: Lebensumstände; oder auch: Kontextualität; spezifische Situation; Lage; Umgebung). Er wandelt sich in einen Unangepaßten, hält sich für seiner circunstancia überlegen, und der Kultur, der er entsprungen ist, für unterlegen. Er spürt Verachtung für das amerikanische und Ressentiments gegen das europäische (in ihm).“[6] „Das unsere, das eigentlich amerikanische, liegt nicht in der präkolumbianischen Kultur. Ist es in der europäischen (zu finden)?

Nun gut, gegenüber der europäischen Kultur geschieht uns etwas seltsames, wir bedienen uns ihrer, aber wir betrachten sie nicht als unsere (eigene), wir fühlen uns als ihre Nachahmer.“... „Wir fühlen uns wie Bastarde, die sich (fremden) Eigentums bedienen, obwohl sie dazu kein Recht haben.“... „Wir glauben, daß wir die Ideale der europäischen Kultur realisieren sollten, aber fühlen uns dieser Aufgabe nicht gewachsen, es genügt uns, sie zu betrachten und dabei zu denken, daß sie nicht für uns geschaffen sind. Darin liegt der Knoten unseres Problems: Wir fühlen uns nicht als Erben einer eigenständigen Kultur, (nämlich der präkolumbianischen,) die für uns (jeglichen) Sinnes entbehrt, und die (Kultur), welche für uns einen Sinn enthält, n ä mlich die europäische, empfinden wir nicht als die unsere.“[7]

Dies bezieht sich im übrigen auch auf die Nordamerikaner, also primär die Vereinigten Staaten, die nach Auffassung Zeas lediglich einen anderen Weg gewählt haben, um diesen historisch begründeten Komplex zu bewältigen:

„Es zählt nicht die eigene Schöpfung, was wichtig ist, das ist die europäischen Modelle im Großen und mit in höchster Perfektion zu realisieren. Alles reduziert sich (somit) auf Zahlen: Soviele Dollars oder soundsoviele Meter. Im Grunde ist das einzige, was man damit erreichen will, ein Minderwertigkeitsgefühl zu verbergen. Der Nordamerikaner versucht zu zeigen, daß er ebenso gute Fähigkeiten besitzt, wie der Europäer, und die Form dies zu demonstrieren ist, es dem Europäer nachzumachen - im gro ß en Stil und mit höchstmöglicher Perfektion. Damit hat er jedoch (noch) keine kulturelle Kapazität bewiesen, sondern lediglich eine technische; vorausgesetzt, daß sich die kulturelle Kapazität in der Lösung erweist, die sie (gegenüber) den Problemen entwirft, die sich dem Menschen in seiner (alltäglichen) Existenz entgegenstellen, und nicht in der mechanischen Imitation von Lösungen, die andere Menschen ihren grundeigenen Problemen geben.„[8]

... Diese, wie auch speziell die folgenden Bewertungen sind natürlich vor dem zeitlichen Hintergrund (1942) zu betrachten, vor dem sie getroffen wurden. Im übrigen hielt Zea auch nach seiner Studienreise durch die USA an dieser Auffassung fest.[9] Freilich ergeben sich damit für LA grundsätzlich andere Konsequenzen: Probleme mit der ausufernden Bürokratie, die keine eigenen

Projekte zu Stande bringt, die Korruption, das mangelnde oder überkompensierte Nationalgefühl etc. „Amerika lebte bequem im Schatten der europäischen Kultur. Jedoch erzittert diese Kultur in unseren Tagen, (ja,) sie scheint (schon) vollkommen verschwunden zu sein vom europäischen Kontinent.“[10] „Unsere Epoche ist gekennzeichnet durch den Bruch zwischen Ideen und der Realität. Bedingt durch diesen Bruch befindet sich die europäische Kultur in der Krise“[11] und... „wir empfinden sie als unsere eigene Krise.“[12]

Zwar haben sich seit dem zweiten Weltkrieg viele Dinge geändert, dennoch erscheint die Grundaussage, daß Europa (oder die westliche Welt) sich in einer Sinnkrise befindet, nach wie vor aktuell, angesichts der radikalen Globalisierung und der damit einhergehenden fortschreitenden Technologisierung und Mechanisierung aller Lebensbereiche, aus der eine wachsende Anonymisierung und Selbstentfremdung des Individuums entspringt. Dieser Deutung von lateinamerikanischer Seite her entspricht die kritische Theorie der Frankfurter Schule auf der europäischen. Es dürfte zumindest unbestritten sein, daß Europa es bisher nicht vermochte, ein philosophisch geschlossenes sinn- und vor allem nachhaltiges Konzept des Lebens zu entwickeln.

Für LA ergeben sich dadurch zwei Optionen: abwarten, mit der Hoffnung, in Europa möge ein neues Bewußtsein erwachsen, von dem auch LA profitieren könne; oder eine eigene Zukunftsgestaltung in Angriff zu nehmen. Zea entscheidet sich für den zweiten Weg, er begreift die Sinnkrise Europas als Chance aus dem Schatten des Übervaters hervorzutreten:

„Amerika findet sich in einem historischen Augenblick (wieder), in welchem es eine kulturelle Mission zu realisieren hat. Welches diese Mission sein wird, ist ein Thema mehr, das die amerikanische Philosophie, wie wir sie genannt haben, zu entwickeln hat.“[13]

[...]


[1] Soweit nicht anders vermerkt, entstammen diese Angaben dem Abschnitt Vida y obra de L. Zea, aus Zea: La filosofía como compromiso de liberacion; S. 405-17; und dem Interview mit Gregor Sauerwald; S. 22f.; sowie ?;

S. 241ff.

[2] „Yo soy yo y mi circunstancia y si no salvo a ella no me salvo yo.“; zitiert aus: ?; S. 239

[3] vgl. „Auf der Suche nach dem Dialog - Ein Interview mit dem Autor“; S. 22

[4] Deutsch: „Über eine amerikanische Philosophie“; erschienen in: Zea, Leopoldo: La filosofia como compromiso de liberacion. Alle Seitenangaben der nachfolgenden spanischen Zitate beziehen sich auf diese Ausgabe.

[5] „América es hija de la cultura europea, surge en una de sus grandes crisis.“... „La idea de un mundo ideal descendió del cielo y se colocó en América. De aquí que el hombre europeo saliese en busca de la tierra ideal y la encontrase.“; S.40f.

[6] „El americano se siente europeo por su origen, pero inferior a éste por su circunstancia. Se transforma en una inadaptado, se considera superior a su circunstancia e inferior a la cultura de la cual es origen. Siente desprecio por lo americano y resentimientos contra lo europeo.“; S.41

[7] „Lo nuestro, lo propiamente americano, no está en la cultura precolombina. Esta en la europeo? Ahora bien, frente a la cultura europea nos sucede algo raro, nos servimos de ella pero no la consideramos nuestra, nos sentimos imitadores de ella.“... „Nos sentimos como bastardos que usufructúan bienes a los que no tienen derecho.“...“Sentimos que debíamos realizar los ideales de la cultura europea, pero nos sentimos incapaces de esta tarea, nos basta admirarlos pensando que no están hechos para nosotros. En esto está el nudo de nuestro problema: no nos sentimos heredores de una cultura autóctona, está carece de sentido para nosotros; y la que como la europea tiene para nosotros un sentido, no la sentimos nuestra.“; S.39

[8] „No importa la creación propia, lo que importa es realizar los modelos europeos en grande y con la máxima perfección. Todo se reduce a números: tantos dolares o tantos metros. En el fondo lo único que se quiere hacer con esto es ocultar un sentimiento de inferioridad. El norteamericano trata, de demostrar que tiene tanta capacidad como el europeo, y la forma de demostrarlo es haciendo, en grande y con mayor perfeccíon técnica, lo mismo que ha hecho el europeo. Pero con esto no ha demostrado capacidad cultural, sino simplemente técnica; puesto que la capacidad cultural se demuestra en la solución que se da a los problemas que se plantean al hombre en su existencia, y no en la imitación mecánica de soluciones que otros hombres se han dado a sí mismos problemas que les son propios.“; S.41

[9] siehe: Auf der Suche nach dem Dialog - ein Interview mit dem Autor; S.27f.

[10] „... America vivía cómodamente a la sombra de la cultura europea. Sin embargo, esta cultura se estremece en nuestros días, parece haber desaparecido en todo el continente europeo.“; S.38

[11] „...„nuestra epóca se ha caracterizado por la ruptura entre las ideas y la realidad. La cultura europea se encuentra en crisis debido a tal ruptura.“; S.45

[12] „... la sentimos como crisis propia.“; S.39

[13] „América se encuentra en el momento histórico en que tiene que realizar su misión cultural. Cuál sea esta misíon, es otro tema más a desarrollar por lo que hemos llamado filosofía americana.“; S.42

Ende der Leseprobe aus 19 Seiten

Details

Titel
Die Philosophie der Befreiung bei Leopoldo Zea
Hochschule
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf  (Philosophisches Institut)
Veranstaltung
Proseminar: Lateinamerikanische Philosophie
Note
sehr gut
Autor
Jahr
1999
Seiten
19
Katalognummer
V19946
ISBN (eBook)
9783638239677
ISBN (Buch)
9783640863242
Dateigröße
478 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Leopoldo Zea ist einer der bedeutendsten mexikanischen Philosophen der Gegenwart. Es geht hier um die Darstellung und Bewertung seiner Befreiungsphilosophie - das Kernstück seines Werkes - auch im Vergleich zu konkurrierenden Modellen.
Schlagworte
Philosophie, Befreiung, Leopoldo, Proseminar, Lateinamerikanische, Philosophie
Arbeit zitieren
Thomas Mader (Autor:in), 1999, Die Philosophie der Befreiung bei Leopoldo Zea, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/19946

Kommentare

  • Noch keine Kommentare.
Blick ins Buch
Titel: Die Philosophie der Befreiung bei Leopoldo Zea



Ihre Arbeit hochladen

Ihre Hausarbeit / Abschlussarbeit:

- Publikation als eBook und Buch
- Hohes Honorar auf die Verkäufe
- Für Sie komplett kostenlos – mit ISBN
- Es dauert nur 5 Minuten
- Jede Arbeit findet Leser

Kostenlos Autor werden