Die drei Autorinnen probieren in ihren Texten aus, jede auf eine andere Weise und mit anderen Auswirkungen und Lösungen, wie es sich als Frau in einem Männerkörper bzw. als Mann lebt. Der Fokus dieser Arbeit liegt auf dem Text von Irmtraud Morgner die „Gute Botschaft der Valeska in 73 Strophen“ und dessen Vollzug der Geschlechtsumwandlung. Wie sich die Verwandlungsmetaphorik kontrastiv zu den beiden anderen enthaltenen Texten von Sarah Kirsch und Christa Wolf verhält, wird zum Schluss der Arbeit als Vergleichsaspekt, zur Abrundung und als Ausblick erläutert.
Inhaltsverzeichnis
1. Publikationshintergrund des Bandes „Geschlechtertausch: Drei Geschichten über die Umwandlung der Verhältnisse“ von Sarah Kirsch, Irmtraud Morgner und Christa Wolf
2. Die Wirkungsweise des Phantastischen
2.1 Der Geschlechtertausch: phantastisch vs. märchenhaft
2.2 Gesellschaftskritik
3. Darstellung von Geschlechterbildern
3.1 Keine Emanzipation der Frauen ohne Emanzipation der Männer
3.2 Ideal der Utopie der Gleichheit: Versöhnung der Geschlechter
4. Verwandlungsmetaphorik kontrastiv zu Sarah Kirschs „Blitz aus heiterm Himmel“ und Christa Wolfs „Selbstversuch – Traktat zu einem Protokoll“
5. Die Geschlechterbeziehung muss neu verhandelt werden
6. Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Natascha Alexandra Hass (Author), 2010, Geschlechtertauschmotiv in Irmtraud Morgners "Die gute Botschaft der Valeska in 73 Strophen", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/199535
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