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Hallo, ich bin ein Regenbogenkind. Mir geht es gut!

Einsatz der Klientenzentrierten Gesprächsführung in der Beratung gleichgeschlechtlicher Elternpaare

Titel: Hallo, ich bin ein Regenbogenkind. Mir geht es gut!

Studienarbeit , 2012 , 17 Seiten , Note: 1,6

Autor:in: Heidemarie Gollnau (Autor:in)

Psychologie - Beratung und Therapie
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Abstract
Die nachfolgende Ausarbeitung befasst sich mit dem Thema Regenbogenfamilien und Beratung von Eltern, die auf Grund ihrer besonderen Familiensituation noch immer, trotz umfangreicher Aufklärung, im alltäglichen Leben auf Unverständnis,Schwierigkeiten und Diskriminierung stoßen. Viele dieser Paare gehen selbstbewusst
durchs Leben und können, die von ihnen gewählte Lebensform auch in der Öffentlichkeit gut vertreten. Damit sich auch die Kinder von weniger selbstsicheren Paaren ungestört entwickeln und selbstbewusst aufwachsen können, sollte eine Unterstützung angeboten werden, die Eltern dahingehend gestärkt, die von ihnen gewählte Lebensform vorzuleben und zu vertreten. In dieser Begleitung, Beratung
kann die klientenzentrierte Gesprächsführung eine geeignete Methode sein, dieses Selbstbewusstsein zu erlangen und somit könnten gleichgeschlechtliche Eltern den
Schwierigkeiten und Diskriminierungen von Regenbogenfamilien besser entgegen treten und ihre Kinder vor Anfeindungen schützen.

Der Text befasst sich zunächst mit der Klärung von Begrifflichkeiten, um dann auf
Erklärungsansätze zur Homosexualität und dem Familienbegriff umfangreicher einzugehen.
An dieser Stelle möchte ich einfügen, dass die von mir gewählten
Begriffe „lesbisch und schwul“ als eine anerkannte Ausdrucksweise oder Beschreibung der weiblichen und männlichen Person in der gleichgeschlechtlichen Lebensform dienen. Sie sind niemals abwertend gemeint. Leider können sie im allgemeinen Sprachgebrauch noch immer mit einer Negativ-Belegung erscheinen.

In den weiteren Kapiteln wird die Klientenzentrierte Gesprächsführung nach Carl
Roger kurz umschrieben. Das humanistische Menschenbild, sowie der
Klientenzentrierte Ansatz nach Carl Rogers mit den drei wichtigen Grundhaltungen des Beraters und der Einsatz in der Beratung werden in dieser Ausarbeitung dargestellt.

Inhaltsverzeichnis

Abstract
1. Einleitung
2. Begriffsklärungen
2.1 Das Symbol des Regenbogens und seine Bedeutung
2.2 Definition Homosexualität
2.3 Rechtlicher Status
2.4 Die „Homoehe“ oder die eingetragene Lebenspartnerschaft
3. Gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften mit Kindern
3.1 Die Entwicklung der Regenbogenkinder
4. Die Klientenzentrierte Gesprächsführung
4.1 Das humanistische Menschenbild
4.2 Der Klientenzentrierte Ansatz nach Carl Rogers
4.3 Die therapeutischen Grundhaltungen
4.4 Die Anwendung in der Beratung
5. Zusammenfassung
6. Quellen

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Abstract
  • Einleitung
  • Begriffsklärungen
    • Das Symbol des Regenbogens und seine Bedeutung
    • Definition Homosexualität
    • Rechtlicher Status
    • Die „Homoehe“ oder die eingetragene Lebenspartnerschaft
  • Gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften mit Kindern
    • Die Entwicklung der Regenbogenkinder
  • Die Klientenzentrierte Gesprächsführung
    • Das humanistische Menschenbild
    • Der Klientenzentrierte Ansatz nach Carl Rogers
    • Die therapeutischen Grundhaltungen
    • Die Anwendung in der Beratung
  • Zusammenfassung
  • Quellen

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Herausforderungen, denen gleichgeschlechtliche Eltern und ihre Kinder im Alltag begegnen, und beleuchtet die klientenzentrierte Gesprächsführung als mögliche Methode der Beratung. Das Ziel ist es, aufzuzeigen, wie diese Methode Eltern dabei unterstützen kann, mit Diskriminierung umzugehen und ihren Kindern ein selbstbewusstes Aufwachsen zu ermöglichen.

  • Herausforderungen für Regenbogenfamilien im Alltag
  • Diskriminierung und Unverständnis gegenüber gleichgeschlechtlichen Eltern
  • Die Bedeutung von Selbstbewusstsein für Eltern und Kinder
  • Klientenzentrierte Gesprächsführung als Beratungsmethode
  • Stärkung der elterlichen Kompetenz im Umgang mit Diskriminierung

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Regenbogenfamilien und die damit verbundenen Herausforderungen ein. Sie beschreibt den steigenden gesellschaftlichen Diskurs über diverse Familienformen und die zunehmende Sichtbarkeit gleichgeschlechtlicher Elternteile. Die Autorin hebt die Diskrepanz zwischen der rechtlichen Anerkennung und der gesellschaftlichen Akzeptanz hervor und betont die Notwendigkeit einer unterstützenden Beratung für diese Familien, um Diskriminierung zu begegnen und die Entwicklung der Kinder positiv zu beeinflussen.

Begriffsklärungen: Dieses Kapitel klärt zentrale Begriffe wie Regenbogenfamilie, Homosexualität und den rechtlichen Status gleichgeschlechtlicher Partnerschaften. Es beleuchtet die Bedeutung des Regenbogens als Symbol und geht auf die unterschiedlichen Definitionen von Homosexualität und Familie ein. Besonders wird auf die Bedeutung der gewählten Wortwahl eingegangen und die potentielle Abwertung von Begriffen wie „lesbisch“ und „schwul“ im allgemeinen Sprachgebrauch adressiert.

Gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften mit Kindern: Dieser Abschnitt konzentriert sich auf die Entwicklung von Kindern in Regenbogenfamilien. Es werden Statistiken zu der Anzahl homosexueller Eltern in Deutschland und die Wünsche homosexueller Paare nach Kindern beleuchtet. Der Fokus liegt auf den Auswirkungen der gesellschaftlichen Diskriminierung auf die Kinder und die Notwendigkeit, ihnen ein ungestörtes und selbstbewusstes Aufwachsen zu ermöglichen.

Die Klientenzentrierte Gesprächsführung: Hier wird die klientenzentrierte Gesprächsführung nach Carl Rogers ausführlich beschrieben. Die Autorin erläutert das humanistische Menschenbild, den klientenzentrierten Ansatz mit seinen drei Grundhaltungen (Empathie, Wertschätzung, Kongruenz) und deren Anwendung in der Beratung gleichgeschlechtlicher Eltern. Der Schwerpunkt liegt auf der Methode als Werkzeug zur Stärkung des Selbstbewusstseins und zur Bewältigung von Diskriminierung.

Schlüsselwörter

Regenbogenfamilien, gleichgeschlechtliche Eltern, Diskriminierung, Klientenzentrierte Gesprächsführung, Selbstbewusstsein, Homosexualität, Beratung, Familienformen, Kinderentwicklung.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu "Regenbogenfamilien und klientenzentrierte Gesprächsführung"

Was ist der Inhalt dieser Arbeit?

Diese Arbeit untersucht die Herausforderungen, denen gleichgeschlechtliche Eltern und ihre Kinder im Alltag begegnen. Sie beleuchtet die klientenzentrierte Gesprächsführung als Beratungsmethode, um Eltern im Umgang mit Diskriminierung zu unterstützen und ihren Kindern ein selbstbewusstes Aufwachsen zu ermöglichen. Die Arbeit beinhaltet ein Abstract, Einleitung, Begriffsklärungen (Regenbogenfamilie, Homosexualität, rechtlicher Status), einen Abschnitt zu gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften mit Kindern, einen ausführlichen Teil zur klientenzentrierten Gesprächsführung nach Carl Rogers, eine Zusammenfassung und Quellenangaben.

Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?

Die Arbeit konzentriert sich auf die Herausforderungen für Regenbogenfamilien im Alltag, Diskriminierung und Unverständnis gegenüber gleichgeschlechtlichen Eltern, die Bedeutung von Selbstbewusstsein für Eltern und Kinder, die klientenzentrierte Gesprächsführung als Beratungsmethode und die Stärkung der elterlichen Kompetenz im Umgang mit Diskriminierung.

Was wird unter "Regenbogenfamilien" verstanden?

Der Begriff "Regenbogenfamilien" bezieht sich auf Familien mit gleichgeschlechtlichen Eltern. Die Arbeit klärt den Begriff und die damit verbundenen rechtlichen und gesellschaftlichen Aspekte.

Wie wird die klientenzentrierte Gesprächsführung beschrieben?

Die Arbeit beschreibt die klientenzentrierte Gesprächsführung nach Carl Rogers ausführlich. Sie erläutert das humanistische Menschenbild, die drei Grundhaltungen (Empathie, Wertschätzung, Kongruenz) und deren Anwendung in der Beratung gleichgeschlechtlicher Eltern. Der Fokus liegt auf der Methode als Werkzeug zur Stärkung des Selbstbewusstseins und zur Bewältigung von Diskriminierung.

Welche Herausforderungen für Regenbogenfamilien werden beleuchtet?

Die Arbeit beleuchtet die Herausforderungen, denen gleichgeschlechtliche Eltern und ihre Kinder im Alltag begegnen, insbesondere Diskriminierung und Unverständnis in der Gesellschaft. Es wird auch die Entwicklung von Kindern in Regenbogenfamilien und die Auswirkungen gesellschaftlicher Diskriminierung auf diese Kinder betrachtet.

Welches Ziel verfolgt die Arbeit?

Das Ziel der Arbeit ist es aufzuzeigen, wie die klientenzentrierte Gesprächsführung Eltern dabei unterstützen kann, mit Diskriminierung umzugehen und ihren Kindern ein selbstbewusstes Aufwachsen zu ermöglichen.

Welche Schlüsselwörter charakterisieren den Inhalt?

Schlüsselwörter sind Regenbogenfamilien, gleichgeschlechtliche Eltern, Diskriminierung, klientenzentrierte Gesprächsführung, Selbstbewusstsein, Homosexualität, Beratung, Familienformen und Kinderentwicklung.

Wie ist die Arbeit strukturiert?

Die Arbeit ist strukturiert in eine Einleitung, Begriffserklärungen, einen Abschnitt zu gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften mit Kindern, einen Abschnitt zur klientenzentrierten Gesprächsführung, eine Zusammenfassung und ein Literaturverzeichnis. Ein Inhaltsverzeichnis ist ebenfalls enthalten.

Für wen ist diese Arbeit relevant?

Diese Arbeit ist relevant für Berater, Therapeuten, Sozialarbeiter, Pädagogen und alle, die sich mit den Themen Regenbogenfamilien, Diskriminierung und klientenzentrierte Gesprächsführung auseinandersetzen.

Ende der Leseprobe aus 17 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Hallo, ich bin ein Regenbogenkind. Mir geht es gut!
Untertitel
Einsatz der Klientenzentrierten Gesprächsführung in der Beratung gleichgeschlechtlicher Elternpaare
Hochschule
Impulse e.V. - Schule für freie Gesundheitsberufe
Veranstaltung
Abschlussarbeit Psychologischer Berater
Note
1,6
Autor
Heidemarie Gollnau (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2012
Seiten
17
Katalognummer
V200749
ISBN (eBook)
9783656268697
ISBN (Buch)
9783656269113
Sprache
Deutsch
Schlagworte
hallo regenbogenkind einsatz klientenzentrierten gesprächsführung beratung elternpaare
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Heidemarie Gollnau (Autor:in), 2012, Hallo, ich bin ein Regenbogenkind. Mir geht es gut!, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/200749
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Leseprobe aus  17  Seiten
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