Diese Ausarbeitung befasst sich mit dem Thema Social Media und dessen Einsatz an Hochschulen. Zunächst wird die Definition von Social Media erläutert. In Punkt drei werden die wesentlichen Social Media Plattformen veranschaulicht, die für Hochschulen einen besonderen Wert besitzen. Im vierten Abschnitt soll die Relevanz, wie auch der Nutzen von Social Media für Hochschulen diskutiert werden. Im letzten Punkt wird die Arbeit einer kritischen Würdigung unterzogen und ein vorsichtiger Blick in die „Kristallkugel“ gewagt.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1 Einleitung
2 Definition: Social Media
3 Social Media Plattformen
3.1 Facebook
3.2 Twitter
3.3 YouTube
4 Social Media im Hochschuleinsatz
4.1 Kosten beim Social Media Einsatz
4.2 Nutzen und Einsatzgebiete von Social Media an Hochschulen
5 Kritische Würdigung
Quellenverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abb. 1 Facebook (Logo)
Abb. 2 Facebook (Screenshot: Ruhr-Universität Bochum)
Abb. 3 Twitter (Logo)
Abb. 4 Twitter (Screenshot: TFH Georg Agricola)
Abb. 5 YouTube (Logo)
Abb. 6 YouTube (Screenshot: TU München)
1 Einleitung
Diese Ausarbeitung befasst sich mit dem Thema Social Media und dessen Einsatz an Hochschulen. Zunächst wird die Definition von Social Media erläutert. In Punkt drei werden die wesentlichen Social Media Plattformen veranschaulicht, die für Hochschulen einen besonderen Wert besitzen. Im vierten Abschnitt soll die Relevanz, wie auch der Nutzen von Social Media für Hochschulen diskutiert werden. Im letzten Punkt wird die Arbeit einer kritischen Würdigung unterzogen und ein vorsichtiger Blick in die „Kristallkugel“ gewagt.
2 Definition: Social Media
Unter dem Begriff Social Media, auch WEB 2.0 genannt, werden alle Möglichkeiten der heutigen Kommunikation und das Austauschen von zwischenmenschlichen Informationen im Internet zusammengefasst. Social Media ist zudem eine sehr schnell wachsende Branche, welche in den letzten Jahren immer mehr Anhänger gefunden hat.1
Die Kommunikation hat sich in den letzten Jahren erheblich gewandelt. Jugendliche, wie auch junge Erwachsene substituieren zunehmend die gewohnte Kommunikation mit der Vernetzten. Dabei wird mittels Smartphone (Online), Tablett PC oder Computer mit der Außenwelt kommuniziert. Dies ist verständlich, unter dem Gesichtspunkt neuer Möglichkeiten der modernen Kommunikation. Somit ist es jederzeit möglich von verschiedenen Orten, Erlebnisse an alle Freunde gleichzeitig zu übermitteln. Es können außerdem schnell und unkompliziert Fotos hochgeladen werden, welche von Freunden und Bekannten gelobt und bewertet werden können. Die eigene Lieblingsmusik kann ebenfalls allen dort präsentiert werden, indem man diese von anderen Social Media Seiten wie z.B. YouTube mit seinem eigenen personalisierbaren Benutzerprofil verlinkt. Des Weiteren ist durch Wikis die Möglichkeit der Informationsbeschaffung und Informationsverbreitung um eine zusätzliche Ebene ergänzt worden.
Durch die zuvor skizzierten Fähigkeiten der modernen Kommunikation können Interaktionen zwischen Nutzern auf einer breiten Ebene getätigt werden, was dazu führt, dass mehr Menschen gleichzeitig an verschiedenen, räumlich getrennten Orten gemeinsam kommunizieren können.2
Durch diese Änderungen bzw. Erweiterungen wurde aus einem Internet zur Informationsrecherche ein „Mitmach - Internet“, welches dem Nutzer neue Interaktionsmöglichkeiten mit seinen Mitmenschen bietet.3
3 Social Media Plattformen
Social Media ist auf diversen Plattformen verfügbar. Jede Plattform hat seine gewisse Bestimmung bzw. ein anderes Ziel. Im Folgenden werden beispielhaft drei etablierte Plattformen vorgestellt, die insbesondere für Hochschulen wichtig sind. Die Zielgruppe für Hochschulen sind Menschen im Alter von 17 bis Mitte bzw. Ende 20, somit die Menschen, die sich für ein Studium interessieren oder bereits im Studium sind und die Hochschule ggf. wechseln möchten.
3.1 Facebook
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 1 Facebook (Logo)
Facebook ist mit rund 750 Mio. Nutzern weltweit die größte und am schnellsten wachsende Social Media Plattform. Ca. 50% der Nutzer loggen sich täglich in Facebook ein, um sich mit Freunden und Anderen auszutauschen.4 Interessant ist Facebook für Hochschulen, da der Nutzerzuwachs bei Menschen im Studenten - bzw. Hochschulalter am größten ist.5 Hochschulen können eine Internetpräsenz durch ein repräsentatives Benutzerprofil auf Facebook einen Einblick über die Hochschule bieten.
Als gutes Beispiel kann für eine informative Facebook-Seite die RuhrUniversität Bochum genannt werden. Diese Seite ist stets aktuell und informiert Interessenten, wie auch Studenten über das aktuelle Geschehen am Campus und in der Umgebung. Darüber hinaus veranstaltet die Ruhr-Universität Bochum Gewinnspiele und veröffentlicht Umfragen auf ihrer Facebook-Seite.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 2 Facebook (Screenshot: Ruhr-Universität Bochum)
3.2 Twitter
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 3 Twitter (Logo)
Das Twittern, zu Deutsch zwitschern, ist eine Art Microblogging. Twittern erlaubt dem Nutzer, ähnlich wie beim Versenden von SMS-Nachrichten, kurze Nachrichten mit einer maximalen Anzahl von 140 Zeichen zu erstellen und zu versenden. Der Unterschied ist, dass die Nachricht, anders als bei einer SMS jeder lesen kann, der diese Twitterseite besucht.6 Das Hochladen und
[...]
1 vgl. Bernet, 2010, S.9
2 vgl. Vernet, 2010, S.10
3 vgl. Stapelkamp, 2010, S. 399
4 vgl. Eitle, 2011, S.5
5 vgl. Henrikson, 2011 einrichten und mithilfe dieser Informationsseite Studenten und Interessenten
6 vgl. Stapelkamp, 2010, S.438
- Arbeit zitieren
- Martin Gulz (Autor:in), 2012, Social Media – Einsatz an Hochschulen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/202491