„Mit meinem Heer zieh ich nach Deutschland! Vereinst du dich mit mir, so wird’s mich hoch Erfreun, und dir den Rückzug helf ich decken! Doch nie schlag ich die Schlacht mit den Lombarden! […] Zieh mit! Was will für dich die winzge Lombardei bedeuten? In Deutschland selbst liegt Deutschlands Kraft!“1 So hat sich Christian Dietrich Grabbe die Worte Heinrichs bei der Begegnung von Chiavenna vorgestellt. Heinrich der Löwe – ein Deutscher, der seinen Blick prophetisch nach Deutschland gerichtet hat – so verstand das 19. Jahrhundert die Weigerung des Löwen; seine Ostpolitik und sein Selbstverständnis als Zeichen der Fixierung auf „deutsch-nationale“ Interessen.
Inhalt
I. Einleitung
II. Heinrich der Löwe: Ostpolitik und Selbstverständnis
1. Vorbedingungen der Ostpolitik S
2. Ostpolitik S
2.1. Eroberung
2.2. Beherrschung
2.3. Wirtschaft
3. Selbstverständnis
III. Schluss
Quellen- und Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Jan Lenhart (Autor:in), 2012, Heinrich der Löwe - Ostpolitik und Selbstverständnis, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/202926