Treffpunkt: Mulholland Drive. Das (Wieder)Erkennen bei David Lynch und Patrick Roth


Hausarbeit (Hauptseminar), 2006

28 Seiten, Note: 1


Leseprobe


Einleitung

Patrick Roth und David Lynch treffen sich auf dem Mulholland Drive. Der eine schreibt, der andere filmt. Dabei ergeben sich Gemeinsamkeiten sowohl inhaltlicher als auch formaler Art.[1]

Eine Straße auf den Hügeln über Los Angeles als Treffpunkt für Geschichten von Menschen dieser Stadt. Ihr Wunsch nach Liebe und Glück, ihre Sehnsucht nach Ruhm und Reichtum, Glanz und Glamour im Leben ist omnipräsent durch Hollywood, die Welt des Films. Der Schein ums Sein wird dekonstruiert, der Blick hinter die Fassade gerichtet, die Abgründe aufgetan bis zur Wiedererkennung. Auf verschiedene Weise erzählen Lynch und Roth in Rückblicken, Illusionen und Träumen von den Licht- und Schattenseiten des Daseins, dabei geben Sie einen tiefen Einblick in das Innere ihrer Figuren. Beide arbeiten mit verschiedenen Medien, jedoch reflektieren beide über das Medium Film.

Von David Lynch waren mir am Anfang nur die Filme Blue Velvet [2] und Lost

Highway[3] bekannt, ihr surrealer, verwirrender Moment und die Alogik der Erzählweise faszinierten mich. Das scheinbar Unfassbare greifbar machen, stellte sich als Herausforderung. Patrick Roths Literatur zum Vergleich war mir unbekannt. So ist es wohl auch nicht verwunderlich, dass ich erst mit dem Lesen der Lektüre Rückschlüsse zu David Lynchs Filmen ziehen konnte und ihre Gemeinsamkeiten entdeckte. Da es für den Vergleich dieser zwei Medien keine gemeinsame theoretische Grundlage gibt, werde ich dieser Arbeit keinen theoretischen Vorspann beifügen, sondern die Theorie in der Anwendung erklären. Ich möchte von dem kleinsten gemeinsamen Motiv ausgehen, dass Patrick Roth in seiner Frankfurter Poetikvorlesung darlegt: das Wiedererkennen. Daraus ergeben sich weitere Faktoren wie die Wandlung, der Augenblick und die Doppelung, die zur Lesbarkeit und dem Verständnis von David Lynchs Mulholland Drive [4] und Patrick Roths Starlite Terrace [5] beitragen bzw. es erweitern.

Der Einstieg über eine Szenenanalyse beschreibt ebenso meine Herangehensweise. Die Arbeit am Text bzw. Film stand im Vordergrund, von da aus habe ich auf die Theorie reflektiert. Die umgekehrte Herangehensweise führte in Sackgassen. Daraus

ergab sich, dass der folgende Text als ein Fließtext geschrieben ist. Die Überschriften sind rechtsbündig und dienen lediglich als Verweise.

„Es ist eine Illussion“[6]

Szenenanalyse Mulholland Drive

Yo estaba bien por un tiempo, Mir ging es gut für einige Zeit,

volviendo a sonreír. zurückgekehrt zum Lächeln.

Luego anoche te vi Dann sah ich dich letzte Nacht,

tu mano me tocó wie deine Hand mich berührte

y el saludo de tu voz. und der Gruß deiner Stimme.

Y hablé muy bien de tu und du sprachst sehr schön zu mir

sin saber que he estado ohne zu wissen, dass ich geweint hatte

llorando por tu amor (x2) nach deiner Liebe. (2x)

Luego de tu adiós sentí todo mi dolor. Dann nach deinem "Leb wohl",

Sola y llorando, umhüllte mich mein ganzer Schmerz.

llorando (x3). Allein und weinend, weinend. (3x)

No es fácil de entender Es ist nicht leicht zu begreifen,

que al verte otra vez dich noch einmal zu sehen,

Yo seguiré llorando ich sicherlich weinen werde.

Yo que pensé que te olvidé Ich dachte, ich hätte dich vergessen,

pero es verdad es la verdad aber sicherlich ist es die Wahrheit,

que te quiero aún más, dass ich dich noch mehr liebe,

mucho más que ayer viel mehr als gestern (als zuvor).

Dime tú qué puedo hacer Sag mir, was ich tun kann,

no me quieres ya da du mich schon nicht liebst

y siempre estaré und ich immer weinen werde

llorando por tu amor (x2). nach deiner Liebe. (2x)

Tu amor se llevó Deine Liebe trug

todo mi corazon mein ganzes Herz davon

y quedo llorando und ich werde weinen, weinen

llorando por tu amor (5x)[7] nach deiner Liebe (5x)[8]

Rebekah Del Rio, eine Frau singt auf einer Bühne das Lied „Llorando“. Der Raum, der sie umgibt, als Club Silencio vom Moderator angekündigt, scheint ein Theater zu sein und ein Treffpunkt für einsame Herzen. Im Zuschauerraum sitzen unter anderen zwei Frauen, erwartungsvoll blicken sie auf die Bühne. Die Stimme Rebekahs erklingt. Beim Hören dieses spanischen Liedes und beim Anblick der Sängerin, die kraftvoll und klar, ohne Emotion ihre Geschichte singt, können die beiden Zuschauenden ihre Emotionen nicht unter Kontrolle halten. Die Tränen rollen die Wange herunter, das Mascara zerfließt, die Augen erröten und die Lippen zittern. Tränenwasser benetzt die Haut. Die Szene ist im Schuss – Gegenschussprinzip

gearbeitet, daher wird ein enger Bezug zwischen Sender und Empfänger hergestellt. Eine Träne an Rebekahs rechten Auge ist durch silbernen Glitter angemalt. Ebenso wie diese Träne unecht ist, kündigt eine Figur an, dass alles was auf dieser Bühne geschieht Illusion ist und demonstriert es durch einen Musiker mit Trompete, deren Klang auch hörbar ist, wenn er nicht spielt. So singt auch Rebekah noch, als ihr Körper schon längst zusammengebrochen ist und von zwei Männern von der Bühne getragen wird. Obwohl deutlich ist, dass hier Illusionstheater stattfindet, berühren die Worte Rebekahs und die Tränen der Zuschauenden den Rezipienten. Auch wenn der spanische Liedtext nicht verstanden werden kann, so wirkt der Gesang, die Melodie unmittelbar auf den Filmrezipienten. Ebenso hebt sich die Instanz des Kameramannes auf, durch frontale Nahaufnahmen der Weinenden und Großaufnahmen der singenden Rebekah. Der Theaterraum tritt dabei in den Hintergrund. Das Medium Film kann den Zuschauerblick fokussieren und die Umgebung durch die Rahmung des Bildes ausblenden.

Was ist Schein und was ist Sein? Diese Frage stellte ich mir während und nach dem Sehen von David Lynch Filmen immer wieder, so auch bei Mulholland Drive, dem die oben beschriebene Szene[9] entstammt. Für mich ist diese Szene ein Schlüsselmoment in diesem Film, sie verbindet den Ersten mit dem zweiten Teil des Filmes und bietet bei der Gesamtbetrachtung des Werkes Interpretationsansätze. David Lynch arbeitet gerne, eigenen Aussagen zufolge[10], mit Metaphern. Der Club Silencio ist eine Metapher. Das Spiel mit der Illusion in diesem Theater spiegelt die Problematik von Schein und Sein im gesamten Film wieder, dessen Analyse jeder Rezipient letztendlich erfolglos aufgibt.

Der Liedtext spiegelt das Verhältnis der beiden Frauen zueinander wieder. Diese Behauptung kann ich nur mit Blick auf den gesamten Film aufstellen, denn die Szene ist in der Montage des Filmes zu einem Zeitpunkt als der Zusammenbruch der Beziehung noch nicht bekannt ist. Das Lied kann daher als Vorbote verstanden werden oder aber auch als Zerstörer einer Illusion. Die Szene impliziert einen Wendepunkt im Film.

Motiv des (Wieder)erkennens

Mulholland Drive: Magdalena am Grab Patrick Roth ein deutscher Schriftsteller, der in Los Angeles lebt und arbeitet hat im Jahr 2002 fünf Vorlesungen im Rahmen der Frankfurter Poetikvorlesungen gehalten, in denen er Wege zur Stofffindung beschreibt. Seine dritte Vorlesung trug den Titel: Mulholland Drive: Magdalena am Grab[11]. Auf der Suche nach einer Verbindung von Patrick Roth und David Lynch verband ich den Straßennamen Mulholland Drive sofort mit dem gleichnamigen Film. Was hat nur Maria Magdalena mit den beiden Protagonistinnen von David Lynch zu tun? Haben der Film und der Essay überhaupt

einen Bezug?

Die Tränen kommen zu lösen, dass heißt: zu vermitteln zwischen den Welten

– der Lebenden und der Toten-, ihren Übergang ineinander möglich zu machen, das Gemeinsame im Jetzt- Getrennten zu ahnen, das hält, und darüber Trost zu finden.[12]

Heute würde ich sagen, dass der Kern dieser Szene – der Kern jeder Wiedererkennungsszene – wesentlich den Weg des Orpheus geht: Wiedererkennen, das ist der Weg ans Grab, an ein Uns-Totes, das ist der Weg hinab und wieder zurück an den Tag. Wiedererkennen, das ist der Augenblick der Auferstehung des einen im anderen.[13]

Die Geschichte der Wiederauferstehung Jesus setze ich als bekannt voraus. Patrick Roth nimmt in seinem Text keinerlei Bezug auf den Film. Die Straße Mulholland Drive verweist auf den Ort, wo Patrick Roth die Bibelszene mit einer Schauspielerin erarbeitete und beim Stellen der Szene erst die völlige Wandlung verstand, die sich darin verbirgt.

Maria Magdalena die Lebendige weint am Grab um den toten Jesus, ihre Trauer verdeutlicht Jesus´s Lebendigkeit in ihr. Er lebt durch ihre Erinnerung an ihn und ihre gemeinsame Zeit weiter. Ihre Tränen ist Zeichen für die Präsenz des toten Jesus im hier und jetzt, im Reich der Lebendigen.

Patrick Roth vergleicht seine Stoffsuche als Schriftsteller mit der Suche nach dem für ihn Toten, um es wieder lebendig zu machen. Er geht davon aus, dass ebenso der

Stoff auf der Suche ist nach Inkarnation.[14] Es gilt das Tote zu Erkennen oder eben wie Maria, den tot geglaubten Jesus nach seiner Auferstehung wieder zu erkennen.

Wiedererkennen, dessen man sich schon einmal bewusst gewesen ist, dass man vergessen oder sogar verdrängt hatte. Die Instanz des Unbewussten, hilft zu erinnern. Roth umschreibt es als den Weg des Orpheus, ein Weg in die dunkle Tiefe und dann wieder hinauf zum Licht. Ich verstehe es als ein Prozess der Aufgeschlossenheit fordert, Monster bergen kann und letztendlich eine Grenze durchbricht. Der Moment der „Auferstehung“, des sich Erinnerns, kann Beglückung oder Schrecken hervorrufen.

Maria Magdalena ist glücklich und erleichtert als sie ihren Geliebten, Jesus wieder erkennt. Das Motiv des (Wieder)Erkennens ist sowohl für David Lynchs Mulholland Drive, sowie für Patrick Roths Werk Starlite Terrace relevant.

Erkennen steht immer im unmittelbaren Zusammenhang mit Wahrnehmung durch ein Sinnesorgan, das kann unter anderem das Auge sein, das etwas erblickt und dadurch Gedächtnis- und Verstandesfunktion in Gang setzt. Erkennen konstituiert einen neuen Blick auf etwas und somit eine Wendung.

(Wieder)erkennen im Club Silencio

Szenenanalyse Mulholland Drive Die Szene im Club Silencio ist ausgestellt gegenüber der zuvor aufgebauten Handlung, sowie gegenüber dem was folgt. Die Bild- und Tonebene werden getrennt. Schon die Autofahrt der beiden Protagonistinnen zum Club ist durch Stille unterlegt[15], die Geräusche der Stadt scheinbar ausgeblendet.

Betty und Rita, so heißen die Darstellerinnen zu diesem Zeitpunkt, haben gerade ihre Liebe füreinander entdeckt[16] bevor sie in den Club gefahren sind. Jetzt weinen Sie beide? Das erscheint im ersten Augenblick als ein Paradox im Bezug auf Patrick Roths Geschichte der Maria Magdalena. Denn sie haben das Gemeinsame, die Liebe, gerade gefunden, während Maria und Jesus getrennt wurden. Club Silencio bedeutet Club der Stille, vergleichbar mit einem Friedhof, der einen Platz der Ruhe symbolisiert.

Rita, Opfer eines Autounfalls[17] leidet an einer Amnesie, damit ist sie aus der Gesellschaft ausgeschlossen und mit Jaques Lacans Worten „symbolisch tot“[18]. Sie, die „Tote“, sucht nach ihrer Identifikation. Sie will sich selbst wieder erkennen, daher müsste sie von ihrer Geliebten Diane alias Betty die neben ihr sitzt, erkannt werden.

Betty, die aufstrebende Jungschauspielerin, erkennt sich und ihre Geschichte in Rebekah del Rio. Diese Schlussfolgerung evoziert der zweite Teil des Filmes, in dem Camilla alias Rita Diane verlässt[19] und sie sich scheinbar aus Schmerz und Demut das Leben nimmt. Wie es scheint, handelt es sich bei den Beiden also um eine jeweilige Selbsterkennung. Beide weinen, wie Maria Magdalena am Grab. Weinen sie um den verlorenen Geliebten, wie es der Liedtext impliziert? Oder weinen Sie um sich selbst? Bei David Lynch ist der Augenblick der Wiedererkennung auf die Person selbst

gerichtet. Die Auferstehung des einen im Anderen, von der Roth spricht, hat Lynch wörtlich in seinem Film adaptiert. Roth manifestiert die Auferstehung Jesus darin, dass Maria Magdalena seine Auferstehung erkennt, erst als Sie ihn als Lebenden wieder anerkennt, lebt er. Die Anerkennung seiner Lebendigkeit integriert ihn in die Gesellschaft, er wird Teil der symbolischen Ordnung. Würde Maria seine Auferstehung verleugnen, es als eine Illusion verdrängen, wäre er im normalen

Sprachgebrauch ein „Zombie“, symbolisch tot und doch lebendig. Roth beschreibt es als „Eine völlige Wandlung.“[20], die einen Wechsel von Innen und Außen bedingt.

Motiv der Wandlung und die Nachricht des Unbewussten

Der Traum des Psychiatrie-Patienten in Mulholland Drive

Lynchs Personen dagegen fehlt die Fähigkeit, zwischen Innen und Außen wechseln zu können, zwischen Ich und Welt, zwischen Privatem und Öffentlichem. Das Innen ist nur die Haut des Außen und umgekehrt; wenn man nach außen geht, gelangt man paradoxerweise in ein noch tieferes Innen, und der Weg zu irgend einem Außen führt immer nur durch das Innen.[21]

Georg Seesslen verweist als Beispiel für seine Ausführungen auf das Monster in David Lynchs Filmen. Das sind Wesen, die das Innen nach Außen gestülpt haben. In Mulholland Drive ist es hinter der Wand beim Fast Food Laden Winkie´s [22]. Es ist ein Mann, schwarz angemalt, in verwahrlosten Zustand. In der Realität ist es einer von

[...]


[1] Ankündigung zum Seminar „Patrick Roth und David Lynch“ im Fachbereich Germanistik an der Justus-Liebig Universität Giessen, Wintersemester 2005/ 2006

[2] Blue Velvet, USA 1986, Regie: David Lynch

[3] Lost Highway, Frankreich/ USA 1997, Regie: David Lynch

[4] Mulholland Drive, Frankreich/USA 2001, Regie: David Lynch

[5] Roth, Patrick: Starlite Terrace, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2004

[6] im Anhang befindet sich ein Sequenzprotokoll zu „Mulholland Drive“, das als Verweismöglichkeit dienen soll, um aus dem Film zitieren zu können. – Sequenz 7.2

[7] Rebekah Del Rio: „Llorando“ - http://www.songtext.net

[8] aus dem Spanischen übersetzt von Diana Mages und Torsten Rathgen

[9] Sequenz 7.3

[10] Mulholland Drive, Frankreich/USA 2001, Regie: David Lynch – DVD Bonusmaterial

[11] Roth, Patrick: Mulholland Drive: Magdalena am Grab, p.77-112, in: Ins Tal der Schatten – Frankfurter Poetikvorlesungen, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2002

[12] Roth, Patrick: Mulholland Drive: Magdalena am Grab, p.91, in: Ins Tal der Schatten

[13] Roth, Patrick: Mulholland Drive: Magdalena am Grab, p.90 , in: Ins Tal der Schatten

[14] Roth, Patrick: Aktive Imagination, p.116, in: Ins Tal der Schatten

[15] Sequenz 7.2

[16] Sequenz 6.4

[17] Sequenz 1.5

[18] Zizek, Slavoj: Grimassen des Realen – Jaques Lacan oder die Monstrosität des Aktes, p.28 – Zizek erklärt Lacans Theorie und Termini und wendet sie bei der Analyse des Filmes „Deutschland im Jahre Null“ an.

[19] Sequenz 8.3

[20] Roth, Patrick: Mulholland Drive: Magdalena am Grab, p.111 , in: Ins Tal der Schatten

[21] Seeslen, Georg: Innen/ Außen, p.211, in: David Lynch und seine Filme

[22] Sequenz 1.8

Ende der Leseprobe aus 28 Seiten

Details

Titel
Treffpunkt: Mulholland Drive. Das (Wieder)Erkennen bei David Lynch und Patrick Roth
Hochschule
Justus-Liebig-Universität Gießen  (Drama - Theater - Medien)
Veranstaltung
Patrick Roth und David Lynch
Note
1
Autor
Jahr
2006
Seiten
28
Katalognummer
V210700
ISBN (eBook)
9783656389101
ISBN (Buch)
9783656389811
Dateigröße
453 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
David Lynch, Lynch, Patrick Roth, Mulholland Drive, Wiedererkennen, Maria Magdalena, Starlite Terrace, Poetikvorlesung
Arbeit zitieren
Angela Mages (Autor:in), 2006, Treffpunkt: Mulholland Drive. Das (Wieder)Erkennen bei David Lynch und Patrick Roth, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/210700

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