Die eigene Persönlichkeit spielt bei der Berufswahl eine entscheidende Rolle. Ein schüchterner Mensch etwa wird kaum eine Arbeit wählen, bei der er in der Öffentlichkeit stehen muss oder eine sehr kontaktfreudige Person keinen Bürojob. Doch unabhängig von Gewerbe und Profession hängt der Erfolg häufig vom richtigen Umgang mit den Mitmenschen ab. Dabei kann entscheidend sein, wie man sich anderen öffnet und Aussagen auf sich wirken lässt. Wenn die Energie eher in Machtdiskurse statt in das Projekt gesteckt wird, kostet es wichtige Ressource, wie Zeit und Verfügbarkeit der Mitarbeiter und letztendlich ist das Firmenklima ausschlaggebend für Motivation und Einsatzbereitschaft und somit für den Erfolg des Unternehmens.
Der richtige Arbeitsplatz ist gewählt, er entspricht vielleicht persönlichen Vorstellungen und Fähigkeiten und trotzdem stellt sich Unzufriedenheit ein, man steckt ständig in Zwiespälten oder in Problemen. „Wenn meine Kollegen, mein Chef doch besser mitmachen würde, wenn die Firma mich mehr anerkennen würde, wenn ich doch endlich einmal zeigen könnte, wo meine Fähigkeiten liegen, dann ging es mir besser.“ Ein Mitarbeiter, der sich permanent mit solchen Fragen konfrontiert, fühlt sich an seinem Platz nicht wohl und wird deswegen auch nicht seine volle Leistung bringen können. Nicht selten kommt es dann zu Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit, weil man seinen Kollegen um seine Stellung beneidet und Machtspiele anfängt.
Inhaltsverzeichnis
- Die Rolle der eigenen Persönlichkeit
- Die Transaktionsanalyse als Unterstützung am Arbeitsplatz
- Die Transaktionsanalyse nach Eric Berne
- Die drei Instanzen
- Die vier Lebensanschauungen
- Die Transaktionen
- Die Transaktionsanalyse am Arbeitsplatz
- Die Psychospiele
- Veränderung des Spielers zum Gesprächspartner
- Passivität und Symbiose
- Der Weg aus der Symbiose
- Vier verschiedene Führungsstile
- Umgang mit dem Führungsverhalten
- Der Erfolg der Transaktionsanalyse
- Fazit
- Die Transaktionsanalyse nach Eric Berne
- Abschließende Gedanken
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text soll die Transaktionsanalyse als Mittel zur Verbesserung der Zusammenarbeit am Arbeitsplatz vorstellen. Er soll zeigen, wie die Transaktionsanalyse helfen kann, Konflikte zu lösen und die Kommunikation zu verbessern.
- Die drei Instanzen des Ichs nach Eric Berne: Eltern-Ich, Erwachsenen-Ich und Kindheits-Ich
- Die vier Lebensanschauungen der Transaktionsanalyse
- Die Transaktionsarten und ihre Bedeutung am Arbeitsplatz
- Die Bedeutung von Psychospielen und die Möglichkeit der Veränderung des Spielers zum Gesprächspartner
- Der Erfolg der Transaktionsanalyse als Therapieform
Zusammenfassung der Kapitel
- Das erste Kapitel beleuchtet die Bedeutung der eigenen Persönlichkeit bei der Berufswahl und im Umgang mit Kollegen.
- Das zweite Kapitel führt in die Transaktionsanalyse nach Eric Berne ein, beschreibt die drei Instanzen des Ichs und die vier Lebensanschauungen.
- Im dritten Kapitel wird die Anwendung der Transaktionsanalyse am Arbeitsplatz behandelt, insbesondere die Auswirkungen von Psychospielen und die Möglichkeiten der Veränderung von Spielern zu Gesprächspartnern.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter des Textes sind: Transaktionsanalyse, Eric Berne, Eltern-Ich, Erwachsenen-Ich, Kindheits-Ich, Lebensanschauungen, Psychospiele, Kommunikation, Zusammenarbeit, Arbeitsplatz.
- Arbeit zitieren
- Cornelia Endres (Autor:in), 2011, Die Transaktionsanalyse nach Eric Berne als Unterstützung am Arbeitsplatz, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/210891