In seinem Werk „Utilitarianism“ nimmt Mill eine Einteilung von Freuden (pleasures) mithilfe von Quantität und Qualität vor. (Im Folgenden werde ich das englische Wort „pleasure“ der Übersichtlichkeit wegen einheitlich mit Freude übersetzen. Auch andere zentrale, aus dem Originaltext übernommene Begriffe werden einheitlich übersetzt. Bei erstmaligem Gebrauch steht das ursprünglich vom Autor verwendete Wort kursivgesetzt in der nachfolgenden Klammer.) Er entwickelt dazu die ursprüngliche Einteilung Benthams weiter. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage: stellt Mills Einteilung eine sinnvolle und gelungene Alternative zu Bentham dar? Zunächst wird dazu Benthams ursprüngliche Einteilung betrachtet um die ursprüngliche Form, von der Mill ausgeht, zu kennen. Danach werden Mills Gründe zur Weiterentwicklung und die Weiterentwicklung selbst erläutert. Im nächsten Abschnitt werden verschiedene Punkte besprochen, die Kritiker für und gegen Mill vorgebracht haben. Es folgt ein Absatz mit eigenständiger Kritik. Abschließend wird dann ein kurzes Resümee darüber gezogen, inwieweit Mills Einteilung überzeugen kann.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Benthams Einteilung
3. Mills Weiterentwicklung
4. Kritik an Mill
4.1. Identität von Qualität und Quantität
4.2. Bruch mit dem Utilitarismus
4.3. Quantitätsunabhängige Überlegenheit von Freuden
4.4. Schwierigkeiten bei der Beurteilung von Freuden
4.5. Schwierigkeiten beim Mehrheitsvotum
5. Abschlussbetrachtung
Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Jana Elena Koch (Autor:in), 2012, John Stuart Mills Einteilung in Quantität und Qualität, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/213896