Über die Darstellung des Widerspruches zwischen privatem Sein und öffentlichem Schein innerhalb des Märe "Die Suche nach dem glücklichen Ehepaar" von Heinrich Kaufringer


Seminararbeit, 2013

28 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe

INHALTSVERZEICHNIS

1. Einleitung

2. Zur Person des Heinrich Kaufringer

3. Klärungsversuch des Terminus Märe

4. Die Sonderstellung des Märe Die Suche nach dem glücklichen Ehepaar innerhalb der Sammlung der Münchner Handschrift cgm 270

5. Das innereheliche Konfliktpotential zwischen Mann und Frau

6. Heinrich Kaufringers Märe Die Suche nach dem glücklichen Ehepaar
6.1. Promythion
6.2. Rahmenhandlung
6.3. Erste Binnenerzählung
6.4. Zweite Binnenerzählung
6.5. Epimythion

7. Die Konstruktion der Geschlechter innerhalb des Märe durch Kaufringer

8. Schluss

9. Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Die gesellschaftliche Thematisierung der zwischenmenschlichen Liebe und des Ehebruches darf nicht gänzlich als neuzeitliches Phänomen verstanden werden. Vielmehr haben diese Motive auf Grund ihrer vielseitigen Darstellungsmöglichkeiten im Laufe der Geschichte Einfluss auf die unterschiedlichsten Künste genommen oder fanden durch ihren inspirierenden Charakter immer wieder als Themenstoff eine schriftbezogene Verwendung. Insbesondere für die mittelalterlichen Gesellschaften war der Gebrauch der Liebes- und der Ehethematik von fundamentaler Bedeutung, sodass diese zu zentralen Gegenständen der okzidentalen Literatur avancierten. Dabei lässt sich in der Fülle der unterschiedlichen Textsorten der mittelalterlichen Literatur, in denen das Zusammenleben von Mann und Frau behandelt werden, eine durch die Autoren jener Zeit entworfene Eheauffassung erkennen, die sich nicht nur als Institution versteht, sondern zunehmend auch als einzig legitime Lebensform für die Liebesgemeinschaft zwischen beiden Geschlechtern. Doch während die Ehe als ideale Fortsetzung eines Liebesverhältnisses oder als deren einzig tolerierbarer Ort in der Literatur des Mittelalters in Erscheinung tritt, geschieht dies in einer Gesellschaft die überwiegend durch patriarchalische Strukturen geprägt ist und in der sich die Ehe auf dem Weg in die Neuzeit nur allmählich über die Liebe der Partner zueinander zu definieren beginnt.[1] Neben den großen höfischen Romanen von einzelnen Autoren wie Chrétien de Troyes oder Hartmann von Aue und des Minnesangs des 12. und 13. Jahrhunderts bildete sich schon im frühen 13. Jahrhundert eine neue Textgattung heraus, die als relativ kurze novellenartige Verserzählung inhaltlich ein breites Themenspektrum von der moralisierenden Beispielerzählung bis hin zur Schilderung einer anzüglichen Obszönität behandelt. Doch trotz aller Vielfalt der Themen, auf die diese epischen Kurzerzählungen eingehen, zeigt sich bei näherer Betrachtung ein dominierendes Interesse hinsichtlich des Verhältnisses von Eheleuten zueinander ab, wodurch „das provozierend-revolutionäre Potential des mittelalterlichen Liebesdiskurses“[2] eine vollkommen neuartige Dimension erfährt. Denn während im höfischen Roman die Minne der beiden Liebenden sich überwiegend noch einer sittlichen Gesellschaftsordnung unterwirft, wird diese in der Märendichtung durch eine erotisch-sexuelle Darstellung zunehmend radikalisiert, sodass ein „Einblick in die universelle Macht des Triebes [gewährt] und damit auch das Eingeständnis der menschlichen Schwäche“[3] thematisiert wird. Hierdurch gelingt es der Märendichtung durch die Darstellung des Fehlverhaltens eines der beiden Ehepartner, in dessen Folge das Funktionieren der Ehe in Frage gestellt wird, den Ehebruchschwank mit dem bisher bekannten Handlungsmustern des höfischen Romans zu kombinieren und eine sich verändernde Konfliktgestaltung hervorzurufen. Exemplarisch hierfür sind insbesondere die Mären des Heinrich Kaufringer zu nennen, die sich nicht nur darin auszeichnen, dass die in den literarischen Konfliktsituationen entworfenen weiblichen Stereotypen, ihrem männlichen Pendant in nichts nachstehen, sondern in ihrer Sprech- bzw. Erzählinstanz nicht durch Formen des exemplarischen Erzählens, vielmehr durch persuasive Erzählstrategien moralisierende Prinzipien zu vermitteln versuchen.[4] Dabei steht im Zentrum des Autorenkorpus des Heinrich Kaufringer die Münchner Handschrift cgm 270 aus dem Jahr 1464, in welcher auf unterschiedliche Formen des Umgangs von Ehepartnern miteinander und verschiedenartige Reaktionsweisen auf den Ehebruch thematisiert werden. Von denen in dieser Handschrift existierenden Texten, ist wohl das Märe von der Suche nach dem glücklichen Ehepaar von zentraler Bedeutung, in der die christliche Vorstellung einer rechten Ehe der defizitären Wirklichkeit gegenübergestellt wird. Aus diesem Grund soll Heinrich Kaufringers Märe Die Suche nach dem glücklichen Ehepaar im Verlauf dieser Arbeit Gegenstand einer näheren Untersuchung sein, wobei herausgefunden werden soll, wie das Konfliktpotential der Ehebruchthematik innerhalb dieses Märe durch die Darstellung des Widerspruches zwischen privatem Sein und öffentlichem Schein in Erscheinung tritt. Dabei soll im Folgenden nicht nur auf die Person des Heinrich Kaufringer näher eingegangen, sondern auch eine Klärung des Begriffes Märe unternommen werden, bevor die besondere Stellung dieser Kurzerzählung innerhalb der Sammlung der Münchner Handschrift cgm 270 eingehend untersucht werden soll. Darauf aufbauend erfolgt eine ausführliche Bearbeitung des Märe Die Suche nach dem glücklichen Ehepaar, wobei die eheliche Gemeinschaft dieser Erzählung auf die damit verbundenen Konfliktsituationen hin analysiert werden soll, welche zu einer kaum zu vernachlässigenden Differenz zwischen ihrer Wahrnehmung im gesellschaftlichen Umfeld und ihrer innerehelichen Wirklichkeit führen. Diesbezüglich sollen die dabei gewonnenen Erkenntnisse dazu verwendet werden, um abschließend die Frage beantworten zu können, wie Kaufringer seine Geschlechterbilder von Mann und Frau konstruiert.

2. Zur Person des Heinrich Kauringer

Die zunehmende Verbreitung der Schrift und damit der Übergang von einer rein mündlichen Tradierung hin zu einer schriftlichen Fixierung von Texten, kann im Mittelalter als Voraussetzung dafür angesehen werden, dass sich allmählich ein Anspruch auf Autorenschaft herausbilden konnte. Doch während uns aus dieser Zeit stammende Texte meist ohne jegliche Angaben über deren Verfasser überliefert sind, lässt sich doch mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit annehmen, dass diese an der Verbreitung ihrer literarischen Erzeugnisse interessiert gewesen sein mussten. Von denen aus dem Mittelalter überlieferten Märensammlungen lässt sich zwar keine ausdrücklich einem bestimmten Autor zuordnen,[5] jedoch ermöglichen vereinzelt bestimmte Textcharakteristika Autorenzuordnungen zu vollziehen. Besonders deutlich wird dieser Sammlungscharakter bei einer Reihe von 17 Reimpaargedichten der auf das Jahr 1464 datierten Münchner Handschrift cgm 270, welche „ihrer Sprache und ihren stilistischen Eigenarten nach von ein und demselben Autor [stammen], der am Schluss des 14., 16. und 17. Gedichtes seinen Namen, Heinrich Kaufringer[6], angibt.“[7] Doch obwohl Heinrich Kaufringer in der germanistischen Forschung überwiegend als Märenautor in Erscheinung tritt und von ihm auch eine Reihe anderer narrative Texte, wie „legendarische und exemplarische Erzählungen, sowie eine Reihe von Reimreden [mit] überwiegend religiöse[m] Inhalt“[8] existieren, ist über seine Person nur sehr wenig bekannt. Was die historische Identifizierung Heinrich Kaufringers betrifft, ermöglichen jedoch die ihm zugeschriebenen Texte, aber auch sein Name, eine Lokalisierung vorzunehmen und sein Wirken auf die zweite Hälfte des 14. und/oder die erste Hälfte des 15. Jahrhunderts auf Kaufering bei Landsberg am Lech bzw. auf die Region um Augsburg einzugrenzen.[9] Dabei besteht die begründete Vermutung, dass Heinrich Kaufringer mit einem von zwei in Landsberg am Lech zwischen 1369 und 1404 historisch bezeugten Bürgern gleichen Namens, Vater und Sohn, zu identifizieren ist.[10] Doch auch für eine eindeutige soziale Zugehörigkeit des Märenautors Heinrich Kaufringer fehlen eindeutige Indizien. Zwar erscheint in den Quellen der Name Heinrich Kaufringers mit der Bezeichnung Bürger zu Landsberg,[11] doch ermöglicht dies „nur eine vage Eingrenzung seiner sozialen Zugehörigkeit […], denn das Bürgerrecht besaßen sowohl das Patriziat als auch die Zünfte.“[12]

„Ob der Autor Handwerker war […] und ob er gar […] den Übergang zum Berufsliteratentum anstrebte, ob er Kaufmann war oder der Bildungsschicht angehörte – immerhin zeigt er manchmal einen vielleicht nicht nur laienhaften Einblick in Rechts- und Verwaltungsfragen und -praktiken –, ist unbekannt.“[13]

Doch ganz gleich, welchen Beruf Heinrich Kaufringer ausübte, gehörte er allem Anschein nach einem neuen Dichtertypus an, der seine Tätigkeiten als Autor nicht hauptberuflich betrieb und seinen Lebensunterhalt nicht nur durch sein literarisches Wirken bestritt,[14] folglich auch keinem Gönner und dessen literarischem Interesse in irgendeiner Weise verpflichtet war.

3. Klärungsversuch des Terminus Märe

Wenn wie Ingrid Strasser zu formulieren weiß, dass die „Gattungsbestimmung und Gattungsabgrenzung besonders im Bereich der Kleindichtung ein noch immer ungelöstes Problem der Mediävistik darstellen“[15], so trifft dies nicht zuletzt auf das Genre der mittelhochdeutschen Mären zu. Denn in der Forderung Joachim Heinzles, den Begriff des Märe aus dem „gattungspoetoligischen Instrumentarium zu streichen […], [anstatt] mit einem bis ins letzte ausdefinierten starren Ordnungssystem zu arbeiten“[16], offenbart die Rat- und Hilflosigkeit, der man sich bei der Suche nach einer eindeutigen Begriffsfindung gegenübersteht. Dabei firmiert die mittelhochdeutsche Verserzählung in der germanistischen Mediävistik „unter einer Vielzahl von Termini – Märe, Novelle, Kurzerzählung u.a. –, die auf divergierenden literaturwissenschaftlichen Konzeptionen dieses Typus gründen“[17] und über deren jeweilige Geltung bislang kein gemeinsamer Konsens gefunden werden konnte. Bis weit in die sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts[18] hinein war die germanistische Forschung zu den mittelhochdeutschen Verserzählungen, die zu Beginn des 19. Jahrhunderts einsetzte, überwiegend durch editorische und textkritische Tätigkeiten, durch biographische, sprachlich-stilistische, überlieferungsgeschichtliche oder motivgeschichtliche Untersuchungen geprägt.[19] Erst die Studien zur deutschen Märendichtung von Hanns Fischer aus dem Jahr 1968 haben die Diskussion um den Gattungscharakter des Märe in der germanistischen Forschung bis heute nachhaltig beeinflussen können, indem die mittelhochdeutschen Verserzählungen aus einer gattungspoetologischen Perspektive betrachtet wurden. Dabei steht im Zentrum der Arbeit Hanns Fischers die inzwischen klassisch gewordene Definition der mittelhochdeutschen Verserzählung, die diese als eigenständige literaturgeschichtliche Gattung wahrnimmt:

„Nach unseren Beobachtungen und Überlegungen ist das Märe eine in paarweise gereimten Viertaktern versifizierte, selbstständige und eigenzweckliche Erzählung mittleren (d.h. durch die Verszahlen 150 und 2000 ungefähr umgrenzten) Umfangs, deren Gegenstand fiktive, diesseitig-profane und unter weltlichem Aspekt betrachtete, mit ausschließlich (oder vorwiegend) menschlichem Personal vorgestellte Vorgänge sind.“[20]

Hierdurch gelingt es Hanns Fischer mit der Verwendung des Terminus Märe zur Bezeichnung dieser Textgattung eine Abgrenzung von der neuzeitlichen Novelle zu vollziehen und einen Versuch für einen möglichen Beleg der These zu unternehmen, „dass es bereits in der Zeit des Mittelalters Ansätze zur Abgrenzung der Verserzählung als einer eigenständigen Gattung gegeben habe.“[21] Doch entgegen seiner Erwartung damit eine unwiderrufliche Begriffsfindung für die mittelhochdeutschen Mären gefunden zu haben, ist seine Definition in der Forschung weitgehend umstritten geblieben. Denn zum einen ist sein Abgrenzungsversuch gegenüber weiteren Gattungen und Untergattungen zu ungenau, zum anderen zeigt die Praxis, dass diese Definition nicht ausreicht, um eine Gattung des Märe zu konstituieren. So bereitet die Abgrenzung des Märe von anderen literarischen Gattungen wie dem Roman, dem Exemplum oder der Fabel grundsätzlich Probleme, da die Grenzen dieser Textsorten oftmals fließend ineinander übergehen und/oder die Bestimmung und Einordnung eines Textes nicht festgelegt ist, sondern stets subjektiven Aspekten unterliegt. Doch wenngleich es bisher innerhalb der germanistischen Forschung nicht möglich war eine allgemeingültige Klärung des Terminus Märe zu vollziehen, so lässt sich ohne größere Schwierigkeiten sagen, dass es sich bei Mären um kleinere mittel- und frühneuhochdeutscher Erzählungen handelt, die stilistisch der höfischen Epik nachempfunden sind. Weiterhin vereint das Märe auf sich für gewöhnlich eine kurze und übersichtliche Handlung unter Verzicht auf kunstvolle Ausschmückungen, „während der Roman einen ganzen Kosmos einzufangen sucht und über vielteilige, oft mehrsträngig geführte Episodenketten […] verfügt.“[22] Wie jedoch das Märe als Erzählung funktioniert, lässt sich wohl kaum deutlicher als bei Heinrich Kaufringer erfahren, obwohl seine Mären lange Zeit nur geringschätzig beurteilt wurden.[23] So lassen sich zwar innerhalb seiner Mären klare Handlungsmuster erkennen, die denselben Prinzipien zu folgen scheinen, doch zeichnen sich diese deutlich durch eine ethisch-moralisierende Komponente aus, wodurch den Rezipienten bestimmte Tugenden als vorbildlich geschildert, verschiedene Handlungsweisen als nachahmenswert und andere als lasterhaft vorgeführt werden.[24] Somit sind zumindest seine Mären in ihrer Wirkungsstrategie darauf angelegt, dass Alltagshandeln der Menschen positiv zu beeinflussen und „die allmähliche Emanzipation des moralischen Bewu[ss]tseins von seinen religiösen Wurzeln anzukündigen“[25], wodurch folglich nur das, was das moralische Gefühl gutheißt, auch wirklich gottgewollt sein kann.[26]

4. Die Sonderstellung des Märe Die Suche nach dem glücklichen Ehepaar innerhalb der Sammlung der Münchner Handschrift cgm 270

Obwohl eine Gesamtbetrachtung der Mären Heinrich Kaufringers durch den spezifischen Sammlungscharakter der Münchner Handschrift cgm 270 naheliegend ist, so stellt sich eine derartige Vorgehensweise als nicht vollkommen unproblematisch heraus, da hierdurch die einzelnen Mären nur unter der Prämisse einer Einordnung in das Gesamtwerk eine gewisse Aufmerksamkeit erhalten. Zwar bedürfen die umfangreichen Beziehungen der Mären Heinrich Kaufringers untereinander einer ausführlichen Untersuchung, doch versperrt eine solche schematische Methode einer vergleichenden Inhaltsanalyse „nicht weniger Perspektiven, als sie eröffnet.“[27] Denn in den Mären Heinrich Kaufringers lässt sich womöglich noch mehr entdecken, als die bisher schon erwähnte moralisierende Lehrhaftigkeit, auf die sich die Untersuchung Michaela Willers stützt.

„Das Oeuvre des cgm 270 zeigt, da[ss] Kaufringer mit Hilfe seiner Mären ein differenziertes, heilsgeschichtlich eingebettetes Modell weisen Handelns entworfen hat, das dem eigenen Nutzen, dem sozialen Frieden (fraintschaft) und der Erlangung des Seelenheils dient.“[28]

[...]


[1] Vgl. Michael Dallapiazza: Modelle der Geschlechterbeziehung am Beginn der Neuzeit. Die Diskurse um Liebe, Ehe, Haushalt. In: Jahrbuch der Oswald von Wolkenstein Gesellschaft 9 (1996/97), S. 376f.

[2] Rüdiger Schnell: Liebesdiskurs und Ehediskurs im 15. und 16. Jahrhundert. In: The Graph of Sex and the German Text: Gendered Culture in early modern Germany 1500-1700. Hrsg. v. Lynne Tatlock. Amsterdam 1994 (= Chloe, Beiheft zum Daphnis, Bd. 19), S. 107.

[3] Heribert Hoven: Studien zur Erotik in der deutschen Märendichtung. Göppingen 1978 (= Göppinger Arbeiten zur Germanistik, Bd. 256), S. 22

[4] Vgl. Marga Stede: Schreiben in der Krise. Die Texte des Heinrich Kaufringer. Trier 1993 (= Literatur – Imagination – Realität, Bd. 5), S. 320.

[5] Vgl. Arend Mihm: Überlieferung und Verbreitung der Märendichtung im Spätmittelalter. Heidelberg 1967, S. 24.

[6] Heinrich Kaufringer wird durch Hanns Fischer neben dem Stricker, Hans Rosenplüt und Hans Folz zu den vier großen Märenautoren des Mittelalters gezählt. Siehe hierzu: Hanns Fischer: Studien zur deutschen Märendichtung. 2., durchges. u. erw. Aufl. Tübingen 1983, S. 145-162.

[7] Mihm 1967, S. 25.

[8] Stede 1993, S. 1, sowie Paul Sappler: Art. „Heinrich Kaufringer“. In: VerfLex 4 (1983), Sp. 1078-1085.

[9] Vgl. Sappler: Art. „Heinrich Kaufringer“. In: VerfLex 4 (1983), Sp. 1076-1078.

[10] Vgl. Sappler: Art. „Heinrich Kaufringer“. In: VerfLex 4 (1983), Sp. 1077.

[11] Vgl. Fischer 1983, S. 150.

[12] Michaela Willers: Heinrich Kaufringer als Märenautor. Das Oeuvre des cgm 270. Berlin 2002, S. 1.

[13] Sappler: Art. „Heinrich Kaufringer“. In: VerfLex 4 (1983), Sp. 1077.

[14] Vgl. Willers 2002, S. 1.

[15] Ingrid Strasser: Fabliaux, Mären, die Lehre des argumentum und der moderne Roman. In: Kleinere Erzählformen im Mittelalter. Paderborner Colloquium 1987. Hrsg. v. Klaus Grubmüller u.a. Paderborn u.a. 1988 (= Sprach und Literaturwissenschaft, Bd. 10), S. 33.

[16] Joachim Heinzle: Märenbegriff und Novellentheorie. Überlegungen zur Gattungsbestimmung der mittelhochdeutschen Kleinepik. In: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur 107 (1978), S. 134.

[17] Andrea Schallenberg: Spiel mit Grenzen. Zur Geschlechterdifferenz in mittelhochdeutschen Verserzählungen. Berlin 2012 (= Deutsche Literatur. Studien und Quellen, Bd. 7), S. 14.

[18] Siehe hierzu die Studien zur deutschen Märendichtung von Hanns Fischer aus den Jahren 1968 u. 1983.

[19] Hervorzuheben ist in diesem Kontext insbesondere die Arbeit von Arend Mihm: Überlieferung und Verbreitung der Märendichtung im Spätmittelalter. Heidelberg 1967.

[20] Fischer 1983, S. 62f.

[21] Schallenberg 2012, S. 17.

[22] Fischer 1983, S. 57.

[23] Stede 1993, S. 1f.

[24] Vgl. ebd., S. 256.

[25] Ralf-Henning Steinmetz: Heinrich Kaufringers selbstbewusste Laienmoral. In: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 121 (1999), S. 67.

[26] Vgl. ebd.

[27] Ebd., S. 73.

[28] Willers 2002, S. 304.

Ende der Leseprobe aus 28 Seiten

Details

Titel
Über die Darstellung des Widerspruches zwischen privatem Sein und öffentlichem Schein innerhalb des Märe "Die Suche nach dem glücklichen Ehepaar" von Heinrich Kaufringer
Hochschule
Otto-Friedrich-Universität Bamberg  (Lehrstuhl für Deutsche Philologie des Mittelalters)
Veranstaltung
L’adultera. Ehebrecherinnen in der Literatur des Mittelalters
Note
1,3
Autor
Jahr
2013
Seiten
28
Katalognummer
V232598
ISBN (eBook)
9783656493884
ISBN (Buch)
9783656493556
Dateigröße
580 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
über, darstellung, widerspruches, sein, schein, märe, suche, ehepaar, heinrich, kaufringer
Arbeit zitieren
B.A. Adrian Witt (Autor:in), 2013, Über die Darstellung des Widerspruches zwischen privatem Sein und öffentlichem Schein innerhalb des Märe "Die Suche nach dem glücklichen Ehepaar" von Heinrich Kaufringer, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/232598

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