Leitungen durch Löten verbinden
In der Unterweisung wird einem Auszubildenden durch die Vier-Stufen Methode erklärt/beigebracht wie man fachgerecht Leitungen durch Löten verbindet und welche Lote bei welchen Anwendungen eingesetzt werden müssen. Des weiteren werden die einzelnen Lötverfahren erklärt und beschrieben.
Inhaltsverzeichnis
- Themenwahlbegründung
- Sachanalyse
- Sachstruktur
- Strukturbild
- Arbeitszergliederung
- Didaktische Analyse
- Begründung der Themenwahl
- Analyse der Lern- und Lehrbedingungen (Adressatenanalyse)
- Entscheidungsanalyse
- Lernzielfestlegung
- Groblernziel
- operationalisiertes Feinlernziel als Unterweisungsziel
- Arbeitsschritte (Teillernziele)
- Methodische Festlegung
- Unterweisungskonzept
- Stufung
- Sozialformen
- Aktionsformen
- besondere Schwierigkeiten
- Motivation
- Lernzielkontrolle
- Medienwahl (Unterweisungsmittel)
- Ablaufplanung
- Anlagen
- verwendete Literatur
- Unterweisungsmittel (Zeichnungen, Skizzen, Arbeitsblätter usw.)
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das vorliegende Unterweisungskonzept soll Auszubildenden des ersten Ausbildungsjahres im Berufsbild Industrieelektroniker/Fachrichtung Produktionstechnik die notwendige Kompetenz vermitteln, Leitungen fachgerecht durch Löten zu verbinden. Es liegt ein besonderer Fokus auf der Vermittlung von praktischen Fertigkeiten im Umgang mit den notwendigen Werkzeugen und Materialien.
- Die sachliche Analyse des Lötprozesses, einschließlich der verschiedenen Arten von Lötzinn, Flussmitteln und Lötverfahren.
- Die didaktische Analyse des Lernprozesses, unter Berücksichtigung der spezifischen Lernvoraussetzungen und -bedingungen der Auszubildenden.
- Die Festlegung klar definierter Lernziele, die sowohl das Groblernziel als auch die operationalisierten Feinlernziele umfassen.
- Die Auswahl geeigneter Methoden und Medien zur Vermittlung des Stoffes, unter Berücksichtigung der Lernmotivation und der besonderen Schwierigkeiten im Lernprozess.
- Die Planung des Unterweisungsablaufs, einschließlich der notwendigen Arbeitsschritte und der Lernzielkontrolle.
Zusammenfassung der Kapitel
Das Unterweisungskonzept „Leitungen durch Löten verbinden“ beginnt mit einer detaillierten Begründung der Themenwahl, die die Relevanz der Löttechnik im Elektrobereich und die Einbettung des Themas in die Ausbildungsordnung des Industrieelektronikers/Fachrichtung Produktionstechnik hervorhebt. Die Sachanalyse beleuchtet die Struktur des Lötprozesses, die verschiedenen Materialien und Werkzeuge, die Anwendungsszenarien und die Sicherheitsaspekte.
In der didaktischen Analyse werden die Lern- und Lehrbedingungen, die Zielgruppe und die Vorkenntnisse der Auszubildenden analysiert. Die Entscheidungsanalyse verdeutlicht die Notwendigkeit, die Löttechnik im Rahmen der Ausbildung zu vermitteln und die Vorteile der praxisbezogenen Unterweisung. Die Lernzielfestlegung definiert das Groblernziel, das Feinlernziel und die einzelnen Teillernziele.
Die methodische Festlegung befasst sich mit dem Unterweisungskonzept, der Stufung, den Sozialformen, den Aktionsformen, den besonderen Schwierigkeiten, der Motivation und der Lernzielkontrolle. Schließlich werden die Medienwahl, die Ablaufplanung und die Anlagen mit verwendeten Literatur und Unterweisungsmaterialien vorgestellt.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter des Unterweisungskonzepts „Leitungen durch Löten verbinden“ sind Löttechnik, Industrieelektroniker, Produktionstechnik, Lötzinn, Flussmittel, Lötverfahren, Arbeitszergliederung, Lernzielfestlegung, Unterweisungskonzept, Medienwahl, Ablaufplanung. Darüber hinaus spielen Sicherheitsaspekte, Werkzeuge, Materialien und die Einbettung in die Ausbildungsordnung eine wichtige Rolle.
- Quote paper
- Andreas Dersch (Author), 2004, Leitungen durch Löten verbinden (Unterweisung Industriemeister / -in Elektrotechnik), Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/25463