Aristoteles Ausführungen zur Glückseligkeit


Hausarbeit (Hauptseminar), 2003

11 Seiten, Note: 2,0


Inhaltsangabe oder Einleitung

Der Begriff vom guten und glücklichen Leben ist keine neuzeitliche oder gar moderne Erfindung. Er ist bereits im antiken Griechenland diskutiert und vielseitig geprägt worden. Wenn auch die antiken Positionen in dieser Frage sich deutlich durch den kaum vorhandenen Gedanken des Pluralismus beziehungsweise Relativismus von den heutigen Standpunkten abgrenzen, so ist doch unbestritten, dass sich viele der Ideen und Teilkonzepte von damals noch in den aktuellen Vorschlägen zum guten Leben wiederfinden.
Die von der an dieser Stelle hypothetisch angenommenen postmodernen Grundlosigkeit gekennzeichnete Fülle an Glückskonzepten findet in den Überlegungen des Aristoteles eine klare Vorgabe, die das glückliche Leben vor allem rational im Gegensatz zu den intuitionalen Varianten der ‚Jede/r-muss-sein-Glück-selbst-finden-Attitüde’ bestimmbar macht.
Die nachfolgende knappe Ausarbeitung macht sich zum Ziel, das aristotelische Konzept des guten und glücklichen Lebens, so wie es heute im Buch X in der Nikomachischen Ethik, Kapitel 6 bis 9, zu finden ist, schlaglichtartig zu erhellen und in seinen Grundgedanken zu erläutern. Es zeigt sich, dass Überlegungen zum menschlichen Glücklichsein schon in der frühen griechischen Philosophie etabliert waren. Für Aristoteles bedeutet Glückseligkeit nichts Geringeres als „Ziel und Ende alles menschlichen Tuns“, was eine gründliche Beschäftigung mit dem Begriffen und Formen des Konzepts vom guten Leben nahe legt.

Details

Titel
Aristoteles Ausführungen zur Glückseligkeit
Hochschule
Georg-August-Universität Göttingen  (philosophisches)
Veranstaltung
Glück und gutes Leben
Note
2,0
Autor
Jahr
2003
Seiten
11
Katalognummer
V25784
ISBN (eBook)
9783638283106
ISBN (Buch)
9783638760195
Dateigröße
392 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Der Begriff vom guten und glücklichen Leben ist keine neuzeitliche oder gar moderne Erfindung. Er ist bereits im antiken Griechenland diskutiert und vielseitig geprägt worden. Wenn auch die antiken Positionen in dieser Frage sich deutlich durch den kaum vorhandenen Gedanken des Pluralismus beziehungsweise Relativismus von den heutigen Standpunkten abgrenzen, so ist doch unbestritten, dass sich viele der Ideen und Teilkonzepte von damals ...
Schlagworte
Aristoteles, Ausführungen, Glückseligkeit, Glück, Leben
Arbeit zitieren
Thomas Schröder (Autor:in), 2003, Aristoteles Ausführungen zur Glückseligkeit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/25784

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