Osteoporose ist eine Volkskrankheit, von der vor allem Frauen und Männer im höheren Lebensalter betroffen sind. Die Erkrankung ist durch eine Störung im Knochenstoffwechsel gekennzeichnet, wodurch die Knochenmasse über das normale Maß hinaus abnimmt und die Knochenstruktur beeinträchtigt wird. Dies hat zur Folge dass der Knochen im wahrsten Sinne des Wortes porös wird und an Stabilität verliert. Geringe Belastungen wie etwa kleine Stürze, das Heben der Einkaufstasche oder das Bücken oder Niesen können zu Brüchen führen. Der Begriff „Osteoporose“ kommt aus dem Griechischen und lässt sich folgendermaßen übersetzen: „Osteo“ heißt Knochen, „porose“ leitet sich von porös ab und bezeichnet die Höhlenbildung in Organen.
Inhaltsverzeichnis
1. Was ist Osteoporose?
1.1 Einleitung
1.1.1 Wer ist von Osteoporose betroffen?
1.1.2 Unterscheidung zwischen lokalisierter und generalisierter Form der Osteoporose
1.2 Formen der Osteoporose
1.2.1 Primäre Osteoporose
1.2.2 Primäre Osteoporose Typ 1
1.2.3 Primäre Osteoporose Typ 2
1.2.4 Sekundäre Osteoporose
1.3 Anzeichen für eine Osteoporose
1.4 Stadien der Osteoporose
1.5 Osteoporose bei Männern und Kindern
1.6 Diagnostik
2. Prävention
2.1 Kalziumreiche Ernährung
2.2 Vitamin D
2.3 Phosphathaltige Lebensmittel reduzieren
2.4 Sport
3 Behandlung durch Medikamente
3.1 Biophosphonate
3.2 Selektive Estrogen-Rezeptor-Modulatoren
4 Sport
4.1 Schwerpunkte der auf Bewegung basierenden Therapie
4.2 Muskelkrafttraining
5 Ein Anti-Osteoporose-Training
5.1 Gesundheitssport
5.2 Sporttherapie
6 Zusammenfassung
Literatur
Abbildungsverzeichnis
Abb. 1: Knochenmasse unter optimalen und suboptimalen Bedingungen (Bone Health and
Osteoporosis: A Report of the Surgeon General, 2004, chapter 6, p. 113)
Abb. 2: Trainingsplan (Kreuzriegler & Gollner, 1992, S. 71)
Abb. 3: Idealer Trainingspuls (Kreuzriegler & Gollner, 1992, S. 73)
- Quote paper
- Marco Adorno (Author), 2009, Sport und Osteoporose, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/264648