Nach der Sichtung des vom Schüler erhaltenen Materials tat sich die Frage auf, ob es etwas wie eine Struktur bei der orthographischen Korrektur der Facharbeiten des Schülers durch die Lehrer gibt. Diese Fragestellung wurde zum Fokus der Hausarbeitsausarbeitungen. Ziel ist es, sich der Antwort auf die Frage, ob es zu orthographischen Korrekturen kam und ob es, sollte es so sein, erkennbare Muster dieser Korrekturen gibt, nach denen die einzelnen Lehrern korrigieren, anzunähern. Genauer werden dazu zwei Tests des nicht-muttersprachlichen Schülers beleuchtet.
Diese Arbeit darf an keiner Stelle als unerschütterliche Aufklärung über das allgemeine Korrekturverhalten der Lehrer verstanden werden, da es ihr durch das Fehlen diverser Hintergrundinformationen und der geringen Anzahl an Untersuchungsexemplaren an Objektivität mangelt. Demgemäß kann final auch das Nicht-Vorhandensein oder Vorhandensein steter Korrekturmuster lediglich vermutet werden, da es keine Vergleichsarbeiten von den Lehrkörpern gibt und alle Ergebnisse lediglich auf die anhängenden Leistungskontrollen bezogen sind.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Vorbemerkung
- Aufbau der Hausarbeit
- Beschreibung der fokussierten Fächer
- Mensch/ Natur/ Technik
- Mensch/ Natur/ Technik
- Biologie
- Lehrplan und Sprache
- Mensch/ Natur/ Technik
- Untersuchung orthographischer Korrekturen zweier Lehrer in Facharbeiten
- Untersuchung der Mensch/ Natur/ Technik — Leistungskontrolle
- Orthographische Kontrolle
- Struktur der orthographischen Kontrolle
- Untersuchung der Biologie — Leistungskontrolle
- Orthographische Kontrolle
- Struktur der orthographischen Kontrolle
- Untersuchung der Mensch/ Natur/ Technik — Leistungskontrolle
- Fazit
- Quellen
- Anhangverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit fokussiert die orthographische Korrektur in Leistungskontrollen eines Schülers mit Migrationshintergrund in den Fächern Mensch/ Natur/ Technik und Biologie. Ziel ist es, zu untersuchen, ob es erkennbare Muster in der Korrektur der beiden Lehrer gibt. Die Arbeit analysiert zwei Tests des Schülers und betrachtet dabei die Art und Häufigkeit der Fehler sowie die Reaktion der Lehrer darauf.
- Orthographische Fehler in Facharbeiten eines Schülers mit Migrationshintergrund
- Muster der orthographischen Korrektur durch Lehrer
- Sprachliche Anforderungen im Fachunterricht
- Die Rolle der Bildungssprache im Schriftsprachenerwerb
- Die Bedeutung von Feedback und Korrektur für den Lernerfolg
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Hausarbeit ein und beschreibt die Herausforderungen bei der Datenerhebung. Die Forschungsfrage lautet, ob es erkennbare Muster in der orthographischen Korrektur der Facharbeiten des Schülers gibt. Anschließend werden die beiden fokussierten Fächer Mensch/ Natur/ Technik und Biologie vorgestellt. Dabei werden die Lehrpläne und die sprachlichen Anforderungen an die Schüler beleuchtet, um die Untersuchung der Leistungskontrollen in einen Kontext zu setzen. Im dritten Kapitel werden die sprachlichen Fehler in den beiden Leistungskontrollen analysiert und in Kategorien wie Semantik, Grammatik, Valenz und Orthographie eingeteilt. Die Analyse der Orthographie konzentriert sich auf die Art und Häufigkeit der Fehler sowie die Reaktion der Lehrer darauf. Das Fazit fasst die Ergebnisse der Untersuchung zusammen und diskutiert die möglichen Konsequenzen für die Praxis der sprachlichen Förderung.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die orthographische Korrektur, die Leistungskontrolle, die Bildungssprache, den Förderschwerpunkt Lernen, den inklusiven und exklusiven Unterricht, Migrationshintergrund, Fachsprache, Fachterminologie, Sprachförderung und die Rolle des Lehrers in der Sprachbildung. Die Untersuchung befasst sich mit der Frage, wie Lehrer orthographische Fehler in Facharbeiten von Schülern mit Migrationshintergrund behandeln und welche Konsequenzen dies für den Lernerfolg haben kann.
- Quote paper
- Doreen Maniura (Author), 2012, Orthografische Korrektur im Fachunterricht, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/266690