Der vorliegende Text befasst sich mit der Relation zwischen Zuschauer und Wrestling und untersucht die Ursache für die Faszination dieser Unterhaltungsform.
Inhaltsverzeichnis
- Die Popularität der WWE
- Wrestling und sein Publikum
- Die Zuschauerdemographie
- Wrestling als Inversion des Wettkampfsports
- Das Setup der Soap-opera
- Das Wrestling-Match als Thriller
- Der Einzug in die Popkultur
- Die Involvierung des Publikums
- Der manipulative Charakter des Wrestlings
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text analysiert die Faszination des Wrestlings und untersucht die Beziehung zwischen Zuschauer und dieser Unterhaltungsform. Er fokussiert sich dabei ausschließlich auf die WWE und betrachtet die Gründe für ihre Popularität im Kontext der Zuschauerdemographie, der Inszenierung und der Rolle des Publikums. Der Text beleuchtet die Besonderheiten des Wrestlings als hybride Form von Sport und Entertainment sowie die manipulative Natur dieser Unterhaltungsform.
- Die Zuschauerdemographie des Wrestlings
- Die Inszenierung des Wrestlings als Soap-Opera und Thriller
- Die Rolle des Publikums und die Interaktion mit der Show
- Die manipulative Natur des Wrestlings und die Auswirkungen auf die Zuschauer
- Die Etablierung des Wrestlings in der Popkultur
Zusammenfassung der Kapitel
Der erste Abschnitt beleuchtet die Popularität der WWE als internationales Unternehmen der Superlative und beschreibt die Reichweite ihres Programms sowie ihren Umsatz. Die Popularität der WWE wird als Ausgangspunkt für die Untersuchung der Beziehung zwischen Zuschauer und Wrestling genutzt.
Der zweite Abschnitt widmet sich der Zuschauerdemographie des Wrestlings. Er analysiert die Entwicklung des Publikums von den Anfängen bis zur heutigen Zeit und beschreibt die verschiedenen Altersgruppen, die sich für Wrestling interessieren. Die Bedeutung der 'young males' als Zielgruppe der WWE wird diskutiert, sowie die Herausforderungen, die sich aus der Konzentration auf diese Altersklasse ergeben.
Der dritte Abschnitt untersucht Wrestling als Inversion des Wettkampfsports. Es wird deutlich gemacht, dass das Wrestling-Match nicht als echter Wettkampf betrachtet werden kann, sondern als inszenierte Show, die auf theatralische Elemente setzt. Die Parallelen zwischen Wrestling und der Soap-Opera werden herausgestellt, insbesondere die Verwendung von Stereotypen, Handlungssträngen und dem Einsatz von Cliffhangern.
Der vierte Abschnitt beschreibt das Wrestling-Match als Thriller. Die Spannungskurve und das Spiel mit den Erwartungen des Publikums werden analysiert. Die Verwendung von Finishing Moves und Red Herrings sowie die lange Dauer von Fehden werden als wichtige Elemente des Thrillers im Wrestling-Match hervorgehoben.
Der fünfte Abschnitt beschäftigt sich mit dem Einzug des Wrestlings in die Popkultur. Die Etablierung der Wrestler als Stars in anderen Medien wie Kino und TV wird beleuchtet. Der Einfluss von Hulk Hogan als Marke und die Bedeutung des Merchandisings für das Geschäftsmodell der WWE werden hervorgehoben.
Der sechste Abschnitt analysiert die Involvierung des Publikums im Wrestling. Die aktive Teilnahme der Fans an der Show, die Entstehung von 'Marks' und 'Smart Marks' sowie die interaktive Natur des Wrestlings werden diskutiert. Die Bedeutung von Online-Wahlen und die Anpassung des Programms an ein Publikum, das in der digitalen Ära aufgewachsen ist, werden ebenfalls beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die WWE, Wrestling, Zuschauerdemographie, Inszenierung, Soap-Opera, Thriller, Popkultur, Interaktivität, Manipulation, Gender-Darstellung, Gewalt-Darstellung und die 'be a Star'-Kampagne.
- Arbeit zitieren
- Thomas Vasniszky (Autor:in), 2012, Die Faszination der Zuschauer am Wrestling, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/266756