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Die Praxisgebühr 2004 - 2012. Wirkungsvolles Steuerungsinstrument oder Bürokratiegebilde mit sozialer Ausgrenzung?

Ein analysierender Rückblick

Titel: Die Praxisgebühr 2004 - 2012. Wirkungsvolles Steuerungsinstrument oder Bürokratiegebilde mit sozialer Ausgrenzung?

Bachelorarbeit , 2013 , 62 Seiten , Note: 2,5

Autor:in: Judith Büttner (Autor:in)

VWL - Gesundheitsökonomie
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Am 01.01.2004 trat das „Gesetz zur Modernisierung der gesetzlichen Krankenversicherung“ (GKV-Modernisierungsgesetz) in Kraft, das eine neue Form der Selbstbeteiligung von den Versicherten abforderte. Die Praxisgebühr – eine Abgabe, die alle volljährigen Bürger bei jeder ersten beschwerdebedingten Konsultation eines ambulant tätigen Arztes, Zahnarztes oder Psychotherapeuten pro Quartal zu entrichten hatten.
Die Thesis beleuchtet die der Einführung der Praxisgebühr zu Grunde liegenden Erwartungen. Dafür werden zunächst die dem GKV Wettbewerbsstärkungsgesetz 2004 vorangegangenen Reformen mit ihren Maßnahmen erarbeitet als auch die Formen von Selbstbeteiligungen und deren Ausgestaltung im deutschen Gesundheitswesen als auch im internationalen Kontext betrachtet. Schließlich werden zur Bewertung der Auswirkungen der Praxisgebühr auf Versicherte, Ärzte und Krankenkassen Studien, Befragungen und Statistiken ausgewertet und die Wirkung der Praxisgebühr für diese Akteure des Gesundheitswesens dargestellt und kritisch reflektiert.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Abkürzungsverzeichnis
  • Abbildungsverzeichnis
  • Tabellenverzeichnis
  • Einleitung
  • Ausgangssituation vor dem GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz 2004
    • Reformentwicklungen seit 1989
    • Gründe für die Reform 2004
    • Reformvorschläge
  • Selbstbeteiligungen als Steuerungsinstrument
    • Formen der Selbstbeteiligung
      • Nicht-monetäre Selbstbeteiligungen
      • Monetäre Selbstbeteiligung
    • Funktionen von Selbstbeteiligungen
      • Finanzierungsfunktion
      • Steuerungsfunktion
    • Wirksamkeit Selbstbeteiligungen
    • Selbstbeteiligungen im internationalen Kontext
  • Die Praxisgebühr als direkte Selbstbeteiligung
    • Ziel und Funktion der Praxisgebühr
    • Erhebungsregelungen und soziale Aspekte
  • Effekte der Praxisgebühr
    • Verhalten der Versicherten nach Einführung der Praxisgebühr
      • Häufigkeit der Arztbesuche
      • Verhalten nach Sozialstatus
      • Verhalten nach Gesundheitszustand
    • Effekte auf die Ärzte
      • Der Hausarzt als Lotse
      • Auswirkungen auf die Fachärzte
      • Einzug der Praxisgebühr
    • Auswirkungen auf die gesetzlichen Krankenkassen
  • Kritische Reflexion
    • Effekte der Praxisgebühr
    • Finanzierungswirkung
    • Kosten- und Bürokratiefaktor
  • Fazit
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Bachelor-Thesis analysiert die Praxisgebühr, die von 2004 bis 2012 in Deutschland erhoben wurde. Ziel ist es, die Wirksamkeit der Praxisgebühr als Steuerungsinstrument im deutschen Gesundheitswesen zu untersuchen und die Effekte auf Versicherte, Ärzte und Krankenkassen zu beleuchten. Die Arbeit setzt sich kritisch mit der Gestaltung und den Auswirkungen der Praxisgebühr auseinander und hinterfragt, ob diese tatsächlich zur Kostenreduktion und zur Steigerung der Eigenverantwortung der Versicherten beigetragen hat.

  • Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung
  • Selbstbeteiligung als Steuerungsinstrument
  • Auswirkungen der Praxisgebühr auf das Arzt-Patienten-Verhältnis
  • Kosten- und Bürokratiefaktor der Praxisgebühr
  • Soziale Aspekte der Praxisgebühr

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in das Thema der Praxisgebühr ein und stellt die Relevanz der Thematik im Kontext der Reform des deutschen Gesundheitssystems dar. Das zweite Kapitel beleuchtet die Ausgangssituation vor dem GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz 2004, indem es die Reformentwicklungen im Gesundheitswesen seit 1989, die Gründe für die Reform 2004 und die Reformvorschläge der Rürup-Kommission analysiert. Das dritte Kapitel widmet sich dem Thema der Selbstbeteiligungen im Allgemeinen und beleuchtet die verschiedenen Formen, Funktionen und die Wirksamkeit von Selbstbeteiligungen, sowohl im nationalen als auch im internationalen Kontext. Das vierte Kapitel behandelt die Praxisgebühr als direkte Selbstbeteiligung und analysiert deren Zielsetzung, Funktion, Erhebungsregelungen und soziale Aspekte. Das fünfte Kapitel untersucht die Effekte der Praxisgebühr auf das Verhalten der Versicherten, die Ärzte und die gesetzlichen Krankenkassen. Abschließend werden im sechsten Kapitel die Ergebnisse der Analyse kritisch reflektiert und die Wirksamkeit der Praxisgebühr im Hinblick auf die Steuerungs- und Finanzierungsfunktion bewertet. Das Fazit fasst die wichtigsten Erkenntnisse der Thesis zusammen und diskutiert alternative Ansätze zur Steuerung der ambulanten Gesundheitsversorgung.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Praxisgebühr, das GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz 2004, die Steuerungsfunktion von Selbstbeteiligungen, die Eigenverantwortung der Versicherten, die Kostenreduktion im Gesundheitswesen, die Auswirkungen der Praxisgebühr auf Versicherte, Ärzte und Krankenkassen, die soziale Gerechtigkeit und die Reform des deutschen Gesundheitssystems.

Ende der Leseprobe aus 62 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Praxisgebühr 2004 - 2012. Wirkungsvolles Steuerungsinstrument oder Bürokratiegebilde mit sozialer Ausgrenzung?
Untertitel
Ein analysierender Rückblick
Hochschule
APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft in Bremen
Note
2,5
Autor
Judith Büttner (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2013
Seiten
62
Katalognummer
V266828
ISBN (eBook)
9783656625711
ISBN (Buch)
9783656625728
Sprache
Deutsch
Schlagworte
praxisgebühr wirkungsvolles steuerungsinstrument bürokratiegebilde ausgrenzung rückblick
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Judith Büttner (Autor:in), 2013, Die Praxisgebühr 2004 - 2012. Wirkungsvolles Steuerungsinstrument oder Bürokratiegebilde mit sozialer Ausgrenzung?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/266828
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Leseprobe aus  62  Seiten
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