In dieser Ausarbeitung geht es um das Ricercar à 6 voci aus dem musikalischen Opfer BWV 1079 von Johann Sebastian Bach. Dieses wurde Anfang der 1930er Jahre von Anton Webern, dem Schüler Arnold Schönbergs und einem der wichtigsten Vertreter der so genannten zweiten Wiener Schule für Orchester neu gesetzt. Das in der Originalversion Bachs nur für Streichorchester oder Cembalo solo vorliegende Werk, wurde von Anton Webern auf ganz eigene Weise bearbeitet und gibt ganz neue Einblicke in dieses Spätwerk Bachs.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einführung
- 2. Kurzbiographie Anton Webern
- 3. Hintergrundgeschichte zu Bachs ,,musikalischem Opfer''
- 4. Vergleichende Aspekte der Besetzung: Bach - Webern
- 5. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Ausarbeitung beschäftigt sich mit dem Ricercar à 6 voci aus Johann Sebastian Bachs musikalischem Opfer BWV 1079. Im Zentrum steht die Analyse der Orchesterbearbeitung des Werkes durch Anton Webern, einen bedeutenden Vertreter der Zweiten Wiener Schule, unter besonderer Berücksichtigung der Besetzung. Die Arbeit untersucht die Unterschiede in der Besetzung zwischen Bachs Original und Weberns Bearbeitung, beleuchtet die Bedeutung der gewählten Instrumentierung, die Auswahl von Stimmlagen und die Kombination von Instrumentengruppen im Hinblick auf gattungstypische Merkmale.
- Kurzbiographie Anton Webern
- Entstehungsgeschichte von Bachs "Musikalischem Opfer"
- Vergleichende Analyse der Besetzung in Bachs Original und Weberns Bearbeitung
- Instrumentierung und Auswahl von Stimmlagen
- Gattungstypische Merkmale der Besetzung
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einführung: Diese Einleitung führt das Ricercar à 6 voci aus Bachs musikalischem Opfer BWV 1079 und Weberns Orchesterbearbeitung ein. Sie skizziert die zentralen Themen der Arbeit und stellt die bevorstehende Analyse der Besetzung in den Vordergrund.
- Kapitel 2: Kurzbiographie Anton Webern: Dieses Kapitel beleuchtet die musikalische Biografie des Komponisten Anton Webern, seinen Werdegang und seine Position in der Zweiten Wiener Schule. Die Erörterung seiner musikalischen Entwicklung ist wichtig für das Verständnis der Bearbeitung des Ricercars durch Webern.
- Kapitel 3: Hintergrundgeschichte zu Bachs ,,musikalischem Opfer'': Dieses Kapitel befasst sich mit der Entstehungsgeschichte von Bachs musikalischem Opfer. Es beleuchtet den Kontext der Komposition und die Bedeutung des "königlichen Themas", das als Ausgangspunkt für die kontrapunktischen Sätze dient.
- Kapitel 4: Vergleichende Aspekte der Besetzung: Bach - Webern: Dieses Kapitel bildet den Kern der Arbeit. Es untersucht die Unterschiede in der Besetzung zwischen Bachs Originalversion für Streichorchester oder Cembalo solo und Weberns Orchesterfassung. Dabei werden Aspekte der Instrumentierung, die Auswahl von Stimmlagen und die Kombination verschiedener Instrumentengruppen betrachtet.
Schlüsselwörter
Die Arbeit widmet sich der Analyse der Orchesterbearbeitung des Ricercars à 6 voci von Johann Sebastian Bach durch Anton Webern. Die Untersuchung konzentriert sich auf die Besetzung des Werkes unter Berücksichtigung von Aspekten der Instrumentierung, Stimmlagenauswahl und gattungstypischen Merkmalen. Weitere wichtige Themenbereiche sind die Kurzbiographie Anton Weberns, die Entstehungsgeschichte von Bachs musikalischem Opfer sowie der Vergleich der Besetzung in beiden Versionen.
- Arbeit zitieren
- Sven Gerrlich (Autor:in), 2009, Bachs "Musikalisches Opfer BWV 1079: Ricercar à 6 voci". In der Bearbeitung für Orchester von Anton Webern, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/267623