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Über Gruppen, deren irreduzible Charaktere sämtlich quasiprimitiv sind

Titel: Über Gruppen, deren irreduzible Charaktere sämtlich quasiprimitiv sind

Diplomarbeit , 1996 , 62 Seiten , Note: sehr gut

Autor:in: Dr. René Bartsch (Autor:in)

Mathematik - Algebra
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Quasiprimitivität einer (endlichen) Gruppe wird als eine gemeinsame Verallgemeinerung von Einfachheit und Kommutativität zunächst charaktertheoretisch definiert. Anschließend wird die Äquivalenz dieser Eigenschaft zur "Konjugationsautonomie" aller Normalteiler der jeweils gegebenen Gruppe bewiesen.
Unter Rückgriff auf Folgerungen aus dem Klassifikationstheorem endlicher einfacher Gruppen gelingt eine vollständige Charakterisierung quasiprimitiver endlicher Gruppen.
Es wird gezeigt, daß jede auflösbare quasiprimitive Gruppe bereits kommutativ ist.

Weiterhin werden Verallgemeinerungen betrachtet, in denen der homogene Zerfall irreduzibler Charaktere nicht mehr über allen Normalteilern, sondern z.B. nur noch über charakteristischen (vollinvarianten) Untergruppen gefordert wird. Es wird gezeigt, daß jede dieserart charakteristisch - (bzw. vollinvariant-) quasiprimitive und auflösbare Gruppe sogar nilpotent von kleiner Klasse ist.
Die charakteristisch-quasiprimitiven p-Gruppen mit primzyklischer Kommutatorgruppe werden vollständig charakterisiert.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Grundlegende Definitionen und Sätze
    • Der Begriff der quasiprimitiven Gruppe.
    • Einfache Gruppen.
    • Kommutatoren, Klasse-2-nilpotente und p-Gruppen
  • Quasiprimitivität
  • Modifikationen
    • Charakteristische Quasiprimitivität
    • K-Quasiprimitivität
    • Zentralistische Gruppen
  • Nachbetrachtungen
    • Quasinilpotenz
    • Permutationsgruppen

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit der Verallgemeinerung der Begriffe Kommutativität und Einfachheit in der Gruppentheorie. Im Zentrum steht die Definition und Analyse des Konzepts der Quasiprimitivität einer Gruppe, das als gemeinsame Verallgemeinerung dieser beiden grundlegenden Begriffe aufgefasst werden kann. Das Ziel der Arbeit ist es, die Eigenschaften quasiprimitiver Gruppen innerhalb der etablierten gruppentheoretischen Systematik zu untersuchen und einzuordnen.

  • Charakterisierung und Definition der Quasiprimitivität
  • Analyse von Vererbungseigenschaften der Quasiprimitivität auf Normalteiler und Faktorgruppen
  • Erarbeitung einer strukturellen Beschreibung quasiprimitiver Gruppen
  • Untersuchung von Modifikationen und Abschwächungen des Begriffs der Quasiprimitivität
  • Zusammenhänge zwischen Quasiprimitivität und anderen gruppentheoretischen Begriffen wie Auflösbarkeit und Nilpotenz

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Dieses Kapitel bietet eine allgemeine Einführung in die Thematik der Arbeit und motiviert die Untersuchung des Begriffs der Quasiprimitivität. Es stellt die Relevanz der Arbeit im Kontext der Gruppentheorie dar.
  • Grundlegende Definitionen und Sätze: Dieses Kapitel führt wichtige Definitionen und Sätze der Gruppentheorie ein, die für das Verständnis der Arbeit essentiell sind. Dazu gehören insbesondere die Begriffe der quasiprimitiven Gruppe, einfacher Gruppen, Kommutatoren, Klasse-2-nilpotenter Gruppen und p-Gruppen.
  • Quasiprimitivität: Dieses Kapitel definiert den Begriff der Quasiprimitivität und analysiert dessen grundlegende Eigenschaften. Es präsentiert eine äquivalente Beschreibung quasiprimitiver Gruppen, die keine direkten Bezug auf Gruppencharaktere nimmt, und untersucht die Vererbungseigenschaften der Quasiprimitivität auf Normalteiler und Faktorgruppen. Das Kapitel stellt fest, dass eine nichtabelsche quasiprimitive Gruppe nicht auflösbar sein kann und entwickelt eine strukturelle Beschreibung quasiprimitiver Gruppen.
  • Modifikationen: Dieses Kapitel befasst sich mit möglichen Abschwächungen des Begriffs der Quasiprimitivität und untersucht die entsprechenden Modifikationen der im vorherigen Kapitel gewonnenen Aussagen. Es analysiert insbesondere die Auswirkungen der Abschwächungen auf die Struktur auflösbarer Gruppen.

Schlüsselwörter

Die Arbeit fokussiert auf die zentralen Begriffe Quasiprimitivität, Gruppencharaktere, einfache Gruppen, Normalteiler, Faktorgruppen, Auflösbarkeit, Nilpotenz, Kommutativität, strukturelle Beschreibung, Modifikationen, Abschwächungen, Vererbungseigenschaften.

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Details

Titel
Über Gruppen, deren irreduzible Charaktere sämtlich quasiprimitiv sind
Hochschule
Universität Rostock  (FB Mathematik)
Note
sehr gut
Autor
Dr. René Bartsch (Autor:in)
Erscheinungsjahr
1996
Seiten
62
Katalognummer
V26
ISBN (eBook)
9783638100137
ISBN (Buch)
9783638696463
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Gruppen Charaktere einfache Gruppen auflösbare Gruppen quasiprimitiv nilpotente Gruppen Nilpotenzklasse Automorphismen Konjugation
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Dr. René Bartsch (Autor:in), 1996, Über Gruppen, deren irreduzible Charaktere sämtlich quasiprimitiv sind, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/26
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