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Shakespeares Sonette. Eine Analyse epochenspezifischer Übersetzungen

Titel: Shakespeares Sonette. Eine Analyse epochenspezifischer Übersetzungen

Hausarbeit , 2012 , 13 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Natalja Fischer (Autor:in)

Literaturwissenschaft - Literatur der Romantik
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William Shakespeares Sonette gelten mittlerweile als literaturwissenschaftliche Spezialdisziplin. Die berühmten Gedichte werfen eine Vielzahl an Fragen auf und sind Gegenstand diverser Diskussionen in der Sekundärliteratur. Auch wurde kein anderes Werk so oft und so kontinuierlich ins Deutsche übertragen. Dieser Umstand macht die Gedichte zu einem besonders interessantem Gegenstand im Feld übersetzungstheoretischer Forschung, was auch der Ausgangspunkt dieser Arbeit ist:
Im Folgenden möchte ich mich auf eine vergleichende Analyse ausgewählter deutscher Sonettübersetzungen konzentrieren, ohne jedoch wichtige Erkenntnisse der Literaturwissenschaft zu übergehen. Zunächst sollen daher in einer allgemeinen Einführung Inhalt, Entstehungskontext und die wichtigsten Theorien zu den Gedichten dargelegt werden. Besondere Beachtung wird hierbei dem Sonett 18 gewidmet, welches ich als Gegenstand für die spätere Übersetzugsanalyse ausgewählt habe.
Der zweite Teil dieser Arbeit widmet sich dann den Übersetzungen. Um diese systematisch analysieren zu können, soll zunächst eine passende Theorie vorgestellt werden. Hierzu habe ich das ’Äquivalenz Paradigma’ ausgewählt, denn unter dieses fallen mehrere verschiedene Ansätze (wortwörtliche Äquivalenz, formale Äquivalenz, funktionale Äquivalenz), was eine gute Basis für einen Vergleich schafft. Anhand dieser Theorie sollen dann drei ausgewählte Übersetzungen des Sonett 18 analysiert und verglichen werden. Da die ausgewählten Übersetzungen aus drei verschiedenen Jahrhunderten stammen, sollen die Ergebnisse auch jeweils in den Kontext derzeitiger Übersetzungspraxen eingeordnet werden. Hierbei ist davon auszugehen, dass jede Epoche andere Vorstellungen davon hatte, wie eine gelungene Übersetzung auszusehen hat: Soll die Wortwahl des Original möglichst erhalten bleiben oder sind Melodie und Klang von größerer Wichtigkeit? Kommt es auf den Inhalt an oder vielmehr darauf, die Intention des Autors und die emotionale Wirkung in der Übersetzung zu transportieren? Die These die hier überprüft werden soll lautet folgendermaßen: Übersetzer stellen epochenspezifisch unterschiedliche übersetzungstheoretische Ansprüche an ihre Sonettübertragung. Abschließend soll im Fazit eine Zusammenfassung der Ergebnisse erfolgen und eine persönliche Einschätzung in Bezug auf die verschiedenen Übersetzungen gegeben werden.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1 Einführung
    • 1.1 Einleitung und These
    • 1.2 Shakespeares Sonette
    • 1.3 Das Sonett 18
  • 2 Übersetzung
    • 2.1 Übersetzung ins Deutsche
    • 2.2 Das Äquivalenz Paradigma
    • 2.3 Vergleichende Analyse
      • 2.3.1 Übersetzung Johann Joachim Eschenburg (1787)
      • 2.3.2 Übersetzung Friedrich Bodenstedt (1866)
      • 2.3.3 Übersetzung Stefan George (1909)
  • 3 Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit analysiert deutsche Übersetzungen von Shakespeares Sonetten, insbesondere Sonett 18, mit dem Ziel, die unterschiedlichen Übersetzungstheorien und -ansprüche verschiedener Epochen aufzuzeigen.

  • Entwicklung der Übersetzungstheorie im Kontext von Shakespeares Sonetten
  • Analyse der Äquivalenz-Paradigma in der Übersetzungspraxis
  • Vergleich unterschiedlicher deutscher Übersetzungen von Sonett 18
  • Einordnung der Übersetzungen in ihren jeweiligen historischen Kontext
  • Bedeutung von Wortwahl, Melodie, Klang und emotionaler Wirkung in der Übersetzung

Zusammenfassung der Kapitel

Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Bedeutung von Shakespeares Sonetten in der Literaturwissenschaft, die Entstehung und den Inhalt der Sonette sowie das Sonett 18 als Objekt der Untersuchung vorstellt.

Im zweiten Teil der Arbeit wird das Äquivalenz-Paradigma als theoretischer Rahmen für die Analyse von Übersetzungen vorgestellt. Es werden drei deutsche Übersetzungen von Sonett 18 aus verschiedenen Epochen analysiert und miteinander verglichen: die von Johann Joachim Eschenburg (1787), Friedrich Bodenstedt (1866) und Stefan George (1909). Die Analyse der Übersetzungen untersucht die Umsetzung von Wortwahl, Melodie und Klang sowie die Berücksichtigung der emotionalen Wirkung.

Schlüsselwörter

Shakespeares Sonette, deutsche Übersetzung, Übersetzungstheorie, Äquivalenz-Paradigma, Sonett 18, Johann Joachim Eschenburg, Friedrich Bodenstedt, Stefan George, Epochenvergleich, historische Kontext, Wortwahl, Melodie, Klang, emotionale Wirkung.

Ende der Leseprobe aus 13 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Shakespeares Sonette. Eine Analyse epochenspezifischer Übersetzungen
Hochschule
Leuphana Universität Lüneburg  (Institut für English Literature)
Veranstaltung
Literatur und Übersetzung
Note
1,3
Autor
Natalja Fischer (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2012
Seiten
13
Katalognummer
V273507
ISBN (eBook)
9783656657071
ISBN (Buch)
9783656657040
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Literatur Übersetzung Shakespeare Sonette English Literature Übersetzungstheorie
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Natalja Fischer (Autor:in), 2012, Shakespeares Sonette. Eine Analyse epochenspezifischer Übersetzungen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/273507
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Leseprobe aus  13  Seiten
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