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Kondomwerbung in Deutschland und im subsaharischen Afrika. Ein Vergleich

Title: Kondomwerbung in Deutschland und im subsaharischen Afrika. Ein Vergleich

Term Paper (Advanced seminar) , 2014 , 32 Pages , Grade: 1,3

Autor:in: Isabella Caldart (Author)

Sociology - Consumption and Advertising
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Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit den Darstellungsweisen von Kondomwerbung in verschiedenen Kontexten. Dabei soll untersucht werden, ob es einen Unterschied gibt zwischen industrialisierten Ländern, in denen ein verhältnismäßig geringer Prozentsatz der Bevölkerung HIV-positiv ist (hier am Beispiel von Deutschland) und Dritte-Welt-Ländern, in denen die Bedrohung von HIV/Aids ganz andere Dimensionen hat (hier am Beispiel afrikanischer Länder). Es soll die These untersucht werden, ob es in der Kondomwerbung in Deutschland primär um den Verkauf des Produkts selbst, also Werbung im "klassischen" Sinne, und weniger um Prävention und Schutz geht, während die afrikanische Kondomwerbung in erster Linie die Bevölkerung informieren und somit die Epidemie einzudämmen ersucht.

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Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • 1.1 Problematik bei der Analyse
  • 2.0 Allgemeine Situation
  • 2.1 Werbung für den Gebrauch von Kondomen in Deutschland
    • 2.1.1 BMG: mach's mit/GIB AIDS KEINE CHANCE
    • 2.1.2 Beispiele Durex-Werbung
    • 2.1.3 Beispiele Billy Boy-Werbung
  • 2.2 Werbung für den Gebrauch von Kondomen in Afrika
    • 2.2.1 Analyse verschiedener Anzeigen in Afrika
  • 3.0 Vergleich und Fazit
  • 4.0 Literatur
  • 4.1 Internet

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der Darstellung von Kondomwerbung in unterschiedlichen Kontexten. Sie untersucht, ob es Unterschiede zwischen industrialisierten Ländern mit einer vergleichsweise geringen HIV-Infektionsrate (am Beispiel Deutschlands) und Ländern der Dritten Welt mit einer deutlich höheren HIV-Infektionsrate (am Beispiel afrikanischer Länder) gibt. Die Arbeit analysiert, ob Kondomwerbung in Deutschland in erster Linie dem Verkauf des Produkts dient, während afrikanische Kondomwerbung primär der Aufklärung und Prävention dient.

  • Vergleich von Kondomwerbung in Deutschland und Afrika
  • Analyse der Rolle von Prävention und Aufklärung in der Kondomwerbung
  • Untersuchung der Unterschiede in der Darstellung von Kondomwerbung in verschiedenen Kontexten
  • Betrachtung der kulturellen und gesellschaftlichen Einflüsse auf die Kondomwerbung
  • Analyse der Strategien von Kondomherstellern und staatlichen Kampagnen

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in die Thematik der Kondomwerbung in unterschiedlichen Kontexten ein und stellt die Forschungsfrage und die Forschungsmethodik vor. Sie erläutert die Problematik der Analyse von Kondomwerbung im internationalen Vergleich und die Schwierigkeiten, die sich aus der Verallgemeinerung von Aussagen über Ländergruppen ergeben. Die Einleitung definiert außerdem die relevanten Begriffe und stellt die Grenzen der Analyse dar.

Das Kapitel "Allgemeine Situation" liefert einen Überblick über die HIV-Situation in Deutschland und im subsaharischen Afrika. Es stellt die aktuellen Zahlen der HIV-Infizierten und Neuinfektionen dar und beleuchtet die Risikogruppen und die Entwicklung der Epidemie. Außerdem werden die Herausforderungen und Chancen der Präventionsarbeit in beiden Regionen beschrieben.

Das Kapitel "Werbung für den Gebrauch von Kondomen in Deutschland" untersucht die Kondomwerbung in Deutschland anhand von Beispielen aus verschiedenen Bereichen. Es analysiert die staatliche Kampagne "GIB AIDS KEINE CHANCE" und untersucht die Werbestrategien von zwei großen Kondomherstellern, Durex und Billy Boy. Die Analyse zeigt, dass die Werbung von Kondomherstellern in erster Linie auf den Verkauf des Produkts abzielt und weniger auf Aufklärung und Prävention. Im Gegensatz dazu steht die staatliche Kampagne, die sich deutlich stärker auf die Sensibilisierung der Bevölkerung für das Thema HIV und die Förderung eines sicheren Sexualverhaltens konzentriert.

Das Kapitel "Werbung für den Gebrauch von Kondomen in Afrika" analysiert die Kondomwerbung in verschiedenen afrikanischen Ländern. Es zeigt, dass die Werbung in Afrika deutlich stärker auf die Prävention von HIV und die Förderung von Safer Sex ausgerichtet ist als in Deutschland. Die Analyse beleuchtet verschiedene Kampagnen von Organisationen aus Afrika und dem Ausland und untersucht die Herausforderungen der Präventionsarbeit in Afrika. Außerdem werden die kulturellen und gesellschaftlichen Einflüsse auf die Kondomwerbung in Afrika betrachtet.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Kondomwerbung, Präventionsstrategien, HIV/Aids, Deutschland, subsaharisches Afrika, internationale Vergleiche, Kultur, Gesellschaft, Werbung, Marketing, Gesundheitskommunikation, Stigmatisierung, Safer Sex, Abstinence, Treue, Familienplanung, sexuell übertragbare Infektionen, Organisationen, Kampagnen, Marken, Durex, Billy Boy, BMG, "mach's mit", "GIB AIDS KEINE CHANCE", ABC-Strategie, Build Afric+, Catholics for choice/Condoms41ife, Population Services International, UNICEF.

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Details

Title
Kondomwerbung in Deutschland und im subsaharischen Afrika. Ein Vergleich
College
University of Frankfurt (Main)
Grade
1,3
Author
Isabella Caldart (Author)
Publication Year
2014
Pages
32
Catalog Number
V275638
ISBN (eBook)
9783656686668
ISBN (Book)
9783656686644
Language
German
Tags
kondomwerbung deutschland afrika vergleich
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Isabella Caldart (Author), 2014, Kondomwerbung in Deutschland und im subsaharischen Afrika. Ein Vergleich, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/275638
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