Jürgen Habermas beschäftigt sich in seinem Werk „Theorie des kommunikativen Handelns“ mit dem Versuch, ein theoretisch gesellschaftskritisches Konzept aufzuzeigen. Sein Anliegen bei der Aufzeigung der Regeln gesellschaftlicher Existenz ist unter anderem, die normativen Grundlagen zu verdeutlichen, welche die Kritik der sozialen Verhältnisse erlauben.
Diese Arbeit untersucht, wie Habermas die Entkopplung der beiden Sphären Kultur und System versteht und was er mit der Entkoppelung dieser beiden Sphären zu tun wünscht.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Biographie und "Theorie des kommunikativen Handelns"
- Gesellschaftstheorie
- System-Lebenswelt-Komplex
- Entkopplungsprozess von System und Lebenswelt
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Jürgen Habermas' Werk "Theorie des kommunikativen Handelns" zielt darauf ab, ein theoretisch gesellschaftskritisches Konzept zu entwickeln, das die normativen Grundlagen für die Kritik an sozialen Verhältnissen verdeutlicht. Das Werk befasst sich mit der Frage der Entkopplung von System und Lebenswelt, die durch die Entwicklung des Kapitalismus und die zunehmende Rationalisierung der Gesellschaft entstanden ist.
- Die Rolle der Vernunft in der Gesellschaft
- Die verschiedenen Handlungstypen und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft
- Die Bedeutung von Kommunikation und Verständigung für die soziale Integration
- Die Herausforderungen der modernen Gesellschaft im Kontext der Entkopplung von System und Lebenswelt
- Die Möglichkeiten einer kritischen Theorie der Gesellschaft
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt das Werk "Theorie des kommunikativen Handelns" vor und beleuchtet die Bedeutung von Habermas' Werk für die Soziologie und die Theorie der Gesellschaft. Sie zeigt auf, wie Habermas in seinem Werk die normativen Grundlagen für eine kritische Theorie der Gesellschaft aufzeigt.
Biographie und "Theorie des kommunikativen Handelns"
Dieses Kapitel gibt einen Einblick in die Biographie von Jürgen Habermas und beleuchtet die Entstehung und Entwicklung seiner "Theorie des kommunikativen Handelns". Es wird die Bedeutung des Werks im Kontext seiner vorherigen Arbeiten und der Entwicklung der Soziologie im Allgemeinen hervorgehoben.
Gesellschaftstheorie
Dieses Kapitel beleuchtet die Gesellschaftstheorie von Jürgen Habermas. Es werden die verschiedenen Handlungstypen, die Bedeutung von Kommunikation und Verständigung sowie die Herausforderungen der modernen Gesellschaft im Kontext der Entkopplung von System und Lebenswelt diskutiert.
System-Lebenswelt-Komplex
Dieses Kapitel befasst sich mit dem Verhältnis von System und Lebenswelt in der modernen Gesellschaft. Es wird die Entkopplung der beiden Bereiche und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft und das Individuum analysiert.
Entkopplungsprozess von System und Lebenswelt
Dieses Kapitel untersucht den Entkopplungsprozess von System und Lebenswelt im Detail. Es werden die Ursachen und Folgen der Entkopplung sowie die Möglichkeiten zur Bewältigung dieser Herausforderungen diskutiert.
Schlüsselwörter
Schlüsselwörter, die im Werk "Theorie des kommunikativen Handelns" von Jürgen Habermas eine zentrale Rolle spielen, sind: Kommunikation, Verständigung, Handlung, System, Lebenswelt, Entkopplung, Vernunft, Kritik, Demokratie, Soziologie, Gesellschaft, Kapitalismus, Rationalisierung, Moderne.
- Arbeit zitieren
- Brandon Morrell (Autor:in), 2008, Jürgen Habermas' "Theorie des kommunikativen Handelns". Entkopplung von System und Lebenswelt, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/276132