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Bestimmung des anwendbaren Rechts im Vertragsrecht

(Stand 2003)

Titel: Bestimmung des anwendbaren Rechts im Vertragsrecht

Hausarbeit , 2003 , 18 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Anja Repke (Autor:in)

BWL - Recht
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Im Zeitalter der Globalisierung und der Europäischen Union, in dem eine multikulturelle Gesellschaft mittlerweile für fast alle Menschen zur Normalität geworden ist, sind Grenzen trotz aller Liberalisierungsmaßnahmen noch nicht auf der Strecke geblieben. Dies schafft vor allem im grenzüberschreitenden Rechtsverkehr, bei Sachverhalten mit Auslandsbeziehung, die Frage, nach welchem nationalen Recht ein solcher Sachverhalt zu beurteilen ist. Dieses Problem versucht das Internationale Privatrecht, nachfolgend IPR, zu lösen. Dabei handelt es sich grundsätzlich um nationales Recht, das bei einem Sachverhalt mit Auslandsbeziehung, bestimmen soll, welches materielle Recht anwendbar ist. Selbst im vermeintlich grenzenlosen Europa steht eine umfassende Harmonisierung des Zivilrechts noch aus. Die folgende Ausarbeitung beschäftigt sich jedoch nur mit einem Teilbereich des IPR, dem Internationalen Vertragsrecht. Diesem kommt im heutigen Wirtschaftsleben eine essentielle Bedeutung zu, da durch die zunehmende Globalisierung der Anteil der grenzüberschreitenden Verträge ständig zunimmt. Sie stehen somit im Zentrum des internationalen Wirtschaftsverkehrs. Im folgenden soll aufgezeigt werden, wie die Vorgehensweise zur Ermittlung des anwendbaren Rechts im Bereich des Internationalen Vertragsrechts ist.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Internationales Privatrecht (IPR)
    • Exkurs: Internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte
    • Gesetzliche Grundlagen des IPR
    • UN-Kaufrecht (CISG)
  • Verordnungen
    • Bestimmung des anwendbaren Rechts
      • Vertragsstatut
        • Rechtswahl (Art. 27 EGBGB)
          • Parteiautonomie
          • Grenzen der Parteiautonomie
          • Ausdrückliche Rechtswahl
          • Konkludente Rechtswahl
          • Teilrechtswahl
          • Nachträgliche Rechtswahl
      • Mangels Rechtswahl anwendbares Recht (Art. 28 EGBGB)
        • Charakteristische Leistung
        • Grundstücksverträge
        • Güterbeförderungsverträge
        • Engere Verbindung mit einem anderen Staat
        • Verträge ohne bestimmbare charakteristische Leistung
    • Einschränkungen der Rechtswahl
      • Verbraucherverträge (Art. 29 EGBGB)
      • Arbeitsverträge (Art. 30 EGBGB)
      • Forderungsabtretung (Art. 33 EGBGB)
      • Zwingende Vorschriften (Art. 34 EGBGB)
    • Sachnormverweisung (Art. 35 EGBGB)
  • Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Ausarbeitung beschäftigt sich mit einem Teilbereich des Internationalen Privatrechts, dem Internationalen Vertragsrecht. Ziel ist es, die Vorgehensweise zur Ermittlung des anwendbaren Rechts im Bereich des Internationalen Vertragsrechts darzustellen. Dabei wird besonders auf das UN-Kaufrecht (CISG) und die Rechtswahl in grenzüberschreitenden Vertragsbeziehungen eingegangen.

  • Gesetzliche Grundlagen des Internationalen Privatrechts
  • Bestimmung des anwendbaren Rechts bei Verträgen
  • Rechtswahl und ihre Grenzen
  • Anwendbarkeit des UN-Kaufrechts (CISG)
  • Einschränkungen der Rechtswahl im internationalen Vertragsrecht

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung beleuchtet die Relevanz des Internationalen Privatrechts (IPR) im Kontext der Globalisierung und des grenzüberschreitenden Rechtsverkehrs. Kapitel 2 erläutert die Grundlagen des IPR, einschließlich der gesetzlichen Grundlagen, Kollisionsnormen und des Vertragsstatuts. Kapitel 3 beschäftigt sich mit der Bestimmung des anwendbaren Rechts bei Verträgen, wobei verschiedene Aspekte der Rechtswahl, wie Parteiautonomie und Grenzen der Rechtswahl, behandelt werden. Kapitel 4 befasst sich mit der Anwendbarkeit des UN-Kaufrechts (CISG) und den Einschränkungen der Rechtswahl im internationalen Vertragsrecht.

Schlüsselwörter

Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Internationalen Privatrecht (IPR), dem Internationalen Vertragsrecht, dem UN-Kaufrecht (CISG), der Rechtswahl, der Parteiautonomie, den Grenzen der Rechtswahl, dem Vertragsstatut, Kollisionsnormen, dem EGBGB und dem EVÜ.

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Bestimmung des anwendbaren Rechts im Vertragsrecht
Untertitel
(Stand 2003)
Hochschule
FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule
Veranstaltung
Internationales Wirtschaftsrecht
Note
1,7
Autor
Anja Repke (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2003
Seiten
18
Katalognummer
V27617
ISBN (eBook)
9783638296182
ISBN (Buch)
9783638760461
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Bestimmung Rechts Vertragsrecht Internationales Wirtschaftsrecht
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Anja Repke (Autor:in), 2003, Bestimmung des anwendbaren Rechts im Vertragsrecht, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/27617
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Leseprobe aus  18  Seiten
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