Im Zuge der Globalisierung und des technischen Fortschritts trug das Medium Internet wesentlich zur Vernetzung bei. Dabei wird Social Media, auch Web 2.0 genannt, zum Austausch von zwischenmenschlichen Informationen und für die Kommunikation im Internet genutzt. Dorothea Heymann-Reder definiert den Begriff wie folgt: „Social Media sind Internetplattformen, auf denen Nutzer mit anderen Nutzern Beziehungen aufbauen und kommunizieren, wobei sich die Kommunikation nicht im Austausch von verbalen Botschaften erschöpft, sondern auch viele multimediale Formate mit einbezieht: Fotos, Videos, Musik- und Sprachaufzeichnungen sowie Spiele. Die Nutzergemeinde einer solchen Social Media-Plattform bezeichnet man als "Community“
Dies wird mittlerweile nicht nur im privaten, sondern auch im beruflichen Umfeld angewandt. Auch Hochschulen gehen inzwischen dazu über, mittels sozialer Medien den Kontakt mit ihren Studenten aufzunehmen, auszubauen und zu vertiefen.
Laut US-Bildungsmarketing-Experte John Lawlor, befürchtet manch konventionelle Hochschule neben einer generellen Unwissenheit gegenüber solchen Medien, die Kontrolle über die Kommunikation zu verlieren. Jedoch bietet sich für die Hochschulen durch soziale Medien eine neue Möglichkeit ihre Zielgruppe zu erreichen.
Die Seminararbeit behandelt das Thema Social Media und deren Einsatz an Hochschulen. Darin wird zuerst analysiert, welche Bedeutung soziale Medien in der heutigen Zeit haben, wobei in den Punkten 2.1 und 2.2 erläutert wird, wie Social Media das Verhalten der medialen Inhalte verändert hat und wie es sich von Massenmedien unterscheidet. Der nächste Abschnitt veranschaulicht wo soziale Medien in Hochschulen auftreten, welche Nutzungsmöglichkeiten und Zielgruppen vorhanden sind und die Vor- und Nachteile werden aufgezeigt. Abschließend werden Optimierungsmöglich-keiten von Social Media an Hochschulen und ein Fazit das Thema abrunden.
Die Ausführungen beschränken sich auf soziale Netzwerke wie „Facebook“, da vor allem der Aspekt der Bekanntheitsgradsteigerung durch Werbung beleuchtet werden soll und um zu vermeiden dass die Seminararbeit zu umfangreich wird.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Bedeutung von sozialen Medien in der heutigen Zeit
- 2.1 Die Änderung des Verhaltens der medialen Inhalte durch Social Media
- 2.2 Vergleich von Social Media und Massenmedien
- 3. Hochschulen und Social Media
- 3.1 Auftreten sozialer Medien in Hochschulen
- 3.2 Zielgruppen und Nutzungsmöglichkeiten
- 3.3 Vor- und Nachteile
- 4. Optimierung von Social Media an Hochschulen
- 5. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht den Einsatz von Social Media an Hochschulen und analysiert die Bedeutung dieser Medien in der heutigen Zeit. Die Arbeit beleuchtet die Veränderungen, die Social Media im Bereich der medialen Inhalte bewirkt, und vergleicht sie mit traditionellen Massenmedien. Des Weiteren werden die verschiedenen Möglichkeiten und Herausforderungen des Einsatzes von Social Media an Hochschulen betrachtet.
- Bedeutung von Social Media in der heutigen Zeit
- Veränderungen im Verhalten der medialen Inhalte durch Social Media
- Vergleich von Social Media und Massenmedien
- Einsatzmöglichkeiten von Social Media an Hochschulen
- Optimierung von Social Media an Hochschulen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema Social Media an Hochschulen ein und skizziert den Aufbau der Seminararbeit. Kapitel 2 befasst sich mit der Bedeutung von Social Media in der heutigen Zeit und analysiert die Auswirkungen dieser Medien auf das Verhalten von Nutzern und die Verbreitung von Informationen. Kapitel 3 beleuchtet den Einsatz von Social Media an Hochschulen, untersucht die Zielgruppen und Nutzungsmöglichkeiten sowie die Vor- und Nachteile dieses Trends.
Schlüsselwörter
Social Media, Hochschule, Kommunikation, Vernetzung, Massenmedien, Zielgruppen, Nutzungsmöglichkeiten, Vor- und Nachteile, Optimierung, Facebook, Bekanntheitsgradsteigerung.
- Arbeit zitieren
- Ann-Kristine Tischler (Autor:in), 2014, Social Media an Hochschulen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/276423