Anhand der vorliegenden Arbeit soll gezeigt werden, wie die hier behandelten Anthologien, stellvertretend für die Allgemeinheit und Pluralität aller Anthologien, „literaturhistorische, poetologische und soziologische“ Bereiche in sich vereinen und auf welche Weise sie verknüpft werden. Dabei beziehe ich mich primär auf die Strukturiertheit der Werke, das heißt auf die soziologische Verbindung von Inhalt und Anthologist, auf die Anordnung und den Umfang der einzelnen Teilbereiche, auf das Vor- und Nachwort, Paratextualität, die Auflagenstärke, bewusste Auslassungen, wie auch auf die Gestaltung bezüglich der Übersichtlichkeit und Nachschlagemöglichkeiten. Schlussendlich möchte ich so die vermittelte Seriosität, Verwendbarkeit und Anwendungsgebiete der Anthologien aufzeigen.
Inhaltsverzeichnis
- I. Vorwort
- II. Die grossen Meister
- 1. Der Titel
- 2. Angaben zum Buch
- 1.2 Der Herausgeber
- 2. Das Auswahlverfahren
- 3. Das Vorwort
- 4. Das Ordnungsprinzip
- 5. Paratext
- 6. Qualität
- III. British Poetry since 1945
- 1. Der Titel
- 2. Der Aufbau der Anthologie
- 2.1 Information über den Herausgeber und Verlag
- 2.2 Die Widmung
- 2.3 Das Inhaltsverzeichnis
- 2.4 Die Danksagung
- 2.5 Das Vorwort
- 2.5.1 Die Aufgabe der Anthologie
- 2.5.2 Nichtaufnahme
- 2.5.3 British Poetry - venire contra factum proprium
- 2.5.4 Das Ordnungsprinzip
- 2.6 Der Textkorpus
- 2.7 Der Anhang
- 2.8 Index
- 2.9 Paratext
- 10. Qualität der Anthologie
- 10.1 Die Selbstaufnahme
- IV. The Norton Anthology of American Literature
- 1. Der Titel
- 2. Die Herausgeber
- 13. Das Vorwort
- 3.1 Bearbeitung
- 3.2 Bibliographie
- 4. Kommentar
- 5. Der Aufbau der Anthologie
- 6. Das Ordnungsprinzip
- 7. Paratext
- 8. Qualität der Anthologie
- V. The Oxford Anthology of British Literature
- 1. Der Titel
- 2. Der Aufbau der Anthologie
- 3. Herausgeber und Redakteure
- 4. Das Vorwort
- 4.1 Das Auswahlprinzip
- 4.2 Die Auslassungen
- 4.3 Bearbeitung
- 4.4 Illustrationen
- 5. Paratext
- 6. Qualität
- VI. Il canone della letteratura italiana
- 1. Der Titel
- 2. Die Herausgeber
- 3. Die Widmung
- 4. Das Vorwort
- 4.1 Die Aufgabe der Anthologie
- 4.2 Nichtaufnahme
- 5. Das Ordnungsprinzip
- 6. Paratext
- 7. Aufbau der einzelnen Kapitel
- 8. Qualität
- VII. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Analyse von Anthologien, anhand derer die Verknüpfung von „literaturhistorischen, poetologischen und soziologischen“ Bereichen aufgezeigt wird. Der Fokus liegt dabei auf der Strukturierung der Werke, insbesondere auf der soziologischen Verbindung von Inhalt und Anthologist, sowie auf der Anordnung und dem Umfang der einzelnen Teilbereiche, dem Vor- und Nachwort, Paratextualität, Auflagenstärke, bewussten Auslassungen und Gestaltung bezüglich der Übersichtlichkeit und Nachschlagemöglichkeiten. Ziel ist es, die vermittelte Seriosität, Verwendbarkeit und Anwendungsgebiete der Anthologien zu beleuchten.
- Analyse der Struktur und Organisation von Anthologien
- Untersuchung der soziologischen Verbindung von Inhalt und Anthologist
- Bewertung der Seriosität, Verwendbarkeit und Anwendungsgebiete von Anthologien
- Analyse der Rolle von Paratextualität und bewussten Auslassungen
- Beurteilung der Gestaltung bezüglich Übersichtlichkeit und Nachschlagemöglichkeiten
Zusammenfassung der Kapitel
- II. Die grossen Meister: Dieses Kapitel untersucht die Anthologie „Die grossen Meister. Deutsche Erzähler des 20. Jahrhunderts“ und analysiert Titel, Angaben zum Buch, Auswahlverfahren, Vorwort, Ordnungsprinzip, Paratext und Qualität. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Herausgeber Rolf Hochhuth und seinem Auswahlprinzip, das auf abgeschlossenem Werk basiert.
- III. British Poetry since 1945: Hier wird die Struktur und Organisation der Anthologie „British Poetry Since 1945“ analysiert. Der Fokus liegt auf dem Aufbau, dem Vorwort, dem Ordnungsprinzip, dem Textkorpus, dem Anhang und der Qualität. Die Selbstaufnahme des Herausgebers wird ebenfalls beleuchtet.
- IV. The Norton Anthology of American Literature: Dieses Kapitel befasst sich mit der Analyse der amerikanischen Anthologie „The Norton Anthology of American Literature“, wobei Titel, Herausgeber, Vorwort, Kommentar, Aufbau, Ordnungsprinzip, Paratext und Qualität im Fokus stehen. Besonderes Augenmerk liegt auf der Bearbeitung und Bibliographie des Vorworts.
- V. The Oxford Anthology of British Literature: In diesem Kapitel wird die englische Anthologie „The Oxford Anthology of British Literature“ untersucht. Die Analyse umfasst Titel, Aufbau, Herausgeber und Redakteure, Vorwort mit Fokus auf Auswahlprinzip, Auslassungen, Bearbeitung und Illustrationen, Paratext und Qualität.
- VI. Il canone della letteratura italiana: Die italienische Anthologie „Il canone della letteratura italiana“ wird in diesem Kapitel betrachtet. Titel, Herausgeber, Widmung, Vorwort, Ordnungsprinzip, Paratext, Aufbau der einzelnen Kapitel und Qualität werden analysiert. Besonderes Augenmerk liegt auf der Aufgabe und Nichtaufnahme im Vorwort.
Schlüsselwörter
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema Anthologien und betrachtet dabei die Aspekte der literaturhistorischen, poetologischen und soziologischen Einbindung. Wesentliche Schlüsselwörter sind: Anthologie, Struktur, Organisation, Paratextualität, Auswahlverfahren, Ordnungsprinzip, Verwendbarkeit, Seriosität, Anwendungsgebiete, literaturhistorischer Kontext, poetologische Elemente, soziologische Dimension.
- Arbeit zitieren
- Winnie Faust (Autor:in), 2012, Literaturhistorische, poetologische und soziologische Bereiche der Anthologien, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/278425