Das Parlament als Entscheidungsgremium in der deutschen Bundesrepublik

Unter Verwendung des Buches von Roger Willemsen Seiner Zeit als Parlaments-Beobachter.


Wissenschaftliche Studie, 2014

117 Seiten


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Abstract

2. Vorwort

3. Gibt es eine Zielsetzung der Evolution zu einem „idealen“Mensch en?
3.1 Der Mensch erscheinungsgleich und doch verschieden Individuum; Eigenschaften, Qualität, Spielraum Evolution, Optimierung?
3.2 Der Mensch in seinen Eigenschaften und Fähigkeiten für sein Handeln Vorstellungskraft, Anpassungsfähigkeit, Folgenabschätzung, Kommunikation, Fähigkeit zum Reden, Begriffsinterpretation - Missverständnisse
3.3 Der Mensch als Beteiligter in der Evolution Komplexität der Evolution - Vernunft
3.4 Der Mensch als Intelligenzwesen, als Kreativer, als Schöpfer Kreativität – kritisches Denken – Zielsetzung: das Beste?
3.5 Der Mensch als Wesen von Ordnung Machtkampf

4.1 Das Individuum und die Gruppe Gruppen-Norm – Ethik/Moral – Sinnhaftes Tun – Gruppenbildung Solidargemeinschaft – Motiv zur Gruppenbildung
4.2 Die zwischenmenschliche Kommunikation als gruppenbildende Faktor Sprache – Motive für eine Kommunikation
4.3 Individuen und Gruppen-Leistungen Die Rolle einzelner – Häufigkeitsverteilungen – kollektive Intelligenz? Die Differenzierung nach Leistung
4.4 Die Konsequenzen aus der Zugehörigkeit zu einer menschlichen Gemeinschaft Rechte des Individuums – Gerechtigkeit – Gemeinwohl – Einordnung
4.5 Die menschliche Fortentwicklung von Gruppen zum Volk, zum Staat Ungleichheiten – Kommunitarismus – Extremgruppen - Minderheiten
4.6 Der Mensch als höheres Vernunftwesen
Vernünftigkeit
4.7 Das Verhalten eines Individuums an sich, in einer Gruppe und mit ihr Strukturen des Denken, Glaubens – Erziehung/Bildung – Gruppen-Nützlichkeit Der Mensch nach der Geburt
4.8 Die Differenzierung von Individuum zu Individuen-Gruppen

5.1 Die menschliche Leistungs elastizität, das Team-Verhalten Leistungsgrad –Arbeitseffizienz der Gruppe - Vertrauen
5.2 Die besondere Gruppe, die politische Partei Eigenständiges Urteil beim Abgeordneten? Innere Ordnung der Partei Die politische Partei - Parteienstaat – Bürgerverein – Spenden – Einkommen
5.3 Die Vertrauenswürdigkeit einer politischen Partei in ihren Partei-Programmen Die Parteiprogramme – Problemerkundung – Wofür? – SPD/Eisenach CDU Slogans – Vorstellungen von Ordnung - Willensbildung
5.4 Von Parteien und Volksangehörigen zur institutionellen bzw. parlamentarischen Bzw. repräsentativen Demokratie Eine Best-Lösung? – Die Rolle von Tugenden usw.

6.1 Die Bedeutung des Menschen im Volk für eine Demokratie Nationalgefühl Volk als Entität – als Vernunft – Koalition - Opposition
6.2 Das Abbild des Volkes in ihrer „demokratischen“ Vertretung, dem Parlament Repräsentativität Abgeordnete Vergleich zu Beamten - Pensionen
6.3 Das gerechte Verhältnis von Bezahlung und Leistung Leistungs-Beurteilung Abgeordnete, berufliche Herkunft
6.4 Die Abbildung des Volkes durch Abgeordnete im Parlament Repräsentativität – Umfrageergebnisse - Arbeitseffizienzen
6.5 Die politische Gruppierung im Deutschen Bundestag Das Mandat – Die Verpflichtung – Die Mehrheit – Seiteneinsteiger Die Fraktion – Die Opposition

7.1 Die Arbeitsfunktionen im Deutschen Bundestag, die Fraktionen Institution - Arbeit des Parlaments – Artikulation und Reden – Fraktionssolidarität – Parteiausschluss – Ausschüsse – Minderheitenansichten Petition - Finanzmarktregulierung
7.2 Die besondere Ausschuss-Arbeit, die Kommissionen Arbeitsgremien – Enquete-Kommission – Prognosen: Klima – Energiewende Kritische Stellungnahmen – zu beachtende Punkte – Wohlstand - Petition
7.3 Der Abgeordnete und seine Möglichkeiten des Erwerbs von gediegenem Fachwissen - Information
7.4 Die Messbarkeit der Arbeit von Abgeordneten Arbeitseffizienz – Beurteilung – Menge?
7.5 Die Arbeit an Gesetzen Kosten-Nutzen/Analyse-Verhältnis – Gesetzfolgenabschätzung – Erneuerbare Energien – Evaluation – Objektivität – Erfahrungserfordernis – Rationelle Arbeit – Problemverknüpfungen Im Überblick
7.6 Welche Bedeutung haben Argumente in der Parteien-Demokratie Argumentationskultur – Qualität – Der beste Redner

8.1 Die Beurteilung eines Beobachters des Parlamentsgeschehens als Motivation Zum Nachdenken darüber
8.2 Das Parlament aus der Sicht eines Zuschauers 2013

9.1 Der dem Politiker vorgelagerte Bürokratie- Prozess
9.2 Das für das „Richtige“ Entscheiden notwendige Können

10. Schlussfolgerungen /Lehren - Philosophie

Anmerkung:

Die Zitierungen erfolgen in Fußnoten. Dort sind – bis auf Ausnahmen – diese in der Form

von Internet-Link (Dateiverknüpfungen) aufgeführt, wobei als Leitmotiv in den Originalen die Zitierungen sofort auffindbar sind. Außerdem enthalten sie oft auch weiterführende Lite-ratur. Relevante Bücher müssen wie bisher recherchiert werden, einige sind im Internet. .

Einzelne Fußnoten enthalten mehrere (unmittelbare) Dateiverknüpfungen.

1. Abstract

Nach der allgemeinen Evolutions-Strategie entsteht eine Vielfalt von Menschen in den Vari-ablen „Fähigkeiten“, „Verhalten“ usw.[1], die ein Optimieren ermöglichen. Wenn man das Erfahrungswissen über Adaptionen in politische Planungsprozesse einbezieht, lassen sich also zukünftige Verhältnisse optimieren. Das wiederum geschieht über die Kombination von lei-stungsfähigen Menschen analog zu der Auslese der Besten in umfassender Sicht, Kreativität und Objektivität. Dafür bieten die zur Wahl stehenden Menschengruppen eine Auswahl-Popu-lation, solange diese nicht stringent einseitig gebildet ist.

Die aus pragmatischen Gründen akzeptierte Wahl von Abgeordneten zu einem Repräsentati-ven-Pool aus Vorschlaglisten von politischen Parteien schränkt die Möglichkeiten solch opti-mierter Verfahrensweise ein und gleichzeitig ist sie eine Demonstration des Nichtrepräsen-tierens ausnutzbarer Vielfalt im Volk. Partei-Interessen können – schon der Name sagt das - keine Gesamt-Interessen sein, da sie ein Leitmotiv für die entscheidenden und handelnden Abgeordneten im Deutschen Bundestag darstellen. Dabei ist das Reden und Abstimmen im Plenum nur ein Prozess-Abschnitt im Formieren eines Gesetzes; es wirken dabei eine Reihe von Bürokraten, Experten und andere Personen als Vertreter von Verbänden etc. mit, was jedoch wegen der fehlenden sauberen Transparenz nicht immer unmittelbar erkenntlich ist.

Es wäre gut, wenn jeder einzelne Abgeordnete vollumfänglich Rechnung über seine Arbeit als Auftragnehmer des Volkes ablegen würde, aber dieser Wunsch wird kaum erfüllt, obwohl er bereits vor Jahrzehnten von Volkswirtschaftlern geäußert wurde. Vieles von den Reden und Veröffentlichungen der Abgeordneten ist den Zwecken eigener Vorstellung und parteilicher Loyalität untergeordnet, schließlich ist die Arbeit und das Leben eines Abgeordneten an die-ser Wirkungsstätte begrenzt. Die Reden von Abgeordneten sind Zeugnis für die Einstellung und Fähigkeiten in diesem Bereich und sind – wenn auch in Auszügen – in dieser Schrift ent-halten. Ob die Abgeordneten-Arbeit wirklich effizient ist, kann nicht abschließend beurteilt werden, weil das Parlament und die verschiedensten Stätten bei der Entscheidungsvorbe.rei-tung usw. insgesamt daran beteiligt sind.

Zum Verständnis der Arbeitsweisen und –funktionen sind nähere Erläuterungen gemacht, wo-bei einzelne Kriterien besonders behandelt werden. Was besonders stört, ist das geringe Ge-wicht von Argumentationen von Abgeordneten im weiteren politischen Prozess, insbesondere im Hinblick auf den Einfluss von Oppositionsparteien, da die Nicht-Repräsentierten ohnehin im Parlament nicht abgebildet sind. Aus den Darlegungen kann auf die Diskussions-Kultur geschlossen werden und, was für ein Optimieren der Politik-Strategie vonnöten ist bzw. als noch zu verbessern angesehen werden kann. Damit würde man sich dem Grundgedanken der Evolutions-Strategie annähern, deren wesentliche Fundamente gediegenes Fachwissen, genü-gend lange Praxis-Erfahrung und breites, Disziplinen übergreifendes Sichtweisen sind.

Als Rezension kann die Exegese des Buches von Roger Willemsen betrachtet werden, denn es sind hier direkte Auszüge verarbeitet. Hier sind anschauliche Schilderungen vom „Leben“ im Plenum enthalten, das nicht immer positiv bewertet werden kann; manches scheint sogar überflüssig. Abschließend sind einige gedankliche Folgerungen aufgeführt, die gedacht sind als Anregung für intensives Nachdenken, denn schließlich ist manches für Wähler und Be-herrschte eminent von Bedeutung, Fehlhandlungen bedrohen uns, so ist z.B. eine konkrete und akzeptierbare Lösung aus dem Schuldenberg des Staates[2] bislang nicht ersichtlich.

2. Vorwort.

Menschliche Gemeinschaften benötigen innere und äußere Verhaltens-Richtlinien, in heutiger Zeit also insbesondere eine Legislative und Exekutive[3], wozu Menschen als Akteure nötig sind, die mehr oder weniger geeignet scheinen, womit wiederum ein System herauskommt, dem man nicht ohne weiteres das Zeugnis ausstellen kann, die beste Lösung darzustellen. Bisher ist man in der Politik nicht gewohnt, Optimierungen durchzuführen oder nach solcher Methodik zu verfahren.[4] Dieses Problem offenbart sich bei den Menschen in Wahlen zu de-mokratischen Instanzen, zu Parteien, im Vertrauen und der Zuversicht, „richtig“ regiert zu werden in Lebenszufriedenheit. Manchmal wird er jedoch enttäuscht, wenn er einer Partei einen Vertrauens-Vorschuß gewährt hat, den sie anschließend nicht verdient hat.

Um diesem Fakt näher zu kommen, wird der Mensch, das Volk in der Evolution untersucht, denn er ist ein Wesen, das sich ständig weiter entwickelt und mit ihm seine Erzeugnisse, aber die Fähigkeiten und Eigenschaften sind naturgemäß nicht gleich, so dass entweder die Situa-tionen oder der Mensch eine Auswahl treffen muss, wozu dieser Einfluss nehmen müsste oder muss. Ein Instrument der Mitbestimmung in Deutschland ist die verfassungsgemäße Wahl von Abgeordneten zu einem Parlament, das damit Aufgaben zugewiesen bekommt, die zum „Wohl des Volkes“ gestaltet werden sollen – und nach heutiger Denkweise in bestmöglicher Art und Arbeitseffizienz.

Die nachfolgende Abhandlung beschäftigt sich mit den verschiedenen Aspekten menschlicher Belange in dem Prozess der Administration, der Ordnung innerhalb seines Staates und dessen Wirtschaft, dabei besonders des Gebrauches von Vernunft und individuellen Leistungsvermö-gen und dessen Nutzung, dem verschiedene Hindernisse u.a.in der Verneigung vor grup-pierten Interessen entgegen stehen. Viele Emotionen trüben die Objektivität des Blickes und den einer analytischen Betrachtung, die jedoch unerlässlich sind, wenn man beurteilen will, welchen Stand wir heutigen Menschen in Deutschland einnehmen – eben auch in der Politik und nicht nur in Wissenschaft und Technik, in der Justiz, im Völkerverständnis und in der Frage der Freiheit. Dabei muss man ein Schönreden, eine Gläubigkeit, dass „alles schon irgendwie besser wird“, eine Gefühlswallung von Glück und Sympathien[5], außen vorlassen, man muss sich befreien zu kritischem Denken, denn nur so wird man dahin kommen, ob man „vernünftig“ im Parlament vertreten ist und diese die Meinung des Volkes auch respek-tiert. Kritisches Denken kann nicht einfach eingeschaltet werden; es muss geübt und ständig gebraucht werden.[6] Man kann nicht aus einer Fernsehschau der Rede-Debatten im Bundestags-Plenum darauf schließen, dass Argumente wirklich angehört und daraus vorteil-haft Nutzen gezogen wird, denn die Arbeitsergebnisse sehen oft nach etwas anderem aus.

Zu solch kritischem Denken, zum Anlegen von Maßstäben[7] für die Arbeit der Abgeordneten will die Abhandlung Hilfen geben.[8]

3. Gibt es eine Zielsetzung der Evolution zu einem idealen Menschen?

3.1 Der Mensch anhand seiner derzeitigen Erscheinung als gleich und doch verschieden.

Wir meinen zu wissen, dass der Mensch als eine besondere Lebensform der Natur sich in den letzten Jahrmillionen der Zeitrechnung zu einem immer komplexeren biologischen Wesen mit einem Gehirn entwickelt hat, das einerseits nach den Grundprinzipien der Logik funktioniert und andererseits den Menschen in die Lage versetzt, das Geschehen außerhalb seines Körpers zu erfassen, kognitiv zu verarbeiten und dem Menschen an sich einen realen Lebenssinn zu geben, aber nicht bei jedem Menschen gleichermaßen und einheitlich, sondern in einer Ver-teilung der individuellen Eigenschaften und Qualitäten [9] und seiner jeweiligen individu-ellen Denk- und Wissensgrenzen. Die heutigen Menschen sind das Ergebnis eines langen Evolutionsprozesses, philosophisch nach dem Prinzip der Vielfaltsentwicklung mit Auslese [10], in dem einerseits die Genvariationen (Mutationen)[11], Replikationen und andererseits der Selektionsdruck in der herrschenden Population entscheidende Faktoren darstellen. Möglicherweise kann dabei sich erhöhende oder die erhöhte Intelligenz Vorteile dadurch bringen, dass Fehler früher und rechtzeitig erkannt und vermieden werden können, was beim Menschen durch die gezielte Anwendung einer derartig gestalteten Evolutionsstrategie unter Nutzung von Erkenntnissen und Erfahrungen auf den verschiedensten Gebieten „nachgeahmt“ werden kann und wird.[12] In der Politik ist ein Ansatz zu finden durch die Konzentration in Arbeitskreisen mit Folgenabschätzung wie solchen nicht mehr überschaubarer Kosten, Zwänge zur Änderung der ursprünglichen Aufgabenstellung, Ermittlung möglicher, aber unerwünschter Situationen, Entscheiden zum Handeln oder Nichthandeln usw. Es ist nicht immer gesichert, dass die Anforderungen von der politischen Leitung erfüllt werden, dass die Qualität der Informationsverdichtung ausreichend ist, und es können erhebliche Voraus-schau-Defizite bestehen.[13]

Wenn – wie man in der heutigen Zeit bei Unternehmern und Politikern voraussetzen darf – planvoll und optimiert, d.h. ohne Irrwege und Fehlhandlungen vorgegangen werden soll, dann müssen in den Überlegungen, Beratungen, Diskussionen die Gründe für das eine oder das andere weitsichtig abgewogen und die Auswirkungen möglichen Tuns einbezogen und be-wertet werden. Damit wird der Begriff Freiheit (des Menschen) relativiert, er wird nicht nur durch ihre philosophische oder naturwissenschaftliche Deutung eingeengt und auf einen zu definierenden Anwendungs- und sprachlichem Interpretationsbereich innerhalb seines be-stimmten Bereiches eingeschränkt.[14], sondern es kann darunter eigentlich nur die Möglichkeit verstanden werden, von sich aus und ohne (äußeren) Druck oder (inneren) Zwang sich in der Vorstellung für eine Lösung (beliebig) aus der Menge untersuchter Lösungen entscheiden zu können, was zugleich die Frage der Verantwortung und der qualitativen Personaleignung aufwirft. Ob und wieweit die menschliche Evolution anhält und noch weitergeht, ist ungewiss und lässt sich auch nicht näher beschreiben.

Wir haben uns daran gewöhnt, dass in manchen Auffassungen und Anschauungen hinter der von uns erkannten Evolution ein (zielorientiertes) Konzept zu vermuten ist, wobei mögli-cherweise der Mensch als gegenüber anderen Wirbeltieren höherwertig anzusehen sei.[15] Ob dem ganzen Geschehen innerhalb der belebten Organismen tatsächlich ein zielgerichteter Trend zu Grunde liegt, ist fragwürdig, denn über ein oder das Optimum, über den sogenann-ten perfekten Menschen oder gar den moralisch guten Menschen sind sich die menschlichen Geister eben gerade nicht einig und die Philosophen haben dazu die unterschiedlichsten An-sichten veröffentlicht.[16] Es bleibt damit eine Kluft zwischen einer derartigen Vorstellungs-möglichkeit und der Erkenntnis, die über die sich in Art und Weise sich wiederholender Erfahrungen über das, was die Natur uns gegenüber zum Erscheinen und weiter ins Bewußt-sein bringt und somit als Naturgesetzlichkeiten und Kausalitäten erfasst sind und woraus Vertrauen entwickelt wurde. Es stand uns offensichtlich “frei“, hinter allem (Geschehen) ein (konkretes) Schöpfungsziel für möglich oder wahrscheinlich zu halten, in aller Vielfalt menschlicher Eigenheiten, Fähigkeiten und Schwächen. Ein gewisser Spielraum der Evolu-tionswege innerhalb des Varianten-Reichtum würden dieser „Gesetzlichkeit“ nicht wider-sprechen, allerdings können wir uns dann nicht erklären, warum in der Praxis der Menschheit manchmal der eine und nicht der andere beschritten wird, warum manches Handeln moralisch für Gut, manches für Böse angesehen wird. Gerade das eröffnet den Menschen die unter-schiedlichsten Deutungen, wobei sich einige als dafür besonders geeignet betrachten.

Es ergeben sich folgende grundlegende Handlungs-Maximen:

- Bei der Unterschiedlichkeit der Leistungsfähigkeiten der Menschen ist bei der Anwendung des Evolutionsprinzips auf eine sorgfältige Erfüllung der qualitativen Voraussetzungen zu achten, z.B. im Personaleinsatz und in der Instrumentalisierung
- Es sind alle relevanten Erfahrungen und Erkenntnisse zu sammeln und auszuwerten, um im politischen Handlungsbereich zu optimalen Ergebnissen zu kommen, dazu gehören auch die objektive Wertung der Argumentationen der politischen Gegner[17]
- Es sind Kontrollen durchzuführen über die Instrumente Erfolgs- und Beteiligungs-Statistik sowie hinsichtlich der Treffsicherheit der Voraussagen aus der Folgenab-schätzung
- Es ist eine Kontrolle der Arbeitseffizienz und Beteiligungswirksamkeit aller parla-mentarischen und externen Kräfte zu veranlassen und laufend zu überprüfen, unter der Bedingung höchstmöglicher Objektivität
- Es ist über die Bürokratie in ihrer jetzigen Form und Effizienz nachzudenken, sie ggf. zu analysieren und es sind die Bremseffekte herauszuarbeiten.[18]

3.2 Der Mensch in seinen Eigenschaften und Fähigkeiten für sein zukünftiges Handeln

Wir heutigen Menschen vermeinen, dass irgendeiner ihrer Vorfahren einen Sinn im Gesche-hen um ihn suchte, sich Gedanken über sein Dasein und Vergehen des Lebens machte und Vorstellungen darüber entwickelte. Das sind Rückschlüsse aus archäologischen Funden, erst später halfen Schamanen, Priester o.a. das gewissermaßen „beruflich“ zu deuten.[19]. Religi-onsstifter erscheinen auf der Weltbühne und Verkünder arbeiten an der Verbreitung von Lehren und Dogmen. Friedrich II. äußerte sich 1738 zu dem Philosophen Voltaire so: Die Metaphysik ist wie ein Scharlatan, sie verspricht viel und die Erfahrung allein zeigt, dass sie wenig hält. [20] Eine der grundlegenden Weisheiten ist dann bei den menschlichen Philosophen und Wissenschaftlern eine sich immer wiederholende Gesetzmäßigkeit, so eines Kausalge-setzes, des Gesetzes der Ursächlichkeit..

Die einzigartige Vorstellungskraft des Menschen, Folgevorgänge nach der Regel „causa aequat effectum“[21] in zukünftige Ablauffolgen zu übertragen und so den Erfahrungsschatz immer weiter auszudehnen und sogar in eine nichtreale Vorstellungswelt zu übernehmen, befähigt ihn, Gesetzmäßigkeiten (in der Natur) aufzuspüren, geistig herauszufiltern und sie durch wissenschaftliche Versuchstechnik auf Beweisrelevanz zu prüfen. Sie sollte unter der Gewissheit, nur das Bestmögliche zu wollen und zu tun, eigentlich nur dazu genutzt werden, die Phänomene der Natur nach bestem Vermögen und Können widerspruchsfrei zu bewerten. Dazu ist notwendigerweise eine objektive Analyse nach definierten Kriterien erforderlich und dieses ist wiederum nur zu erwarten, wenn kritisches Denken als gegeben angesehen werden kann, d.h. die Fähigkeit liegt vor, Daten richtig zu interpretieren, die Existenz logi-scher Beziehungen zwischen Aussagen zu erkennen und nur dann zu verallgemeinern, wenn dies wissenschaftlich gerechtfertigt ist.[22] Die Individuen in einer Gruppe verdeutlichen jedoch eine nicht unerhebliche Streuung der individuellen Fähigkeiten, Entscheidungs-kriterien heranzuziehen und zu bewerten, die Qualität der Information zu erkennen , was aber ein unentbehrlicher Teil einer erfolgreichen und rationellen Demokratie ist. Zugleich ist klar zu folgern, dass das Abschalten des Zuhörens eines Argumentations-Vortrages und das Vermeiden kritischen Einschätzens der eigenen Denkweise für einen sukzessiven Aufbau eines Denkgebäudes, einer demokratischen Struktur äußerst abträglich.

Seit jeher sind wir Veränderungen der Lebensbedingungen (und mit uns die anderen Lebe-wesen usw.) unterworfen. Schon früh in der Evolution scheint demgemäß und daraus beim Menschen ein gewisser Zwang oder Evolutionsdruck zu Adaptionen entstanden zu sein, suk-zessive eine „Verbesserung“ seiner Lebensumstände, was immer man sich darunter und in welcher Verwirklichungs-Weise zu verstehen bemüht. Offensichtlich sind jedoch hier Zweifel angebracht, dem in der Natur angelegten Adaptions-Prinzip stets einen menschlich erwünsch-ten positiven Sinn zu geben, wenn der Mensch doch selbst z.B. durch Ellbogenmentalität oder vorgetäuschten Pragmatismus falsche Signale für eine Systemveränderung sendet oder die verfügbaren wissenschaftlichen Ergebnisse aus nicht bekannten bestimmten Gründen nicht oder „falsch“ nutzt, sich in den damit verbundenen Risiken verschätzt. Der Mensch hat sich über Jahrtausende hinweg sittliche Verhaltens-Regeln gegeben und diese sind im Laufe der Zeit verfestigt, wurden teilweise in juristische Normen gegossen, wurden mehrheitlich aner-kannt und befolgt. Die Tötung eines anderen Menschen, eines Tieres ist lange Zeit eine geübt und geduldete Ausnahme von der allgemeinen Gültigkeit, denn sie ist zugleich die Beseiti-gung einer Störung gewohnter Machtverhältnisse und kann so auslegungsgemäß gerechtfertigt werden.[23] Der ewige Frieden ist bisher nur eine Gedankenvorstellung geblieben und wir wissen noch immer nicht, wohin sich die Realität weiter entwickeln wird.

In diesem Sinne spielt nicht nur das kritische Denken, sondern die Fähigkeit der Folgenab-schätzung [24] und die persönliche Einstellung zur Wertung folgerichtiger und sachlich begrün-det vorgetragener Vorbehalte in einer Diskussion eine wichtige Rolle, z.B. darin, dass diese in einem Parlament absichtlich ignoriert werden.[25] Dabei kann man statistisch die Häufigkeit solchen Verhaltens von parteilich gewählten Abgeordneten oder Fraktionen als Kennziffer oder Merkmal für den Stand der jeweiligen Rede- und Kommunikationskultur [26] heran-ziehen.

Man sollte meinen, dass Politiker in ihrem Reden und Handeln zunächst der großen Aufgabe dienen würden, etwas in der Politik voranzubringen und dafür alle ihre Fähigkeiten sachbezo-gen einsetzen und wohl unterscheiden zwischen diesem und der publikumswirksamen Dar-stellung, z.B. in Fernsehsendungen.[27], in denen weder komplexe Themen aufgeschnürt noch Begriffe eindeutig genutzt werden, zuweilen sogar eigenwillkürlich interpretiert oder zurecht gebogen werden. Die Be- oder Verdrängung der Politik durch die Simulation von Politik in politischen Talkshows dürfte dem Ansehen des Parlaments nur abträglich sein.[28] Der Mode-rator scheint mehr der Sehquote verpflichtet, nicht der sachgerechten Vertiefung oder der Offenlegung von Meinungs-Klüften. Unter diesen Kriterien scheint manche Rede auch im Parlament mehr für die Medien oder die allgemeine Öffentlichkeit gehalten zu werden, d.h. ihre Wirksamkeit wird mehr unter diesem Gesichtspunkt gesehen als eigene Argumente im Wettbewerb mit den Argumenten anderer zu stellen und zu messen.

Die persuasive Kommunikation greift um sich. Dadurch kann der Eindruck aufkommen, dass es weniger auf die Sachverhalte und die Güte der Argumentation ankommt als auf den Gefühlseffekt, den Eindruck beim Hörer[29], weil dieser der eigentliche Rede-Zweck ist oder mindestens zu sein scheint. Der Zuschauer verliert die direkte Wahrnehmung zur Realität, er glaubt, das sei Politik und so würde sie „gelenkt“. Die Gefahr der Mediokratie [30] ist da nicht mehr fern, sie kann leicht entarten in eine Propaganda-Maschinerie, deren Steuerer nicht sofort erkennbar sind, denn sie können in Redaktionen, in Zeitungsmodulen o.a. enthalten sein.

Zwei Merkmale seien hier gestreift, die im ausgelösten Eindruck vorzuherrschen scheinen:

- Wie verhält sich Redner, Diskutant rhetorisch und argumentativ?
- Ist er darum bemüht, der Sache den Vorrang und nicht der Selbstdarstellung oder der Partei, die er zu repräsentieren hat, einzuräumen?

Pointiert ist eine menschlich häufiger anzutreffende Grundstimmung, dass – wenn etwas als richtig erklärt wird – dann muss es einfach so sein und es folgt das Weitere fast wie pro-grammiert. Es kommt also nur auf die richtige Aufklärung der Bürger und Zuhörer an[31] ?

Das kann konkret zur „Rechthaberei“ (eines Individuums) entarten und wird unter diesen Begriff auch oft subsumiert[32], wobei es wenig wichtig zu sein scheint, weshalb es zu dieser Grundauffassung gekommen ist; ist es einfach die Macht eines Dogmas, dem man nachhängt, ist es eine Denkbequemlichkeit, ist es eine Charaktereigenschaft, der man gewohnterweise frönt? Eigentlich soll das Volk ein Souverän sein, das gemäß dem Grundgesetz in der Bundes-republik Deutschland über Abstimmungen (Wahlen) die Ausübung der Staatsgewalt ent-scheidet und durch sie regelt bzw. regeln lässt. Der Mitwirkung des Individuums ist (für diese Demokratie) ein Rahmen gesetzt und innerhalb dessen wird Recht und Gerechtigkeit ge-schaffen. Die Wähler außerhalb des Parlaments müssen die Arbeitsteilung zwischen ihnen selbst und den von ihnen gewählten Politikern respektieren.[33]

Beispielhaft sei der Begriff „ Verteidigung “ als missverständlicher Diskussions-Punkt heraus-gegriffen, ein Begriff, der vom Individuum, einer Gruppe, einer Nation usw. ganz verschieden aufgefasst oder erläutert wird. Es gibt keinerlei Kontinuität des heutigen Verteidigungsmini-steriums zur Vergangenheit des Kriegsministeriums in preußischer Tradition und zur Militär-verwaltung bzw. Generalität[34] oder aus der Zeit des Monarchentums oder gar den Legionären und Söldnern der verschiedenen Imperien, obwohl die Grundaufgaben einer Macht-Verteidi-gung ähnlich geblieben sind. Unter Verteidigung versteht der gewöhnliche Bürger die Ab-wehr eines Angriffs auf das Leben oder eines Eingriffes in die eigene Rechtssphäre, unter Landesverteidigung die Anstrengung einer Nation zur Wahrung seiner historisch erwachsenen Grenzen und seiner staatlichen Souveränität. Ein Verteidigungskrieg ist also eine Macht-Konsequenz im Definitions-Sinne der den Kellogg-Pakt von 1929 unterschreibenden Staats-Regierungen. Man verwendete auch den Begriff „Vorwärtsverteidigung“ als Beschreibung einer der eigentlichen Verteidigung vorgelagerten Handlung[35] und überdehnte damit den der Verteidigung selbst zugesprochenen Definition im weitesten Sinne dann, wenn man alle „kriegerischen“ Maßnahmen vor einem erklärten Krieg damit rechtfertigte. Ein Übel des Sprach- und Kommunikationsverständnisses, denn was war denn nun das, was derzeit das Verteidigungsministerium als Aufgaben für die neuausgerichtete Bundeswehr z.B. im internationalen Betätigungsfeld einer nicht nationalen, also fremdbestimmten Sicherheits-politik ?

Die Wehrmachtsangehörigen des 2. Weltkrieges sind heutzutage gewohnt, einen Begriffs- und Aufgabenwandel von der einstigen Militärgeschichte mit dem Eisernen Kreuz als Ho-heitsabzeichen (der Bundeswehr) nach der Stiftungsurkunde vom 10.03.1803 in der Zeit des Befreiungskrieges wahrzunehmen, wo Soldaten und Freiwillige die Lasten trugen. Aber es fehlt ihnen ein näheres Verständnis zur Anpassung an das nicht stabile sicherheitspolitische Umfeld, wo ein nach Prinzipien von Unternehmensberatungen umgeformtes Prozessmana-gement strukturierte Abläufe zu gestalten und zu kontrollieren hat. Der Ruhm einer Genera-lität und der Offizierschaft bleibt nur in der Geschichte erhalten; Blutopfer werden jetzt unter-nehmerisch fundiert. Kein Wunder, dass die Zuhörerschaft eines Polit-Talks nicht klar kommt mit den Darlegungen von Politikern in so manchem Handlungsbereich. Dabei soll das politische System die Funktionsfähigkeit und Leistung, d.h. die Erfüllung der grundlegenden Regierungsfunktionen in einer Weise garantieren, dass sie den Anschauungen der Mehrheit des Volkes und solcher Machtgruppen (in ihm) entspricht.[36] Aber das ist es gerade: die Beteiligung an Sinn, Aufgaben usw. ist hier nicht identisch mit einer effektiven politi-schen Handlung des Individuums.

Die Verständigung verläuft vor einem gemeinsamen kulturellen Hintergrund (der Individuen). Die Bedeutungen der Wörter entsteht immer vor dem persönlichen Erfahrungshintergrund, Je unterschiedlicher die Hint4ergründe und die mit den Zeichen verbundenen Bedeutungen sind, desto höher wird die Wahrscheinlichkeit von Missverständnissen.

Auf der Ebene zwischenmenschlicher Beziehungen können Missverständnisse durch die Art der Selbstdarstellung gefördert werden. Menschen versuchen zu beeinflussen, wie sie von Fall zu Fall wahrgenommen werden. Dies geschieht zum Beispiel durch Imponiergehabe …

Der beim Kommunikationspartner entstehende Eindruck ist entscheidend, denn er muss ja den Anderen einschätzen. Eine Missverständigung geschieht relativ häufig und besonders, w enn für den Empfänger der Botschaft mehrdeutig ist oder er die eigentliche nicht erkennen kann[37], weshalb es erforderlich ist

- Begriffe eindeutig zu definieren oder ihre Bedeutung klarzustellen
- Auf die Situationsbedingtheit hinzuweisen
- Ggf. nachzufragen oder erläutern zu lassen, was gemeint ist
- Auf unbedingte Objektivität der Sachdarstellung zu achten
- Immer bei der Wahrheit und der Nachweisfähigkeit bleiben.[38]

3.3 Der Mensch als Beteiligter in der Evolution.

Nach dem Stand der Wissenschaft ist der heutige Zustand der Menschheit das Ergebnis eines über Millionen Jahre langen Evolutionsprozesses aus der Art der Wirbeltiere.[39] Unzweifelhaft ist die Entwicklung aber keine in Bezug auf eine bestimmte Keimbahn, sondern sie ist offen-sichtlich der Erfolg einer „natürlichen“ Fortpflanzung, einer immerwährenden neuen Ver-schmelzung von Genomen und Anpassung an die Umwelt. Das Erforschen der Evolutions-mechanismen ist – wenn auch nicht evident - noch im Gange.[40]

Unter den Annahme, der Komplex des gesamten Evolutionsprozesses unterliege - unab-hängig von zweckgerichteten Eingriffen des Menschen und der Inkorporation von Zufällig-keiten - einem für einen „vernünftigen“ Menschen einsehbaren Zielplan, dann besteht eine Prüfmöglichkeit der Richtigkeit der Annahme schon darin, wie sich die Menschheit mit sei-nen vielen Einzel-Populationen und Individuen in seinen Reden und Handlungen verhält und welche Zusammenhänge, Abhängigkeiten, Funktionen und Ordnungen bei den Wirkobjekten zu beobachten und zu erkennen sind. Wie sollen und können diese dann bewertet werden? Dafür bieten sich in einer menschlichen Organisation, z.B. von Staaten deren Regierungen und das Zustandekommen von Beschlüssen der beteiligten Instanzen sowie die Fassungen von Gesetzen und Verordnungen als Beurteilungshilfe an. Hier fehlt es aber an den entsprechen-den Voraussetzungen, z.B. zur Prüfung der Qualität der Gesetze und ob diese in ein Gesamt-konzept bzw. unter ein vorgegebenes Ziel passen.[41]

Nicht selten postuliert man für die Zukunft eine stete Vervollkommnung und Fortschritte, entweder beim Menschen oder für seine direkte Umgebung, z.B. im Bereich der Kultur und damit der technischen Erzeugnisse des Menschen, die sogar als Beweis herangezogen werden, dass der Mensch in der Lage ist, selbst in die Evolution einzugreifen, letztendlich jedoch – vielleicht unabsichtlich? - auch zu seinem Nachteil, wenn man die politische Diskussion über den „Klimawandel“ und seine Folgen verfolgt, ohne dabei das „ Vernunftprinzip “ oder das Bewusstwerden dieses Negativums zu bemühen und sein Handeln danach auszurichten. Dieses Begleitphänomen der Evolution könnte in dem opportunistischen Prinzip[42] der Varia-tionen seine Ursache haben, die es dem Menschen an sich ermöglicht, sich einen Vorteil oder mehrere Vorteile gegenüber anderen zu verschaffen, sich im Streben nach Macht zu verwirk-lichen usw., dadurch schon m täglichen Arbeitsleben möglicherweise im Sinne der Volksmei-nung nicht immer moralisch rechtfertigbar, was sich selbst in den verschiedenen Gruppenbil-dungen und Diskussionen wiederfinden lässt. Wessen Ansicht ist in einer Diskussion nun die wahre, die moralisch bessere und kann man das herausfinden?

Welche Bedeutung hat da noch in der Bevölkerungs-Gemeinschaft der Einfluss eines Indivi-duums und in diesem Entscheidungsprozess des Weges in die Zukunft?

Eine objektive Offenlegung des Standes an sprachlichen Kommunikationen, an Berücksichti-gungen von Meinungen der durch das Handeln Betroffenen, am Repräsentationsgrad und an der Effektivität der Arbeit damit Betrauter ist da unerlässlich, um das Verhalten beurteilen und bewerten zu können. Dabei kommt es weder auf den Durchschnittsmenschen noch auf die Gesamtheit der Betroffenen, sondern auf die Individuen und besonders die im Überblicken von Problemen Bewanderten[43] im Angesicht der Evolutions-Zielsetzung an. Wenn es solche geistig höher Weiterentwickelte geben sollte – und das sollte man bei einer richtungsbetonten Evolution und Entwicklung unterstellen - dann könnte man die Parlamentsreden usw. relati-vieren und möglicherweise gerecht gewichten und werten. Vorteilhaft wäre, wenn die dazu notwendigen Beurteilungs-Kriterien entwickelt und akzeptiert sind und dafür normativ anwendbar wären.

3.4 Der Mensch als Intelligenzwesen, als Kreativer, als Schöpfer.

In der Anfangszeit der kulturellen Entwicklung des Menschen konnte sich der Mensch über manches, was er in der Natur wahrnahm, keine rechte Vorstellung der Zusammenhänge und über die Urheberschaft machen; er verharrte im Staunen und schuf sich eine mythische Er-klärung über das Zustandekommen des von ihm sinnlich Wahrgenommenen.[44] Ein Beweis für die Überlegenheit der „geistigen Kräfte“, des „Bewegers“ findet man in der Naturmytho-logie z.B. der Germanen in dem höchsten Gott Odin, der Wissen und Weisheit verkörpert.[45]

Hier ist die Erkenntnis fixiert, dass z.B. für eine erfolgreiche Jagd geistiges Anwenden des Anschleichens (nachgeahmt aus der Natur), der Kunst des Herstellens und Zielens mit Spee-ren (Altpläolithikum), Pfeil und Bogen (als Waffe Neolithikum) sowie des organisierten Vor-gehens bei der Jagd größerer Tiere nötig ist. Später führt das auf einen hohen Rang geistiger Überlegenheit und Kreativität, die sich besonders in der Kulturgeschichte im Erkämpfen von Machtpositionen, zunächst in begrenzten Regionen[46], dann übergreifend in Kriegen[47], wo bereits gewaltige Hierarchien entwickelt waren, das Ergebnis von Unterordnung und Unter-werfung unter eine führende Herrschaft und vermutlich auch in Religion. Wir finden das Unterordnen auch bei der Gruppen- und Parteibildung, wenige erarbeiten und fixieren geistig ein Konzept, aus der eine Vorlage entsteht, der andere dann zustimmen. Es folgt eine allge-meine Meinung, dass ohne „Denken“ Wohlstand weder zu erreichen noch zu halten ist, aller-dings unabhängig von ethischen Belangen[48]. Deshalb wird heute dem Wissen und der Bildung Vorrang eingeräumt, weil durch sie angeblich eine „bessere“ Einkommens-Stellung im Staat und der Wirtschaft zu erwarten ist, wahrscheinlich in der Pauschalierung ganz zu Unrecht, weil auch im Handwerk höchste geistige Anforderungen gestellt werden müssen.[49]

Erst in der modernen Zivilisationszeit versuchte man beim menschlichen Individuum das Besondere seines Könnens auf Eigenschaften wie Talent, Intelligenz und Umsetzens ins Produktive zurückzuführen, aber man musste sich bald eingestehen, dass außergewöhnliche Kreativität in Kunst und geistigen Leistungen sich genau so wenig beschreiben lässt wie die Strategie der Evolution. Daher ist der schöpferische Ingenieur mehr als der bloß innovative, vielleicht sogar patentrechtlich geschützte Erfinder, was sich konkret in brainstorming-Sit-zungen, also in einer Gruppe offenbart[50], wo eben durch mehrere in einer Gruppe nicht die geistige Gestaltungskraft des Individuums erhöht werden kann. In der Wirtschaft wird des-halb der (einzelne) kreative Mitarbeiter gesucht, denn in seinem Potenzial steckt womög-lich ein künftiger Erfolg des Unternehmens. Aber: hier versagen die üblichen Eignungstests oder Identifizierungsmethoden; man kann Kreativität nicht „messen“.[51]

Zur Mitte des 20. Jahrhunderts kam man auf die Idee, man könne Kreativität trainieren[52], an Instituten sogar „lernen“, aber herauskamen nur gewisse methodisch-rationelles Vorgehen bei offenen Problemen, sogenannte Kreativitätstechniken.[53] Bestimmte Vorgehensweisen können die Arbeit erleichtern, aber zündende Assoziationen benötigen umfangreiche und fundierte Basis-Kenntnisse und freies, kritisches Denken, was bis in das Unbewußte, Visionäre zurück-reicht, d.h. das Gehirn arbeitet auch dann oder „phantasiert“, wenn „geschlafen“ wird. Uner-lässlich dürften hierfür einerseits in einem gruppenorientierten Unternehmen das kreativitäts-fördernde Milieu sein und andererseits das leidenschaftliche Engagement des einzelnen Indi-viduums sowie sein respektloses Verhalten gegenüber Denkmustern und wissenschaftlich aufgezeigten Grenzen. Gerade die Befreiung von Dogmen, gewohnten Überlegungen ist eine Vorbedingung für das Aufbauen einer Demokratie, einer erfolgreichen Diskussion mit an-deren und Neudenkens und der Wille, andere Argumente oder Argumente anderer zu erfor-schen und ihren Inhalt nachzuvollziehen.

Dabei ist zu unterscheiden zwischen dem kreativen Künstler (Komponisten, Dichter), der sein Werk nicht stückweise zusammensetzt wie ein Computer mit adaptiven Algorithmen[54], son-dern zu einer geschlossenen ästhetischen Einheit zusammenfügt; was mehrere tongebende Virtuosen dann reproduzieren, und dem Schöpfer, der Wissen aus verschiedenen Gebieten neu zusammen setzt oder variiert, kombiniert, wobei er sich des kritischen Denkens bedient, in dem das unparteiische Sichten, Beurteilen und Bewerten von Funktionen, Zusammen-hängen in Sachverhalten notwendig sind. Dies ist gerade in offenen „Demokratien“ unerläss-lich, weil sonst die Argumente aus dem Wust von Informationen nicht erkannt und zu einer Entscheidung gebracht werden können. Allerdings wird das oft bei der Erziehung und dem Unterricht nicht geübt, z.B. ein Problem wirklich herauszuarbeiten und es von verschiedenen Seiten zu beleuchten, weshalb Propaganda im Volk Boden gewinnen kann.[55] Es fehlt einfach die Fähigkeit, mehrdeutige und widersprüchliche Informationen zu analysieren und auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen, logische Beziehungen zwischen den Aussagen zu erkennen und Schlussfolgerungen auf ihre Gültigkeit zu durchleuchten.[56]

Wenn man die Grundanlage der Evolution zum Menschen und zur Gemeinschaft von Men-schen anschaut, so drängt sich bei der Vielfalt der individuellen Begabungen die Frage auf, ob die Gemeinschaft sich in ihrem Lebenskampf und in der Natur nicht so organisieren sollte, dass jeweils die Gesamtheit zum Besten hin optimiert wird, d.h. es kommt z.B. bei einer Repräsentation eines Volkes durch Abgeordnete nicht nur auf eine teilrepräsentative Abbil-dung an, sondern auf die Fähigkeit, die zu lösenden Probleme auf beste Weise zu bewälti-gen und das hieße, hierzu die bestgeeigneten hierzu zusammenzuführen wie zu einem Krea- -Brainstorming. Aus der Nachbesserung von Gesetzen, der ständigen Anpassung von Ver-ordnungen[57] auf eine neue, fehlerfreie Form und dem Herbeiziehen von fremden Fachleuten ist z.B. der Grad der Performance[58] herauszulesen, ob genügend sorgfältig gearbeitet wurde und ob die Ursache eben in der nichtoptimalen Organisation des einen und von Arbeitsgre-mien zu suchen ist. Erst den eigenen Sachverstand kollektiv organisieren und bündeln, ehe man fremde heranzieht, das eigentlich erst recht eine sachverständige Beurteilungsfähigkeit erfordert oder will man sich nur informieren? Die Bedingungen für einen fruchtbaren Lernprozess des einzelnen Abgeordneten wie auch für die Institution wären zu erforschen.[59]

3.5 Der Mensch als Wesen der Ordnung.

Aus der Wissenschaft kennen wir den Begriff der Evolutionsstrategie und der strukturellen Ordnung, was - auf den menschlich-gesellschaftliche Entwicklung übertragen – bedeutet, dass der Mensch für ein erfolgreiches Überleben im Daseinskampf ein geordnetes Zusammen-leben braucht, was in Verhaltensregeln festgelegt wird. Die Urgesellschaft scheint durch gemeinschaftliches Handeln und Wehren geprägt, weil die Leistung eines einzelnen für man-che Zielsetzungen nicht reicht und insbesondere dann, wenn gegenüber einer Menschengrup-pe eine andere in Wettbewerb auftritt, z.B. beim Jagen von Tieren. Deshalb verwundert es nicht, wenn schon von barbarischen kleinen Völkerschaften berichtet wird, dass sie in bestän-diger Feindschaft und Fehde miteinander leben. [60] Offensichtlich wurden die Gedanken von Macht und Herrschertum bereits früh als natürliche Zustände betrachtet. Die Funde von steinzeitlichen Waffen legen Zeugnis davon ab, dass das Leben bereits zu dieser Zeit nicht ohne Kämpfe unter Menschen abgelaufen sein muss, denn wozu wurden Waffen angefertigt?

Wegen der großen Lücken in den überlieferten Dokumenten weiß man heute wenig darüber, ob es jeweils Konkurrenz- oder Machtkampf, was vor Jahrtausenden Verteidigung oder An-griff war. So sah beispielsweise das römische Imperium in Karthago einen Störer seiner durch die bestimmte Herrschaftsordnung um das Mittelmeer, einen gefährlichen Hndelskonkurren-ten, aber auch ein neues Siedlungsgebiet. Die Größe Roms ist gebaut auf die ausgedehnteste und unmittelbare Herrschaft der Bürger über den Boden und auf die geschlossene Einheit dieser also festgegründeten Bauernschaft. [61] Das Streben nach Macht zieht sich durch die menschliche Geschichte und findet Jahrhunderte lang Bewunderung. Anscheinend fasziniert Macht gewisse Menschen, manchmal historisiert und durch Begründungen gerechtfertigt. Politiker „humanisieren“ – nicht selten vergeblich oder nur vordergründig - die Auseinan-dersetzungen, in der Genfer Konvention ab 1864 wegen der Leiden „Unschuldiger“. Die Diplomatie, die Kommunikation soll den Machtkampf entkrampfen und den Waffengang end-gültig vermeiden, aber es ist bis heute nicht vollends gelungen.

In der Politik versuchen auch heute noch die Parteien in unserer modernen Welt, Macht zu gewinnen[62], mehr zu sein als andere (konkurrierende) Parteien, weil in einer Parteiendemo-kratie man die Richtung, in die der Staat oder die Menschen in dem Staat gehen soll, gern dominierend bestimmen möchte. Wer die Möglichkeit hat, weitreichende Entscheidungen zu treffen, Einfluss zu nehmen auf die Geschichte eines Landes oder eines Unternehmens, spricht: Macht auszuüben über andere, gerät manchmal in Konflikte und in das Feuer mora-lischer Bewertungen. Umgeben von Ja-Sagern und duckmäuserischen Einflüstern, geblendet von den eigenen Einflussmöglichkeiten, läuft man Gefahr, den Blick für die Wirklichkeit zu verlieren. Man wird blind vor Macht und vergisst womöglich seine auferlegten Pflichten, Aufgaben und die moralische Vorbildfunktion.[63]

Macht zu erreichen, verlangt die ihr passende Strategie und Mannschaft, wenn es nicht um die Macht eines einzelnen, sondern einer Gruppe oder einer Partei im Kampf um die Spitzen-position geht, z.B. das Einholen von Wissen von externen Experten oder Politikberatern[64] unter der Annahme, mit den von Beratern stammenden Vorgehensweisen das gesteckte Ziel auch tatsächlich zu erreichen. Da man nur nach dem Eindruck oder dem „Ruf“ einen solchen bestellt und beauftragt, weiß man nicht, ob man nicht damit jemand nützt, also indirekt Lobby-Dienste in Anspruch nimmt. Die Verbindungen zu geeigneten Ansprechpartnern oder Helfern stellen zuweilen ehemalige Bundestagsmitarbeiter her, die damit ihr Wissen als Werkzeug bezahlen lassen.[65] Erschreckend kann es sein, wenn man teure Gutachten einkauft, die ihren Preis nicht ohne weiteres rechtfertigen, wie es z.B. in den Neuen Bundesländern nach der Wende vielfach geschah – und so auch Fehler produzierte.[66] Nicht minder verblüfft es, wenn man „wissenschaftlichen Prognostikern“ folgt, die es geschickt darzustellen wissen, dass man „recht“ hat und die einzige „beste Lösung“.[67] Und vielfach: manche arbeiten und leben vom Förder- oder Sponsor-Geld und sagen das, was ihrem Geldgeber nicht zuwider läuft.

4.1 Das Individuum und die Gruppe.

Die Evolutionsgeschichte lehrt uns, dass das Individuum Mensch als biologisches Wesen sich aus dem Fakt der Fortpflanzung und seiner langen Entwicklungszeit zur Lebenstüchtig-keit in einer natürlichen Gruppe immer den Herausforderungen der Natur stellen musste. Unter dem Aspekt des Menschen als Art und damit als Fortpflanzungsgemeinschaft und Entwicklungsfeld genetischer Variationen scheint einzuleuchten, dass sich die Art Mensch also zunächst nur in kleineren homogenen Gruppen in der Umwelt, also nach außen hin bewähren musste und dabei innerhalb dieser engeren Gruppe eine möglichst gleiche Gesin-nung und Unterstützungshaltung bestehen musste, aus der sich im Laufe der Zeit eine ethis-che Gruppen-Norm manifestierte. Damit wäre die Moral zunächst nur eine Bedingung einer Gruppen-Nützlichkeit[68], die sich mit der Kultur immer weiter verfeinerte und ergänzte, in der selbst der Gehorsam eines Untertanen gegenüber seinem „Herrn“ Platz hatte. Die Diskussion über die „richtigen“ Verhaltensmuster und ihre sittliche Vertretbarkeit sind weder eindeutig klar noch in Verfassungen etc. fest verankert, so bleibt z.B. eine Gehorsamsverweigerung ein Problem zwischen Recht und Moral, oft sogar ein strafbares Delikt.

Ein aggressives und kämpferisches Verhalten zueinander wäre im biologischen Evolutions-prozess kontraindiziert und hinderlich gewesen. Dabei hätten innerhalb mehrerer Gruppen durchaus einzelne im Widerspruch hierzu stehen können[69], wenn sich auch gerade der Mensch der Sinnhaftigkeit seines Denkens und Tuns klar werden kann und in der Lage ist, hier und z.B. über das Töten von Tieren zu reflektieren. Selbst in der heutigen Zeit ist z.B. im Gesetz festgelegt, dass das Töten von Wirbeltieren (durch den Menschen) nur bei Gültigkeit eines „vernünftigen Grundes“ straffrei bleibt, wozu alle Rechtfertigungen auf Grund von definitiven Ausführungsvorschriften gehören.[70] Über das Töten gleicher Artgenossen besteht bis heute jedoch keine Einigkeit, in wiefern es uns Menschen von der Natur aus vorgegeben und erlaubt sein soll, wenn es nicht z.B. einer Machtvergrößerung, einem Machterhalt oder dgl. eines Individuums oder einer Gruppe dient. Besonders aggressiv können Tiere zueinander werden, wenn sie eng gepfercht leben müssen und damit das einzelne Individuum zum ande-ren im Wettbewerb ums Überleben geht. Das Streiten von Menschen um die Richtigkeit einer Sachverhalts-Auffassung kann ähnliche Formen annehmen, wenn keine tragende Einigkeit über das Gemeinsame besteht.

Die Menschen sind verschieden und so auch im Handeln und unterliegen da eine moralischen Bewertung. Wir kennen aus der Geschichte Außenseiter, Aufständische, Revolutionäre usw. und die Einteilung von politischen Systemen z.B. nach ihrer Legitimität, ihrer Rechtfertigung ihrer Handlungen, aber diese ist wiederum system- und wertungsabhängig.[71] Wer sagt, welche Prinzipien die „besten“, ja die „guten“ sind? Wir in den „westlichen“ Ländern sehen in der Freiheit etwas Absolutes, aber dem ist nicht so, wenn man die Wirkungseffizienz betrachtet. Was bringt eine Redefreiheit, wenn sie nur unter bestimmten Bedingungen erlaubt ist[72], wenn sie zwar nicht strafverfolgt wird, aber ohne Widerhall bleibt, Argumente ins Leere gesprochen werden? Wer akzeptiert die Forderung der „Nichtregierungsorganisationen“ nach einer Betei-ligung an der Aufstellung von Forschungsprogrammen, wenn diese von der Regierung als nicht notwendig angesehen wird bzw. die parlamentarische Kontrolle als ausreichend?[73]

Die Gruppenbildung aus Individuen.

Nach dem Stand der wissenschaftliche Erkenntnisse in der Stammesgeschichte[74] schätzt man, dass vor 75 Tausend Jahren die Zahl der Individuen auf der Erdoberfläche nach einem ge-waltigen Naturereignis etwa 100 Tausend betragen hat und in den Zehntausenden von Jahren danach sich einerseits auf nur eine Gattung des homo sapiens verringerte und andererseits bis zum Ende der Kaltzeit (Eiszeit) auf 5 Millionen vermehrte.[75] Die Vorstellung kleinster Grup-pen auf der Basis der Blutsverwandtschaft dürfte sich seit dem Altertum nicht mehr halten lassen; es kamen gerade in der Metallzeit Arbeitsteilungen des Schürfens und Gewinnens sowie und ein Handel mit als wertvoll erachteten Gütern u.a. auf. Es mussten also dafür Gruppen zweckgerecht erschaffen und zusammengesetzt werden unter der Annahme, dass die Erkenntnis da war, .dass z.B. für eine Technologie kein einzelner das allein konnte, unabhängig davon, wer wohl die Idee hatte oder das demgemäß zielgerichtet „anordnete’“.

Aus den vielen Erfahrungen der Überlebenskunst und der sich ändernden Naturgewalten leiten wir ab, dass das (menschliche) Individuum für manches allein nicht in der Lage ist, abgesehen davon, dass dieses – zunächst in einer Gemeinschaft = erweiterter Blutsverwand-schaft [76] - dann in einer je nach Umwelt etc. sich gebildeten sozialen Gemeinschaft lebte. Der Selektionsdruck und damit die menschliche Entwicklung setzt beim Individuum an: wer die günstigeren Merkmale in sich trägt, gibt seine Gene mit höherer Wahrscheinlichkeit an die nächste Generation weiter als weniger günstig ausgestattete Individuen.[77] Das gilt auch heute insbesondere für das Gebiet der dem „Fortschritt“ dienenden Wissenschaftler und Technolo-gen für die Auswahl der Kreativen; denn diese sind (für sogenannten Fortschritt) äußerst wichtig, aber sind eben nur vereinzelt anzutreffen, wobei Bildung diese intelligente Veranla-gung dazu nicht ersetzen, aber fördern kann[78], wenn es nicht bereits in der frühen Kindheit durch eingeübte Rituale und Grundmuster (des individuellen Umgangs mit der Welt und Religion) in seinen Entwicklungsfreiheiten eingeengt worden ist, denn dies wirkt oft lebens-lang nach.[79]

Die Bedeutung des (menschlichen) Individuums mit mancherlei herausragenden Fähigkei-ten wird sowohl im Laufe der Jahrtausende je nach politischer Ordnung und Tradition als auch von einer Herrschaftsregion zu anderen unterschiedlich eingeschätzt und schwankt demgemäß in seinen Folgerungen. Aus einer (angenommenen) Bedingungsvoraussetzung der Natur, dass ein Überleben der Art für eine Vervollkommnung zu sichern sei, ergibt sich, dass schon die anfänglich kleinste Sozialgemeinschaft eine Verständigungsmöglichkeit zwi-schen den Individuen zu erhalten hat[80] und zu nutzen wusste, d.h. in der Evolution muss sowohl die erforderliche kognitive Fähigkeit und das Kommunikationsmittel mit der Sprache, den Wortbegriffen und einer Grammatik entwickelt werden und sein, woraus der Zeitpunkt dafür und die entsprechenden Vorteile folgen:

- Signale zum koordinierten Handeln
- Sammlung von Erfahrungen mehrerer Individuen
- Weitere Ausbildung geistiger Fähigkeiten[81]
- Erkennen der Individualität und besonderen Leistungsfähigkeit einzelner[82].

Vielfach ist im heutigen Sprachgebrauch die Rede von den Bedingungen des Einzelfalls für die Höher-Entwicklung des Menschen, .d.h. die Menschen machten je nach Region unter-schiedliche Fortschritte in der Schaffung von Hilfsmitteln für den Gebrauch. Dazu scheint die Gruppenbildung zu gehören, wobei man zwar naheliegende Vorteile sah, aber auch die Trag-weite fernerer Entwicklungen wenigstens erahnen konnte. Warum sich dann tatsächlich einzelne Individuen zu einer Gruppe zusammenfinden oder warum eine Gruppe zu wel-chem Zweck aufgebaut wird oder sich koordinieren konnte, wissen wir in der geschichtlichen Zeit nicht oder nicht genau, insbesondere nicht, welche Motive später die Gründe dafür sind, dass sich Gruppen einzelne Individuen als „Führer“ auserkoren haben[83], d.h. damit ein Unter-gebenen-Verhältnis entstand. Was wir zu wissen meinen, sind grundsätzlich folgende Anlässe bzw. Motive dafür:

- In eine Kommunikation, einen Gedankenaustausch mit anderen zu kommen[84] ggf. bei Erhalt individueller Freiheit
- Einen Vorteil für sich zu erlangen innerhalb und außerhalb der Gruppe
- Energien und Kräfte zu bündeln
- Als normative Kraft in eine höhere Organisations-Gemeinschaft hineinzuwirken[85]
- Ausübung von Organisationsmacht
- Ein Ziel mit Gleichgesinnten anzustreben, wozu bei einer „Demokratie“[86] -Staatsform besonders das Mehrheitsprinzip eine Notwendigkeit zu sein darstellt[87]
- Eine Merhrheitsentscheidung ist aber keineswegs von sich aus sachlich wahr und richtig, sie entsteht „pragmatisch“ und muss reversibel sein; einer „Bestlösung“ kann sie nicht gleichgesetzt werden.[88]
- Gesinnung und Denken gleichzuschalten und es dadurch nach außen zu verstärken

Die geistigen Leistungen von menschlichen Personen sind schwierig zu messen, höchstens zu beurteilen und zu bewerten, zumal wenn es um Gruppen im Verwaltungsbereich geht.[89] Es ist auch ein Vergleich mit dem Bestmöglichen anstellbar, jedoch sind da bestimmte Voraus-setzungen zu erfüllen.[90] Hierbei sind nicht nur der Vollzug von übertragenen Aufgaben, son-dern auch deren Güte und Erledigungs-Schnelligkeit als Beurteilungs-Kriterien von Belang. Am nächsten kommen immerhin die Beurteilungen von qualitativ in der Arbeit stellenmäßig höher angesiedelter Menschen, denn diese könnten dann auch Zeugnisse schreiben. Man umging das dann mit der Forderung nach Angabe von Referenzen, um sich einem „Durch-schnitt“ zu nähern. Im politischen Bereich spielt die fachliche Leistungsfähigkeit und reale Leistung – nach den Erfahrungen – offenbar nur eine nachrangige Rolle – zum Schaden der Gesamt-Gruppen-Leistung; es genügt eine Funktionsfähigkeit..[91]

4.2 Die zwischenmenschliche Kommunikation als gruppenbildender Faktor

Aus der Ahnenforschung ist bekannt, dass die stete Fortpflanzung des Menschen zu einem vermaschten Netz von Blutsverwandtschaften führt, so z.B. über Gruppen zum Volk, woraus sich zugleich eine gegenwärtig unbekannte Verteilung engerer und weiterer Verwandt-schaftsgrade ergibt[92], die weder gleichmäßig ist noch in ihren menschlichen Eigenschaften sauber klassiert und bewertet werden kann.[93] Die genetische Distanz der heutigen Völker auf der Erde ist teilweise weiter von uns Deutschen entfernt als unsere von den Neandertalern[94], die immerhin (in kognastischer Deszendenz) einige Hundert Generationen beträgt. Was aber besagt das über die Art der Entwicklung von Kommunikation z.B. in den Entscheidungsgre-mien des Staates? Wie schlägt sich das in der Repräsentation der Volksvertreter nieder?

Zunächst nur, dass die Sprechkreise einst vermutlich klein waren und die Thematik sich auf das für die Existenz Notwendige beschränkte. Die vielen lokalen Sprachen zeugen – auch heute noch - von den frühen Stufen und den Motivationen dazu. Erst die geistige Ertüchtigung erweiterte die Denk- und Sprechwelt, wobei zu vermuten ist, dass eine Abhängigkeit der kulturellen Entwicklung, ja der sich verändernden Intelligenzhöhe besteht.[95] Schon im Anfang der Evolution weckten einzelne Individuen durch Gestik und Laute Aufmerksamkeit, später wurde das Objekt gezeigt, d.h. bereits da haben Lernen, Nachahmen usw. und Lehren ihren Kommunikations-Sitz in der Gruppe, wobei sich aus der Achtung voreinander eine Rangord-nung ergibt. Wieweit schon daraus ein bestimmtes „soziales“ Verhalten in der Gruppe (Ge-meinschaft) folgt, muss ungewiss bleiben, jedenfalls sind feste Regeln erst aus geschichtlicher Zeit überliefert. Die Motive für eine Kommunikation dürften hauptsächlich Zwängen der Außenwelt entsprungen sein, innerhalb der Gemeinschaft ordnete man die Beziehungen zu-einander wahrscheinlich fallweise und man passte sich aneinander an, wodurch sich sowohl ein individueller als auch ein gruppenbezogener Erfahrungsschatz anhäufte, die Teile aus der sinnlichen Wahrnehmung und der sprachlichen Verständigung enthielt und sich wohl in ein-zelnen Individuen besonders ausgeprägt im Bewusstsein verankerte und es dadurch in der Kommunikation mit anderen Gruppen bei ungleicher Begrifflichkeit zu Missverständnissen Anlass geben, vielleicht sogar Streitimpulsitäten erregen kann.

Heutzutage verfolgt die Kommunikation, insbesondere das Reden häufig den Zweck, an-dere zu einer anderen Denkauffassung über einen Sachverhalt oder Gegenstand zu bringen oder ihr Handeln mehr der eigenen Vorstellung anzunähern, zu beeinflussen.[96] Das gilt vor allem in der Weise, dass möglichst viele erreicht werden sollen, wozu Massenmedien benutzt werden. So sollen die deutschen Bundestagsabgeordneten dem ‚Grunde nach die Rolle eines Kommunikators übernehmen, der zwar nicht von allen gewählt wurde, aber faktisch für die kommunikationsstiftende Publizität mit allgemeiner Verbindlichkeit sorgen sollen.[97] Die Opposition kann oder muss die demokratisch zu gewährleistenden Minderheitenrechte wahr-nehmen und kontrollieren, wenn sie nicht daran faktisch gehindert wird. So erreichten in der 18. Wahlperiode die koalierenden Parteien CDU/CSU und SPD eine Mehrheit von 80 % und den beiden Oppositionsparteien musste deshalb unterstellt werden, dass sie, um einen Minder-heitsanspruch durchzusetzen, beide zusammen den üblichen 25 % bzw. das Drittel als Min-derheitquote erfüllen.[98]

Ohnehin ist die Verhandlungsöffentlichkeit der BT-Ausschüsse weitgehend ausgeschlossen, d.h. ist elementar gestört. Hier berichten auch die Medien nur bruchstückweise über Entschie-denes und fast nichts über die Entscheidungsprozesse mit objektiver Kritik, sie betrachten politische Talks offensichtlich als wichtiger als das über die Sache selbst. Die Parlamentsrede ist (heute) ein Spektakel und der Redner (quasi) „Entertainer“.

3.3 Individuen- und Gruppen-Leistungen.

Aus den uns zugänglichen Artefakten konnten wir in die kulturellen Leistungen früherer Zei-ten näheren Einblick erhalten und diese mit heutigen vergleichen, wobei wir feststellen müssen, dass bereits zur Steinzeit eine Reihe von handwerklichen und künstlerischen Erzeug-nissen von dem hohen Stand einiger Individuen künden, offenbar Leistungen einzelner we-niger Individuen, allerdings vermutlich insgesamt. nur von einer begrenzten Zahl der Menschheit. Daraus kann man schließen, dass die Kreativen der menschlichen Wesen schon immer den kulturellen Fortschritt bestimmten, aber über ihre jeweilige „gesellschaftliche“ Stellung innerhalb einer Gruppe wissen wir nichts.[99] Nur von einigen Religionsgründern ist uns etwas überliefert worden; so sollen sie z.T. eine größere Anhängerschaft und auch Orga-nisationen gebildet haben.[100] Ob für viele Individuen dabei nun ein Sicherheitsbedürfnis oder das Angebot eines Sinnes in unserem Dasein oder für unser Dasein der Grund für eine Ge-folgschaft ist, das wissen wir nicht, gleichwohl wissen wir, dass sowohl eine Priesterschaft als auch Staaten daran interessiert waren, zugleich mit einer einheitlichen Religion ihre Macht-basis zu verbessern und die seelische Abhängigkeit zu ihnen bzw. zur Gruppe zu erhöhen.[101]

Das Behüten in der Familie, von den Eltern kann unter dieser Erziehungsdevise auch ins Gegenteil umschlagen, so sagt bereits der französische Sozialist Jean Jaurès (1859-1914): Tradition ist die Methode, die verhindern will, dass ihre Kinder ihre Eltern übertreffen. Durch Neigungsverstärkung kann es so letztlich ins Extreme wie Fanatismus[102], Sektierertum und psychischen Entartung[103] und damit zu einer negativen Bedeutung kommen.

Von da an bis heute ist die Weltbevölkerung auf mehr als das Tausendfache angewachsen, wobei wir über die körperlichen, psychischen und geistigen Varianten bei den einzelnen Indi-viduen keineswegs genau Bescheid wissen, z.B. über die Anfälligkeit gegenüber Krankheiten oder das Leistungsvermögen Einzelner. Entscheidend zu sein scheint, dass das Individuum in der Häufigkeitsverteilung der Eigenschaften und Fähigkeiten in der Masse unter-geht. [104] Deshalb sollte man , w enn man vom Menschen als solchem spricht, dabei an eine Abstraktion auf allen Gemeinsames verstehen, gewissermaßen einem Norm-Typ, der in der Erscheinung, seinen körperlichen und seelischen Eigenschaften am häufigsten unter der Menschheit vorkommt und weitgehend gengemäß geprägt ist[105]. Dabei ist die Natur des Menschen keine überzeitlich gültige und exakt definierte Größe, so stellten sich die Philo-sophen der Antike etwas anderes vor als z.B. diejenigen im Jahrhundert der Aufklärung[106] oder gar heute[107], z.B. im Zutreffen und der Gültigkeit von Menschenrechten, schon deshalb, weil die Möglichkeiten, die die Kultur und Technik derzeit bieten, ganz andere geworden sind.

Das Individuum steht, wenn es sich nicht zu einer Gruppenzugehörigkeit bekennt oder zu einer solchen sich zuordnet, in den letzten Jahrhunderten zumeist auf verlorenem Posten des Einflusses in dieser Welt, schon die modernen Medien wirken da regulierend, im Extremfall wird es nur als winziges Teilelement oder sogar als nicht existent behandelt[108], selbst in einem Parlament wie dem des Bundestages kann das so sein; der Abgeordnete ist zur Fraktions- oder Partei-Disziplin verurteilt.

Die soziale Gemeinschaft ist dann nur noch bedingt durch Kommunikation oder Argument-Austausch ein kollektives intelligentes Wesen [109] , denn Verweigerung, Nicht-Nutzen der Beiträge anderer usw. bremsen das „brain-storming“, vor allem, wenn die Leitung hier nicht objektiv ist oder sein kann, wenn sie Ideen nicht generiert oder motiviert.[110]

Krass wird das dann, wenn ein intergruppaler Konflikt schlicht unterdrückt oder als Gruppen-störung deklariert wird. wenn man vorgegebene Regeln verletzt oder gebotene Verhaltens-weisen als nicht (immer) bindend bezeichnet. Nicht selten ist unklar, wer die Gruppen-Iden-tität herstellt und für eine stabile kollektive Identität sorgt[111], wer in der Gruppe für die moralische Verantwortung und gruppeninternen Verhaltensweisen bürgt und zugleich das Individualrecht oder die Einzelrechte abwägt, respektiert und ein kohärentes Gruppenkon-strukt erzeugt. In der Haltung nach Außen,[112] zu anderen Gruppen kann man zwei Tendenzen unterscheiden: Kooperation und eine negative Abhängigkeit, d.h. die eine Gruppe versucht, ihre Ziele auf Kosten der anderen Gruppen zu erreichen. [113] Wahrgenommene Ähnlichkeiten und Unterschiede leisten einen Beitrag zur Begründung des eigenen Selbst, durch Verglei-chen entsteht eine (eigene) Identität.

Die einzelnen kleinen Sozialgemeinschaften wurden weiter zu höheren Ordnungssystemen mit Staatsformen ausgestaltet, deren Ursachen und Zweck uns nicht immer historisch bekannt ist. Im 6. Jahrhundert v. Zr. wurde in antiken Staaten den Aristrokaten (Rom, Athen) eine bestimmende Rolle im Staatswesen zugedacht, ja in Athen wurden seinerzeit die Handwerker, Kleinbauern usw. nicht als „freie Bürger“ angesehen und danach bei Entscheidungen nicht berücksichtigt.[114] War das nun eine Erkenntnis dessen, dass eine Leistungsdifferenzierung im Menschen-Gemenge besteht und die Best-Auswahl für den Erfolg ausschlaggebend ist?[115] Wir können nur annehmen, dass man sich intuitiv auf Erfahrung stützte – und nur bei Problemschwierigkeiten davon abwich[116]. Auch danach ging man nicht zur Beteiligung der Gesamtheit des Volkes über, weil dies bereits seit der Steinzeit aus praktischen Gründen nicht vorteilhaft zu sein schien, sondern man sich wohl durch die „klügsten“ Köpfe besser „vertre-ten“ fühlte. Man ging eher eine Zwischenform ein und die sah man in einer Mehrheit der Menschen in der Gruppe oder im „Volk“, die das „ Wohl der Gemeinschaft “ mitbestimmen oder mindestens scheinbar so erscheinen sollte, in jedem Fall verhindern wollte, dass etwas nicht diskutiert oder behandelt wurde im Rat[117].

Wie das real tatsächlich aussah, ist nicht näher untersucht, aber man weiß, dass das Gefühl, der Eindruck eines Mithandelns in solchen menschlichen Angelegenheiten eine wesentliche Rolle einnimmt. Das führte in der Kulturgeschichte der Menschen aber schon oft zu Unzu-friedenheiten, Aufständen und bei geistig tätigen Individuen zu Verdruss oder zu Frustration, insbesondere dann, wenn die Plausibilität der Entscheidungsgrundlagen nicht gegeben ist oder zu sein scheint. Auch heute noch bestehen politische Gegenpole zwischen einem Individua-lismus und Sozialismus.[118]

Eine „echte“ Gemeinschaftsbildung ist offenbar nur möglich, wenn jedes einzelne Individuum das ihm gegenübergestellte Argument im Sachverhalt wirklich achtet und würdigt.

4.4 Die Konsequenzen aus der Zugehörigkeit zu einer menschlichen Gemeinschaft.

Jedem Individuum werden seit jeher Pflichten auferlegt und Rechte zuerkannt. Das Individu-alrecht ist nicht allein Gegenstand der praktischen Philosophie (in der Antike), sondern das Individuum erhielt seit Ausgang des Mittelalters in modernen Staaten und Staatengemein-schaften verfassungsgarantierte Rechte wie Freiheit und Gleichheit, denen die Staatsgewalt als Begrenzungsinstanz gegenüber steht, die allerdings für jedermann einer Rechtfertigung bedürfen.[119] Es kann vorkommen, dass in einer Gruppe sich die Individualrechte gegenseitig stören können; weshalb eine Vereinbarkeit untereinander bestehen muss - und eine Präferenz-Ordnung. Die Realität des Einhaltens von gebotenen Pflichten und Leistungserfüllungen kann dann z.B. durch eine Justiz überprüft werden, worüber die politischen Ansichten allerdings auseinander gehen. von den Bürgern wird dabei eine Garantie der historischen Kontinuität bestimmter Grundlagen der gesellschaftlichen Ordnung - zumindest in der Gesetzgebung -erwartet. Eklatantes Beispiel ist das Sonderrecht von Dienern des Staates, den Beamten. Während im Monarchentum z.B. ein vom Fürsten bezahlter Untertan im Arbeitsverhältnis noch fristlos gekündigt werden konnte, wurde später – insbesondere im Dritten Reich – das Berufsbeamtentum [120] zur engeren Bindung an die Staatsmacht mit verschiedenen Spezial-rechten ausgestattet, so konnte er im Normalfall nicht gekündigt werden, er konnte somit nicht arbeitslos werden.

Das Empfinden von Gerechtigkeit entspringt nicht der Tatsache, dass eine Regierung oder ein Parlament Gesetze verabschiedet, sondern es wird unterstellt, dass Positives Recht als „ge-recht“ empfunden werden kann und kein Konflikt besteht zwischen der Wertigkeit von Ge-rechtigkeit und Rechtssicherheit. Recht wird zumeist als mit der kulturellen Entwicklung im Einklang stehend angesehen, ursprünglich war es Teil „richtigen“ Verhaltens.[121] Unbeha-gen verspüren Bürger, wenn sie anderer Auffassung als der Urteil sprechende Richter sind.

Als Beispiel seien hier die politischen Auseinandersetzungen zwischen dem Menschenrecht der Chancen-Ausnutzung, d.h. der Ausschöpfung von Begabungen, ja aller Veranlagungen eines Individuums zu einem Höchstmaß an individueller Förderung und Entfaltung und dem einer Chancen-Gleichheit genannt, die teilweise, z.B. in der Staatlichen Schule als Nivellie-rung betrachtet werden kann, insbesondere wenn „gleiches“ Bildungsniveau als politisches Ziel postuliert wird, was nicht den Gegebenheiten entspricht.

Auch wird es verschiedenen staatlichen Instanzen im Grundgesetz ermöglicht, das Gemein-wohl über das des Individuums [122] zu stellen: Das Menschenbild des Grundgesetzes ist nicht das eines isolierten souveränen Individuums, das Grundgesetz hat vielmehr die Spannung Individuum-Gemeinschaft im Sinne der Gemeinschaftsbezogenheit und Gemeinschaftsgebun-denheit der Person entschieden, ohne deren Eigenwert anzutasten.[123]

Die Mitglieder einer Gemeinschaft oder Gruppe können in verschiedenem Grad der Abhän-gigkeit oder Verbundenheit der Mitglieder zueinander stehen, die weder eng noch dauer-haft sein muss, woraus sich Verantwortung wie auch Rangordnung innerhalb der Gruppe und schließlich die Pflichten zueinander wie nach außerhalb ergeben. Ein (verschiedenartig ent-standenes) kollektives Bewusstsein ist Vorbedingung von einer Individuums-Identifizierung mit ihr, zugleich mit einem Gefühl, damit ein gewisses spezifisches „Grundrecht“ erlangt zu haben und zu besitzen, aber sie setzt ebenso und üblicherweise eine weitgehende Integration voraus. Dagegen sind in einer Solidargemeinschaft freiwillige Engagements zur Gruppe oder zum Gruppenhandeln oft nur lose.[124]

Ein verpflichtender Charakter der Gruppenarbeit entsteht meist erst, wenn sie wie die vom Gesetzgeber geschaffenen eine konkrete Funktion haben wie die einer Versicherungsleistung oder um ein definiertes Gemeinwohl zu erzielen. Die Einbindung eines Individuums oder z.B. eines Parlaments-Abgeordneten ist zwangläufig mit zu leistenden Pflichten und Arbeits-weisen belastet, die von Abhängigen nicht nur erwartet werden, sondern die rationelle Erfül-lung der Pflichten verlangt werden dürfen, wie es u.a. durch eine Ethik oder eine Verfassung vorgeschrieben werden kann oder wird.

4.5 Die menschliche Fortentwicklung von Gruppen zum Volk, zum Staat.

Die Menschen haben im Laufe der Evolution und Geschichte so manche Gruppenbildung und Vergesellschaftung zustande gebracht, immer waren diese zugleich mit Verschieden-heiten oder Ungleichheiten verknüpft, im Zeitalter der Verknechtung mit Zwangsarbeit, im Zeitalter des Geldes und Besitzes mit den Begriffen reich und arm. So schwebten manche Gruppenmeinungen in Begriffen wie von Gerechtigkeit und Gleichheit[125] oder z.B. - anders ausgedrückt - gleicharm, was auch als Zwangsjacke empfunden werden konnte und man sich nach individueller Freiheit sehnte. Es blieb offen, welche von den zur Rede stehenden Le-bensweisen sinnhaft und ethisch rechtfertigbar sein konnte und, wie viel Menschen hier in seinen Bann gezogen wurden. Schlagworte wie Wohlstand, Wachstum sind nicht nur vage, sondern sie werden mit Wohltaten für das Individuum belegt, aber man weiß nicht, was nun Propaganda und was elementar eine Funktion voneinander war. Der Kommunitarismus [126] ist eine politische Gangart, die aufzeigt, wo im Disput von jedem Einzelnen die Grenzen gezogen werden. Einerseits vereinnahmt eine sozialistische Gruppe für sich die Anspruchsberechti-gung, die Sozialisierung – z.B. auch der Schulden in Europa – konsequent in möglichst vie-len Bereichen anzuwenden und das Übermaß an Gerechtigkeit an der Teilhabe im Wohlstand oder Reichtum abzuschaffen, andererseits hängt vielfach ein spezieller monetärer individuel-ler Reichtum von politischen Nutzmöglichkeiten in der Vergangenheit ab und eine erzwunge-ne Änderung würde einen Eingriff in das „garantierte“ Eigentumsrecht darstellen.[127]

Die Rangordnung der beiden Pole Individuum und Gemeinschaft wird immer wieder angegriffen und bei einzelnen Gruppierungen nicht selten anders als bei der Mehrheit gesehen, besonders bei der Betrachtung aus religiöser Sicht und im Vergleich zu außereuro-päischer Staaten.[128] Zum Abschluss ist dieser Diskussionsbereich noch nicht gekommen.

Im allgemeinen Leben als auch in der Wissenschaft kann man Gruppen klassifizieren, ordnen und werten, so bietet z.B. der Intelligenzquotient dazu eine Möglichkeit[129] Extremgruppen zu bilden zwecks Qualitäts-Beurteilung einer Menschengruppe oder die in einer Gruppe herr-schende politische Auffassung z.B. als nationalistisch oder staatsgefährlich einstuft.[130] Stets sollte es gehen oder geht das nur über eine gründliche Analyse der wirklich in der Gruppe herrschenden Ansichten [131] und über ein Klassifikations-Schema, das wiederum nicht vom einzelnen Individuum, sondern ggf. von einer Gruppen-Gemeinschaft errichtet worden sein kann. Damit können also Gruppen zum ideologischen Wettbewerb antreten – und je größer in qualitativ strenger dieser gehandhabt wird, desto eher kann man von einem stabilisierenden Faktor im Staat ausgehen. Bereits Karl der Große nutzte die Erkenntnis zum Aufbau eines weitgespannten europäischen Staatsgebildes, in dem die Bevölkerung im Denken und religiö-sen Riten mit Erfolg zwangsvereinheitlicht wurde[132], aber immer wieder zum Widerstand reizte.

Es gibt noch Begriffe, die eine menschliche Gruppe, die im gleichen oder ähnlichen Sinne in der Geschichte besondere Interpretationen, Deutungen und Inhalte erfahren haben und doch für die eine Regierung und das zugehörige Entscheidungs-Parlament die Verantwortung für ihr Tun trägt. Es sind dies die vagen Worte und unscharfen Begriffe

Volk, Nation und Ableitungen davon wie Nationalgefühl, Patriotismus usw.,[133]

die ursprünglich so etwas wie eine Menschenmenge innerlicher Zusammengehörigkeit, Spra-che und Kultur ausdrückten. So ist z.B. das römische „Volk“ aus verschiedenen Volkschaften durch politische und militärische Machenschaften zusammengefügt worden und auf dem Gebiet des späteren Deutschen Reiches wuchs ähnlich ein Gefühl gleichen Denkens und Iden-tifizierens.[134] Dagegen einte die französische Okkupation unter Napoleon große Teile des deutschen Volkes zu einem flammenden Aufruf sich zu engagieren im Widerstand und zur Befreiung[135] von Unterdrückung und Willkür, was sich in anderer Form und Intensität 1989 zur Wiedervereinigung zwangsweise getrennter deutscher Volks-Teile ähnlich emotional und spontan abspielte, auch hier musste erst die Bedrängnis von außen kommen. Nationale und völkische Gefühle lassen sich nicht einfach abtun, die Kollektivstaaten versuchten das, indem sie bereits die kleinen Kinder ideologische auf ihr System ausrichteten, etwas, was in ge-schichtlicher Zeit bereits mehrfach vorkam bzw. sich wiederholte.[136]

Manche Minderheiten, die in „fremden“ Nationen heimisch fühlen sollen, fühlen sich trotz ihres langzeitig zurückliegendem Ursprungs und ihrer Vergangenheit immer noch nicht integriert. So geht es z.B. Volkschaften aus dem Gebiet der ehemaligen Union der Soziali-stischen Sowjet-Republiken auf künstlich abgetrennten Staatsgebieten.[137] Nicht überall wird ein Volksentscheid geduldet, weil er Differenzen zwischen dem Volk und der es Regie-renden oder den die Regierung tragenden Parteien aufzeigen kann.[138] Die Vereinten Nationen symbolisieren aus schmerzlicher Erfahrung dagegen eine Verständigungs- und Rechts-anspruch-Basis über alle Grenzen hinweg, in dem Völker (der Vereinten Nationen) sich zu einem Glauben bekennen, dass es grundlegende Menschenrechte gibt und zu verteidigen gilt, aber faktisch ist die Proklamation nur ein Ideal und wurde als solches auch verkündet.[139]

Realitäten müssen nicht immer den Idealen entsprechen.[140] Die Missachtung von Resolu-tionen ist so ein Kapitel, das man kritisch sehen muss und die Realität der UN in die Wirklichkeit der Wirksamkeit ihrer Beschlüsse charakterisieren lässt.[141]

4.6 Der Mensch als höheres Vernunftwesen.

Nach der erweiterten Evolutionstheorie soll der Mensch durch Selektion weiter zu einer aufgeklärten Rationalität gelangen, durch die eine bessere Angepasstheit an die Umwelt- und Gruppenbedingungen erreicht wird-. Dabei laufen im Nervensystem bzw. Gehirn kognitiv unbewußte Vorgänge ab, deren Resultat lediglich im Bewusstsein registriert werden kann, aber auch unbewußte „Rechenvorgänge“, deren Mechanismen wir nicht genau kennen.[142] Jedenfalls hat man durch Versuche herausgefunden, dass die Individuen unterschiedlich reagieren und auch Vernunftleistungen vollbringen. Die Philosophen haben darüber nach-gedacht, aber nicht die Lehre daraus gezogen, dass die Individuen auch im politischen Leistungsbereich unterschiedlich qualifiziert sein können. Es bleibt somit nicht aus, dass in der Demokratie Systemmängel auftreten, Entscheidungen greifen über die Wirtschaft und in die finanzielle Lebensgestaltung der Menschen, manchmal verstehen diese nicht mehr das, was „höheren Ortes“ angeblich für sie entschieden wird – oder gerade über ihre Köpfe hin-weg.[143]

Im modernen Informations-Zeitalter ist die menschliche Vernünftigkeit sowohl beim Indivi-duum als auch bei der Gruppenbeeinflussung[144], sowohl gegenüber den Gewalten der öffent-lichen und anderer Meinungsmacher etc. als auch gegenüber elementaren Instinkten usw. im Nachteil, was bereits früh in Rom erkannt wurde:

Das hungrige Volk nimmt weder Vernunft an, noch lässt es sich durch Billigkeit besänftigen, noch durch Bitten bestimmen. Lucius Annaeus Seneca (-4 bis 65 n.Zr.)

Wie in einer Gruppe gibt es auch in einem größeren Gruppengemenge, im Volk Bestrebungen nach oben, nach Rangordnung und nach einer Ordnung, wer wohl das Sagen hat. Selbst in einem Parlament kann es der Fall sein, dass nur einzelne Abgeordneten aktiv sind und da aber eine vorgefaßte Meinung haben.[145]. Es scheint keine Notwendigkeit gesehen zu werden, die Vernünftigkeit von Parlamentariern zu bewerten.

4.7 Das Verhalten eines Individuums an sich, in einer Gruppe und mit ihr.

Der Mensch nach der Geburt.

Aus der Pädagogik-Wissenschaft ist bekannt, dass der Mensch mit der Geburt zwar genetisch grundveranlagt, aber keineswegs körperlich oder geistig-seelisch fertig entwickelt ist, so dass das spätere Verhalten im Denken und Handeln nicht nur in der frühkindlichen Phase, sondern auch während der Erziehungs- und Bildungszeit wesentlich beeinflusst werden kann. Bereits das Kind sucht ständig Neues zu erfahren[146], seinen Horizont zu erweitern und lernt, bestimmte Muster sich (frei) anzueignen, zu übernehmen oder dann auch zu „erfinden“. Diese Wechselwirkung wird gestört, wenn es keine festen (freidenkenden[147] ) Bindungspartner[148] hat, wenn ihm bestimmte Denk- und Vorstellungsräume aufoktroyiert werden[149]. d.h. dem kindlichen Wesen schon da die notwendige spätere Freiheit genommen wird, sein Denken selbst voll zu bestimmen.[150] Hier greift bereits die Auffassung der erwachsenen Individuen, der Eltern hinein in die gesamte Leistungsfähigkeit des heranwachsenden Kindes[151] ; es kann sich u.U. nicht mehr „frei“ von (eingeübten) Denk- und Glaubens-Strukturen verhalten, wenn es eben nicht ausschließlich im Interesse des Kindesentwicklung erzogen und betreut wird. Oft wird ein Eltern-Diktat jedoch damit gerechtfertigt, es geschähe alles nur zum Wah-ren des Wohls des Kindes, wobei aber dieses Wohl nur im Sinne der Eltern oder ihrer (tra-dierten) Zugehörigkeit zu einer Gruppe oder Gruppengesinnung angewendet wird[152]. Die Gefahr der Verkrustung und Fanatisierung, ja der Unfreiheit schlechthin kann so nicht gebannt werden. Politisch ist daran die Frage wahrer Souveränität des Individuums und des Staates geknüpft.[153]

Das Verhalten des Individuums wird einerseits durch den eigenen Willen bzw. durch ange-borene Neigungen als auch durch Religion[154], Erziehung und Bildung geformt, soweit es nicht durch unkontrollierbare Neigungen und Instinkte gelenkt wird, und andererseits kann es infolge einer Überreizung durch Informationsüberflutung erdrückt werden, weil man gelenkte und modifizierte Nachrichten nicht mehr von den mit Gefühlen gemischten, zuweilen bis zur Entartung verzerrten und induzierten Ansichten[155] unterscheiden und trennen kann. Die notwendige Eindeutigkeit geht verloren. Dabei sollte die Informationsübermittelung schon früh in der Evolution bei engem und für die Existenz wichtigem persönlichem Kontakt und Wahrnehmungs-Austausch einer geistigen Horizonterweiterung und der Gruppen-Nütz-lichkeit dienen, und tatsächlich: ohne sie würden z.B. einige technologische Innovationen nicht so schnell und weit verbreitet worden sein und Wissens-Gefälle und damit eine Diffe-renzierung in der Menschheit hervorrufen, wie es uns schon seit der Steinzeit überliefert ist.

Was die Medien an geistiger Erziehung leisten, kann für ein Kind eher gefährlich sein als dass es ihm nützen würde, wenn es nicht stark genug ist, Lustweckungen zu widerstehen, abträg-lichen Angeboten auszuweichen, sich nicht ertränken zu lassen in Informations-Dampfwal-zen, wenn es nicht gelernt hat oder lernen kann, Wesentliches von Unwesentlichen zu trennen und alles kritisch zu sichten, also schlicht frei und objektiv denken zu können, zumindest . nach einer eigenen freiheitlichen Auffassung zu streben. Die ungezielt genutzten digitalen Medien verwirren nicht selten, ja sie vernichten Bildungszeit, sie steht damit einfach nicht mehr dem Lernendem, dem sich Bildenden zur Verfügung. Die Ansicht, man könne Absti-nenz durch sanftes Mahnen und Warnen seitens der Erzieher erreichen, dürfte keine großarti-ge Basis sein, wenn auch nicht in jedem Fall unbedingt digitale Demenz hervorgerufen wer-den muss.[156]

4.8 Die Differenzierung von Individuum und Individuen-Gruppen.

Deshalb hilft hier eine Modell-Vorstellung nicht, nach der die Menschen alle gleich seien, aber worin und wie weit? Das Grundgesetz der Bundesrepublik formuliert dieses Ideal nur eingeschränkt, nämlich nur auf das „wesentlich Gleiche“ bzw. nur auf konkretisierte Berei-che[157] ; die Chancen für die Weiterentwicklung sollen danach allen offen stehen. Man darf daher nicht ohne Rücksicht auf die individuellen Sachverhalte verallgemeinern und überall glaubhaft machen, dass z.B. ein spezifischer (und erkennbarer) Fortschritt durch jedermann erzielbar oder wahrscheinlich sei. Wer erzeugt denn diesen?

[...]


[1] http://www.bionik.tu-berlin.de/institut/s2evost.html http://www2.cs.uni-paderborn.de/cs/ag-klbue/de/courses/ws04/ea/students/es_report.pdf http://www.ib.hu-berlin.de/~wumsta/infopub/pub2001f/biuz04.pdf

[2] http://www.cesifo-group.de/de/ifoHome/policy/Haftrungspegel.html

[3] http://de.wikipedia.org/wiki/Legislative

[4] http://www.bertelsmann-stiftung.de/cps/rde/xchg/SID-2E3F004C-8E2366/bst/hs.xsl/14185_52955.htm

[5] http://www.sueddeutsche.de/politik/oeffentlichkeitsarbeit-der-bundesregierung-merkels-selbstdarsteller-1.1962641-2

[6] http://www.criticalthinking.org/files/german_concepts_tools.pdf http://www.wissensdialoge.de/wp-content/uploads/wissensblitz_45_kritisches_denken.pdf

[7] http://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%A4tigkeitsbewertungssystem

http://elpub.bib.uni-wuppertal.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1456/db0902.pdf Kompetenz

[8] http://www.hof.uni-halle.de/journal/texte/10_1/Kruse.pdf

[9] www.vordenker.de/if_gould/if_gould.htm

[10] http://www.math.chalmers.se/~ulfp/Review/Poppersuche.pdf „Versuch und Irrtum“, durch „Fehler“ im Wettbewerb mit anderen immer vollkommener werden, also mit Zielvorgabe ohne konkrete Planung. Bei der Übertragung ins Menschliche Handeln sind erforderlich: kritisches Denken, Vorausschauen so, dass möglichst Fehler und Verluste vermieden werden, Steigern der Arbeitseffizienz. - Siehe auch: 1) Vanberg, Viktor J. Kulturelle Evolution und die Gestaltung von Regeln. Tübingen: J.C.B. Mohr. 1994, S. 14ff. Bord 144. 2) Schmidtr, Joachim. Methodik der praktischen Verfahrenstechnik.-Mainz: O=. Krausskopf. 1969.

[11] Die Evolution des homo sapiens aus Vorfahren ist eine kriminalistische Puzzle-Arbeit aus etwa 3000 überkom-menen Skeletten seit einer Zeit vor etwa 100 Tausend Generationen Fortpflanzungszeit. Dabei kann es Parallel-Evolutionen und verschiedene Sackgassen gegeben haben..

[12] http://www.ib.hu-berlin.de/~wumsta/infopub/lectures/Darwinismus09.pdf Anwendung bei Robotern siehe: http://www-brs.ub.ruhr-uni-bochum.de/netahtml/HSS/Diss/OrtmannMatthias/diss.pdf

[13] Veit, Sylvia. WS-Verlag. 2010, S. 318ff. . http://www.uni-potsdam.de/ls-kuhlmann/team/sylviaveit.html

[14] http://pdfarchiv.zeit.de/1983/21/sanfter-krieg-der-welten.pdf (Prof. E. Pöppl). http://www.heidelberger-lese-zeiten-verlag.de/archiv/online-archiv/verbeekneu.pdf Es gibt keine bis jetzt wissenschaftlichen Beweise (aus der neurobiolog. und der Hirn-Forschung) für eine externe Beeinflussung des menschlichen Denkens und Handelns.

[15] Rabich, Adalbert. Suchen nach der richtigen Antwort: S. 39ff. München: GRIN-Verlag. 2012 http://books.google.de/books/about/Suchen_Nach_Der_Richtigen_Antwort.html?hl=de&id=j-WHHdV1Ow8C

[16] http://www.wissenschaft.de/archiv/-/journal_content/56/12054/1670635/Titelthema---Der-perfekte-Mensch:-Mit-Gen-Tuning-in-die-Sackgasse%3F/ Der Mensch als Evolutions-Gestalter?

[17] Auch in sogenannnten Polit-Talks der Medien wie Fernsehen etc.

[18] http://www.uni-potsdam.de/ls-verwaltung/abschlussarbeiten/themenvorschlaege/entbuerokratisierung.html

[19] http://de.wikipedia.org/wiki/Religion_im_Pal%C3%A4olithikum

[20] Köppen, Carl Friedrich. Friedrich der Große und seine Widersacher. Leipzig: Otto Wigand. 1840, S. 51, hier Zitat. O. p. VIII, 371.

[21] Was zunächst nichts anderes sagt als: jedes Reale hat eine Ursache, ähnlich wie „ex nihilo nihil fit“.

[22] http://apache.cs.uni-potsdam.de/de/profs/ifi/theorie/lehre/ss13/critical-ss13 http://www.sn.schule.de/~sud/methodenkompendium/module/2/1_5.htm

[23] http://www.vetmed.uni-leipzig.de/blaue-hefte/archiv/0001_LTK4/free-online/T%C3%B6ten-von-Tieren.pdf http://de.wikipedia.org/wiki/Gerechter_Krieg http://www.gegenstandpunkt.com/msz/html/91/91_2/humanis.htm

[24] http://ec.europa.eu/social/main.jsp?catId=760&langId=de http://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/177776/technik-folgen-abschaetzung Veit, Sylvia. Bessere Gesetze durch Folgenabschätzung? Wiesbaden: VS Verlag f. Sozialwissenschaften. 2010

[25] Hierzu zahlreiche Beispiele für 2013 im Bundestag in: Willemsen, Roger. Das Hohe Haus. Frankfurt/Main. S. Fischer. 2014.

[26] http://www.stupidedia.org/stupi/Diskussionskultur https://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20121122062041AAD7lrR . http://www.rosalux.de/fileadmin/rls_uploads/pdfs/Utopie_kreativ/199/199Hilker.pdf

[27] http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-80267006.html http://de.wikipedia.org/wiki/Talkshow

[28] http://regierungsforschung.de/heinrich-oberreuter-hrsg-macht-und-ohnmacht-der-parlamente/

[29] Siehe auch: Lesmeister, Christiane. Informelle politische Kommunikationskultur. Wiesbaden: VS. 2008, Abschnitt 6t, S. 66

[30] http://www.bpb.de/publikationen/KSEF5B,0,0,Mediokratie_Auf_dem_Weg_in_eine_andere_Demokratie.html

[31] http://suite101.de/article/was-ist-aufklarung-immanuel-kant-antwortet-a129978 http://www.hausarbeiten.de/faecher/vorschau/123555.html

[32] http://www.welt.de/print/die_welt/kultur/article10561175/Die-Deutschen-nerven-mit-ihrer-Rechthaberei.html Mancher politischer Führer führte Unwilligkeiten etc. im Volks auf ungenügende Auf- oder Erklärung zurück.

[33] www.thomasgransow.de/WiPo/Deutscher_Bundestag.htm hier unter Legitimität und Effizienz geordnet.

[34] http://www.grosser-generalstab.de/regiment/bredow/bw006.html

[35] http://www.mydict.com/Wort/Vorw%C3%A4rtsverteidigung/

[36] Aus Bewertung politischer Systeme, Legitimität, Effizienz, Tabelle, nach: Greiner, Gerhard. Das politische System der Bundesrepublik Deutschland. In: Jochen Kuhnert u.a.: Dimensionen der Politik, Bd. 2, Teil 3, Frankfurt/Main. Hirschgraben, 1984, S. 109 http://books.google.de/books/about/Das_politische_System_der_Bundesrepublik.html?id=P6guPwAACAAJ&redir_esc=y

[37] Aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Zwischenmenschliche_Kommunikation

[38] http://www.grin.com/de/e-book/86096/hat-der-politiker-die-tugend-ehrlichkeit http://books.google.de/books/about/Hat_der_Politiker_die_Tugend_Ehrlichkeit.html?id=7_rLrchSteIC&redir_esc=y

[39] Roth, Gerhard. Wie einzigartig ist der Mensch? Die lange Evolution der Gehirne und des Geistes. Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag. 2010. – www.tagesspiegel.de/wissen/evolutionö-des-geistes-langerweg... Siehe auch: http://books.google.de/books/about/Suchen_Nach_Der_Richtigen_Antwort.html?hl=de&id=j-WHHdV1Ow8C Rabich, Adalbert. GRIN-Verlag. 2012. Dort: Die Evolution bis zum Menschen. S.39ff.

[40] Das Molekül „Genom“ mit seinen 46 Chromosomen als DNA ist selbst Produkt der Evolution. siehe Forschungsschwerpunkt Studium an Bakterien: www.mpg.de/630954/forschungsschwerpunkt

[41] http://library.fes.de/pdf-files/bueros/berlin/03510.pdf Fliedner, O. Qualitätskriterien. 2006

[42] http://opportunismus.com/das-opportunistische prinzip-nach-darwin/

[43] Einige Kapitel sind hierauf anwendbar. Rabich,. Adalbert. 2014 http://books.google.de/books/about/Die_Problematik_offener_Probleme_Ein_Sym.html?id=BkqJAgAAQBAJ&redir_esc=y

[44] http://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-540-77936-0_3#page-1 bis zum fundamentalistischen Zerrbild von Schöpfungsglaube. http://de.wikipedia.org/wiki/Kreativit%C3%A4tt

[45] http://de.wikipedia.org/wiki/Odin mit den suchenden und zutragenden Raben Hugin und Munin.

[46] http://www.aegypten.com/kultur-geschichte/vordynastische-zeit/

[47] http://de.wikipedia.org/wiki/Fr%C3%BChdynastische_Periode_%28%C3%84gypten%29

[48] http://www.spektrum.de/lexikon/biologie/list/39623

[49] http://www.journal21.ch/geistige-arbeit-braucht-ein-handwerkliches-ethos

[50] http://www.grin.com/de/e-book/201100/brainstorming-in-gruppen-und-die-auswirkungen-auf-die-kreativitaet

[51] http://www.faz.net/aktuell/wissen/mensch-gene/wie-entsteht-originalitaet-im-gehirn-kreativitaet-ist-die-neue-intelligenz-12042938.html

[52] http://www.sueddeutsche.de/wissen/psychologie-kreativitaet-ist-harte-arbeit-1.492003

[53] http://www.grin.com/de/e-book/266228/die-problematik-offener-probleme-ein-symptom-unserer-zeit http://www.grin.com/de/e-book/20959/angebote-zur-foerderung-der-kreativitaet-in-der-erwachsenenbildung

[54] Bach komponierte seine Kantaten nahezu mathematisch. http://dasgehirn.info/wahrnehmen/schoenheit/im-kopf-des-kuenstlers-6707/ http://dasgehirn.info/wahrnehmen/schoenheit/kreativ-und-krank-im-kopf-6850/ http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/filesharing-kreativitaet-braucht-kein-copyright-a-856582.html

[55] http://www.ehow.de/fordere-schulern-kritisches-denken-info_7057/

[56] http://apache.cs.uni-potsdam.de/de/profs/ifi/theorie/lehre/ss13/critical-ss13

[57] z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Bundes-Immissionsschutzverordnung durch Richtlinien, Normen

[58] http://www.jstor.org/discover/10.2307/3381129?uid=3737864&uid=2&uid=4&sid=21104535854833 http://www.emeraldinsight.com/journals.htm?articleid=851444&show=abstract

[59] http://www.portal-politikwissenschaft.de/rezension/31510-der-bundestag-als-lernende-institution_37514

[60] siehe Zitat: Rabich, A. Die Regionalgeschichte von Dülmen, Teil I. 2009, S.33 Fußnoten 147 und 148.

[61] siehe Zitat: Rabich, A. Die Regionalgeschichte von Dülmen, Teil I. 2009, S.33 Fußnoten 141.

[62] http://presstige.org/2014/05/evolution-macht-politiker/

[63] http://www.karriere.de/karriere/warum-macht-politiker-und-manager-verblendet-164404/ http://books.google.de/books/about/Hat_der_Politiker_die_Tugend_Ehrlichkeit.html?id=7_rLrchSteIC&redir_esc=y Rabich, Adalbert. 2008

[64] http://de.wikipedia.org/wiki/Politikberatung

[65] http://www.zeit.de/2012/41/politikberatung-oeffentliche-hand

[66] http://www.sueddeutsche.de/politik/ddr-treuhand-anstalt-ausverkauf-der-republik-1.137266 http://www.wiwo.de/politik/deutschland/rueckblick-wie-die-treuhand-bei-der-ddr-abwicklung-versagte-seite-2/5220338-2.html http://www.focus.de/finanzen/news/treuhand-nachfolger-die-resterampe-der-ddr-wirtschaft_aid_557508.html

[67] http://www.spiegelfechter.com/wordpress/1363/klimahysterie-als-wirtschaftsfaktor http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/professor-fuer-klimastatistik-wird-aus-politik-institut-ausgeschlossen-er-hatte-bezweifelt-dass-der-klimawandel-das-wichtigste-problem-der-menschheit-sei/

[68] http://www.thenietzschechannel.com/works-pub/bge/bge5g.htm

[69] oder dürfen

[70] http://www.vetmed.uni-leipzig.de/blaue-hefte/archiv/0001_LTK4/free-online/T%C3%B6ten-von-Tieren.pdf S.-8ff. Ethische Aspekte der Tiertötung. § 17 Nr.1 TierSchG, siehe Schlacht-, Jagd- und Fischereirecht.

[71] http://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Tell Aufführung war im Dritten Reich verboten.

[72] http://www.cicero.de/berliner-republik/maulkorb-fuer-aufsaessige-parlamentarier/48977

[73] Voges, Jürgen. Braucht die Forschungspolitik eine Wende? Vdi-nachrichten 04.07.2014 Nr. 27/28

[74] http://de.wikipedia.org/wiki/Menschheitsgeschichte und http://de.wikipedia.org/wiki/Stammesgeschichte_des_Menschen

[75] http://de.wikipedia.org/wiki/Weltbev%C3%B6lkerung

[76] http://de.wikipedia.org/wiki/Blutsverwandtschaft (nähere und fernere Verwandtschaften > Volk) http://www.uni-erfurt.de/uploads/media/Berechnung_der_Blutsverwandtschaft.pdf

[77] http://www.spektrum.de/alias/biologie/evolution-gruppe-oder-individuum/974634

[78] https://www.hf.uni-koeln.de/data/eso/File/Schaefer/Prozesse_Fruehkindlicher_Bildung.pdf

[79] Leider kennen wir den Zusammenhang in Frühzeit der Menschheit nicht, was war die treibende Kraft?

[80] Vielfalt der Sprachen in einer Parallel-Evolution, später dienen Lautmuster bereits in der frühen Kindheit als Basis für die sprachliche Verständigung. http://sciencev1.orf.at/science/news/132826 Die Deutung von nicht ohne weiteres logisch erklärbaren Naturphänomenen im Sinn ersetzt vielfach das gehlende Wissen durch ein „rituales“ Verhalten, was z.B. mit „Glauben“ und „Religion“ in unbestimmter Weise benannt wird.. .

[81] http://www.sfs.uni-tuebingen.de/~gjaeger/lehre/ws1011/lingKW/Sprachevolution.pdf

[82] Beispielhaft heute in der Schule: http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Leistungsdifferenzierung.html

[83] http://www.biologik.de/Evolution_der_Fuehrung.pdf [Verhaltungsbiologie] http://de.wikipedia.org/wiki/Aristokratie http://de.wikipedia.org/wiki/Adel Auswahl der Besten?

[84] Hier sei von der von Gefühlen getragenen Sympathie usw. und Freund-/Feindschaft abgewehen.

[85] In verschiedenster Form, Moral, Religion, Militärisch usw. Handwerker-Gilden des Mittelalters usw.

[86] Nach der Wiedervereinigung wurde (von der PDS) versucht, eine die Verfassung kritisch zu durchleuchten und neu zu fassen. Das wurde von der Mehrheit abgelehnt. BT Drs 12/650/ und8165 vom 12.01.1994 sowie Drs 12/65470 v. 30.06.1994.

[87] http://de.wikipedia.org/wiki/Demokratie http://demokratie.geschichte-schweiz.ch/demokratie-antiken-athen-rom.html Voraussetzungen zu einer effizienten und optimierten Entscheidungs-Instanz?

[88] Schneider – Zeh, Parlamentsrecht. Berlin: deGruyter. 1989, S. 188, Rdnr.50 und S-190, Rdnr. 53 sowie 191, Rdnr.58 (ihr muss der Minderheitenschutz zugeordnet und praktiziert werden).

[89] http://www.academics.de/wissenschaft/der_teufel_der_unvergleichbarkeit_-_ueber_das_quantitative_messen_und_bewerten_von_forschung_39405.html

[90] http://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/34488/ssoar-indb-2000-2-walgenbach_et_al-Was_kann_der_Apfel_von.pdf?sequence=1 Benchmarking kann auch mit näherungsweise gleichen erfolgen.

[91] http://de.wikipedia.org/wiki/Zwischenmenschliche_Kommunikation

[92] http://www.stat.ruhr-uni-bochum.de/papers/kin.pdf

[93] http://www.spektrum.de/lexikon/biologie/menschenrassen/42123

[94] http://monstermaschine.wordpress.com/2012/11/01/mein-mitschueler-aus-dem-neandertal/

[95] http://www.inkultura-online.de/weiss.html sie kann auch negative Züge annehmen.

[96] http://ids-pub.bsz-bw.de/frontdoor/index/index/docId/646 http://ids-pub.bsz-bw.de/frontdoor/index/index/docId/679

[97] http://www.sebastian-klinke.de/forschung/oeffentlichkeit.pdf S.10/11 und 14/15.

[98] http://www.vemdb.de/index.php?article_id=53&clang=0

[99] http://www.hrm.de/fachartikel/kreativit%C3%A4t-%E2%80%93-wie-personaler-kreatives-potenzial-erkennen-und-es-im-unternehmen-f%C3%B6rdern Meinung von Bundeskanzlerin Merkel. Es gibt auch Menchen, man könnte Kreativität lernen, aber hier sind erst wichtige Voraussetzungen zu erfüllen!

[100] http://civ-wiki.de/wiki/Religionen_%28Civ4%29 http://www.gesellschaftsevolution.de/entstehung_von_glauben101.pdf

[101] http://www.amazon.de/Die-Entwicklung-Priestertums-Priesterreiche-Wundertaeter/dp/3957381665

[102] http://de.wikipedia.org/wiki/Fanatismus

[103] http://www.seele-und-gesundheit.de/spiritualitaet/glaube.html

[104] www.vordenker.de/if_gouild/if_fould.htm

[105] http://frauengesundheit-solln.de/Praevention/Gendiagnostik

[106] http://www.zum.de/Faecher/D/BW/gym/schiller-kleist/ Vernunftrechte als Teil von Naturrechten. Seit dem 17. Jahrhundert: Freiheit, Gleichheit, Unverletzlichkeit, Recht auf Eigentum. Sie wird z.T. als von den Herrschenden als moralische Verpflichtung in der Form von Garantien angesehen. http://zeitgeist-online.de/exklusivonline/fachartikel/799-welche-erkenntnisse-wir-aus-der-menschlichen-stammesgeschichte-fuer-eine-nachhaltige-politik-gewinnen-sollten.html

[107] http://www.unesco-phil.uni-bremen.de/texte/Menschenrechte-EPh.pdf

[108] http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/politik/individuum-vor-gemeinschaft-1550016.html

[109] http://de.wikipedia.org/wiki/Kollektive_Intelligenz Killer-Phrasen sind in der Kommunikation da feindlich.

[110] http://methodenpool.uni-koeln.de/download/brainstorming.pdf

[111] http://www.hausarbeiten.de/faecher/vorschau/109095.html

[112] http://www.coll.mpg.de/download/Weizsaecker/CCvW%20Asymmetrie.pdf

[113] Altmann, Philipp, Universität Trier. 2004. Soziale Identität, Gruppe und Individuum. [Hausarbeit]

[114] http://dosisnet.de/attdem.htm

[115] http://www.personalmanagement.info/hr-know-how/fachartikel/detail/strategisches-personalmanagement-garantiert-den-unternehmenserfolg/

[116] Wann eine Lösung über „göttliche“ Zeichen genutzt wurden, ist – außer über Sagen - unbekannt. http://www.klassischearchaeologie.phil.uni-erlangen.de/realia/kult/orakel.html

[117] Versammlung, Rat, Thing. http://de.wikipedia.org/wiki/Thing

[118] www.uni-protokolle.de/Lexikon/Individuum.html Hier Ordnungssystem: Persönlichkeit/Masse.

[119] Dabei: Menschen- und Bürgerrechte (siehe Artikel im Grundgesetz) )http://www.uni-saarland.de/fileadmin/user_upload/Professoren/fr11_ProfGroepl/lehre___nur_Pdfs_/lehre14/GRPPt08.pdf

[120] http://de.wikipedia.org/wiki/Beamtentum http://www.verfassungen.de/de/de33-45/beamte37.htm http://www.bundesbeamtengesetz.org/beamtengesetz/deutsches-beamtengesetz/ (1937/1953)

[121] http://de.wikipedia.org/wiki/Recht http://de.wikipedia.org/wiki/Judiz [Rechtsempfinden eines Juristen]

[122] Offen ist die Juristische Person als quasi Individuum.

[123] BVerfGE 4, 7 (15).

[124] http://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/angewandteethik/_v/intranet/hpps_solidaritaet.pdf

[125] http://www.zeit.de/2014/15/schweiz-wirtschaft-wachstum-umwelt-verzicht/seite-3

[126] http://de.wikipedia.org/wiki/Kommunitarismus http://www.soziologie.phil.uni-erlangen.de/system/files/14.06._Eindaemmung_der_Individualisisierung_-_Kommunitarismus.pdf

[127] http://www.heise.de/tp/artikel/38/38924/1.html

[128] http://www.bsbzarchiv.de/unterricht/institution_kirche.htm

[129] http://www.methoden-psychologie.de/extremgruppenvergleich.html

[130] http://www.zfs-online.org/index.php/zfs/article/viewFile/2400/193

[131] http://www.philso.uni-augsburg.de/lehrstuehle/soziologie/sozio1/medienverzeichnis/Bosancic_WS_07_08/BL_PP_Quali_IH.pdf

[132] http://de.wikipedia.org/wiki/Zwangschristianisierung http://theologen.wordpress.com/2014/01/27/293/

[133] Hierzu gehört auch der Begriff „Stamm“ in analoger Beziehung.

[134] http://www.ccbuchner.de/musterseiten/detail/m7302_3.pdf Historie Germania. Siehe: Johannes Scherr, . http://www.zvab.com/buch-suchen/titel/deutsche-kultur-und-sittengeschichte/autor/johannes-scherr

[135] http://www.focus.de/wissen/mensch/geschichte/tid-5821/deutsche-geschichte-teil-4_aid_57257.html

[136] http://nsl-archiv.com/Buecher/Bis-1945/Rehwaldt,%20Hermann%20-%20Der%20Kollektivstaat%20-%20Das%20Ziel%20des%20Mosaismus%20und%20der%20roemischen%20Kirche%20%281934-2004,%2045%20S.,%20Scan-Text,%20Fraktur%29.pdf

[137] http://www.rosaluxemburgstiftung.de/fileadmin/rls_uploads/pdfs/103_4_Loetzsch.pdf

[138] http://de.wikipedia.org/wiki/Referendum siehe auch Volksbefragung und seine verfassungsrechtlichen Grenzen. http://www.servat.unibe.ch/dfr/bv008104.html http://web.de/magazine/nachrichten/ausland/18605580-schweiz-einwanderung-volksabstimmung-eu-otmar-jung-demokratie.html Das Verlangen danach entspricht auch der Unzufriedenheit. Otmar Jung. 2011 u. 2014

[139] http://www.un.org/depts/german/menschenrechte/aemr.pdf 1948.

[140] http://www.politikundunterricht.de/2_97/puu972e.htm

[141] http://www.der-ueberblick.de/ueberblick.archiv/one.ueberblick.article/ueberblick4a56.html?entry=page.200304.090

[142] https://www.phil-fak.uni-duesseldorf.de/fileadmin/Redaktion/Institute/Philosophie/Theoretische_Philosophie/Schurz/andere/Sind_Menschen_Vernunftwesen.pdf

[143] http://www.dhv-speyer.de/vonarnim/SCHEIN2.HTM http://www.randomhouse.de/leseprobe/Volksparteien-ohne-Volk-Das-Versagen-der-Politik/leseprobe_9783570100110.pdf

[144] J.M. Sailer. Vernunftlehre f+ür Menschen wie sie sind, d..i. Anleitung zur Erkenntnis. München: Joh. Bapt. Strobel, 1795, S.- 298: Die Vernunft halten Volk gegen Volk – ist Mensch gegen Mensch, und so übertrug sie die Naturrechte auf ganze Nationen.

[145] Man stellt sich immer vor, das Parlament nähme an allem teil, es so etwas wie der geballte gesunde Men-schenverstand. In der Annäherung merkt man, es sitzen meist die Fachleute der Fraktionen zusammen. Sie kommen aus den Ausschüssen. Zitat aus Willemsen, 2014, S.112

[146] Sachser, N. Neugierde der Kindheit, Einluss der Umwelt. Z.f.Pädagogik 50(2004) S.

[147] Im Sinne der UNO-Kinderrechtskonvention Artikel 14.

[148] http://www.pedocs.de/volltexte/2011/4821/pdf/ZfPaed_2004_4_Sachser_Neugier_Spiel_Lernen_D_A.pdf

[149] Beispiel: Sünde und Schuld als „fremde“, nicht selbstgefundene Begriffe. Zur Anregung des Nachdenkens: http://www.little-idiot.de/teambuilding/EntstehungAberglaubeWissensgesellschaft.pdf

[150] Beispielhaft, aber das Interesse der Eltern muss darüber stehen. http://streit-wert.boellblog.org/2013/03/19/eltern-durfen-kindern-keinen-unabanderlichen-stempel-aufdrucken-3/ Im Mittelalter ein wichtiges Argument der Täufer: die sich gegen die Säuglingstaufe stellte, es fehlte die Erkenntnisfähigkeit der Sinne und der Kognition. Aber: http://www.haufe.de/recht/familien-erbrecht/bayvgh-lehnt-annullierung-einer-taufe-ab_220_117788.html .

[151] Die Religionsmündigkeit mit 14 Jahren nach KErzG entspricht weder der Heterogenität der Kinder noch einer angepassten „Reife“sprechung. Die Güte der absolute Elternhoheit in dieser Beziehung wird angezweifelt.

[152] Es gibt zahlreiche historische Beispiele für einen solchen Ablauf und die Mühe, sich „frei“ zu machen. Tradition, kritiklose Übernahme und Anpassung stehen sich gegenüber. http://de.wikipedia.org/wiki/Tradition http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2013/9460/pdf/GU_21_1988_2_S25_34.pdf [Fortschrittsglaube]}

[153] http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/08/30/angela-merkel-sagt-nicht-die-wahrheit-ueber-die-deutsche-souveraenitaet/ Diese Abhandlung dient nur zur Verdeutlichung von Aktualität.

[154] Hier über das Phänomen der Angstbewältigung hinaus gesehen. Die Hirnforschung hat bisher keine Beweise für Religion als Element des Gehirns oder für externe Stimulation gefunden. www.katholisch.de/de/katholisch/news/page_news.php?id=33176 und www.uni-muenster.de/Religions_und_Politik/akutelles/2014/mai/PM_Religion_und_Hirnforchung.html Unterscheidung Religion und Konfession, so bezeichnen sich 57 % der deutschen Bevölkerung als nichtreligiös, aber nur 36,6 % als konfessionsfrei. In: Franziskaner, Magazin, ISSN 1869-9847 Ausgabe 18, Frühjahr 2014, S. 7 (mit Quellen im Text). www.franziskaner.de/Franzhiskaner_zeitschrift.0.html

[155] Fast jede Nachricht geht durch Filter und wird nachbearbeitet und zur Veröffentlichung zugelassen. Des dürfte kaum möglich sein, das zu erfahren, was sich in den Hirnen der Empfänger, der Menschen verbirgt. http://static.squarespace.com/static/530b8d53e4b091b1a79671f2/t/530f0c14e4b08602cbf72ab5/1393495060853/semper-in-excretio.pdf

[156] http://www.lehrerfreund.de/schule/1s/manfred-spitzer-digitale-demenz/4236

[157] http://de.wikipedia.org/wiki/Gleichheit hier unter: Gleichheit vor dem Gesetz, BVerfG in Zitat 22.

Ende der Leseprobe aus 117 Seiten

Details

Titel
Das Parlament als Entscheidungsgremium in der deutschen Bundesrepublik
Untertitel
Unter Verwendung des Buches von Roger Willemsen Seiner Zeit als Parlaments-Beobachter.
Autor
Jahr
2014
Seiten
117
Katalognummer
V279752
ISBN (eBook)
9783656733928
ISBN (Buch)
9783656733911
Dateigröße
1173 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Siehe: Fußnoten
Schlagworte
parlament, entscheidungsgremium in, bundesrepublik, unter, verwendung, buches, roger, willemsen, seiner, zeit, parlaments-beobachter
Arbeit zitieren
Dr.-Ing. Adalbert Rabich (Autor:in), 2014, Das Parlament als Entscheidungsgremium in der deutschen Bundesrepublik, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/279752

Kommentare

  • Noch keine Kommentare.
Blick ins Buch
Titel: Das Parlament als Entscheidungsgremium
in der deutschen Bundesrepublik



Ihre Arbeit hochladen

Ihre Hausarbeit / Abschlussarbeit:

- Publikation als eBook und Buch
- Hohes Honorar auf die Verkäufe
- Für Sie komplett kostenlos – mit ISBN
- Es dauert nur 5 Minuten
- Jede Arbeit findet Leser

Kostenlos Autor werden