Leseprobe
Inhalt
1. Einleitung
2. Sternenkriege: Wesen und Wirken
3. Der Dualismus von Gut und Böse
3.1 Historischer Kontext
3.2 Auswirkungen auf die moderne Gesellschaft und ihre Ethik
4. Das Gute und Böse in Star Wars
4.1 In der ersten Trilogie (1977 bis 1983)
4.2 In der zweiten Trilogie (1999 bis 2005)
5. Konklusion
Bibliographie
1. Einleitung
Der ewige Kampf zwischen Gut und Böse beschäftigt die Menschheit seit jeher und ist im 21. Jahrhundert noch immer so aktuell wie zur Entstehungszeit der abrahamschen Religionen, beschrieben im Tanach bzw. Alten Testament und den daraus entstandenen Weltreligionen Judentum, Christentum und Islam. Im Johannesbrief des Neuen Testaments heißt es etwa: „Die ganze Welt steht unter der Macht des Bösen“[1]. Und in der Tat: Der Konflikt zwischen der so genannten „guten“ oder „hellen“ mit der „dunklen“ oder „bösen“ Seite steht dabei auch im Mittelpunkt vieler aktueller Science-Fiction- und Fantasy-Romane und -Verfilmungen. Neben J.R.R. Tolkiens The Lord of the Rings und J.K. Rowlings Harry-Potter -Reihe wird dies besonders deutlich in der inzwischen legendären und weltweit gerühmten Star-Wars -Saga, die ihren Ursprung mit dem Kinofilm „Star Wars“ (heute: „Star Wars Episode IV: A New Hope“) in den Vereinigten Staaten des Jahres 1977 nahm. George Lucas, Regisseur und Drehbuchautor, erzählt hier die Geschichte des jungfräulich geborenen Anakin Skywalker (des „Auserwählten“), der laut einer alten Prophezeiung die „Macht“ ins Gleichgewicht bringen und damit die Welt erlösen soll, dabei jedoch selbst der Verführung des „Bösen“ erliegt und somit zum gefallenen Helden wird. Die Parallelen zur christlichen Mythologie sind dabei „kaum zu übersehen“[2], wie es der aus Trier stammende Philosoph Michael Schmidt-Salomon formuliert und in seinem Werk „Jenseits von Gut und Böse. Warum wir ohne Moral die besseren Menschen sind“ ausführlich beschreibt. Diese Hausarbeit beschäftigt sich einerseits allgemein mit dem Dualismus von Gut und Böse sowie seinen Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Ethik des 21. Jahrhunderts und erklärt dabei, warum dieser zwar in Fantasie-Welten wie Star Wars sinnvoll erscheint (und dabei vor allem Spannung erzeugt), aber mit der Realität genauso wenig zu tun hat wie Reisen durch den Hyperspace oder, um bei den christlichen Mythen zu bleiben, eine Wiederauferstehung des zuvor von den Römern getöteten Predigers Jesus von Nazareth (Kapitel 3). Andererseits wird anhand der Filmgeschichte der beiden bisher gedrehten Star-Wars -Trilogien[3] aufgezeigt, wie sich das Konzept von Gut und Böse entwickelt und mit den aktuelleren Filmepisoden gar an Realitätssinn gewinnt (Kapitel 4). Insbesondere die Werke Schmidt-Salomons werden hierbei herangezogen und am Beispiel des Nationalsozialismus soll verdeutlicht werden, wie stark die Illusion von Gut und Böse selbst heute noch in den Köpfen oft nur scheinbar aufgeklärter Bürger verankert ist.
2. Sternenkriege: Wesen und Wirken
Zunächst ist der bis heute andauernde (und vermutlich nur von der Harry-Potter -Filmreihe übertroffene) kommerzielle wie kulturelle Erfolg der Lucas-Filme zu erwähnen; nicht nur sind sie zu „einem gesellschaftlichen Phänomen“ geworden, auch „[e]hrenwerteste Persönlichkeiten führen ernsthafte Gespräche darüber“[4] und bei der Verleihung der Academy Awards 1978 wurde der erste Film gar sechsmal mit dem begehrten Oscar ausgezeichnet.
Die Erzählgeschichte und vor allem der vielschichtige Themenkomplex von Star Wars bieten eine Reihe von Erklärungs- und Deutungsmöglichkeiten der oft als Space Opera[5] oder „modernes Märchen“[6] bezeichneten Filmsaga. Insbesondere zwei Lesarten der Filme stechen dabei hinaus: der politische sowie der religiöse Charakter. Star Wars war und ist dabei immer beides gewesen, vermutlich gar eine perfektionierte Symbiose, wenn nicht gar Verschmelzung von beidem. Was 1977 (im ersten Film) mit der Darstellung von Sympathie und Mitgefühl geprägter Aktivitäten kleiner und zerbrechlicher Rebellengruppierungen gegen eine scheinbar übermächtige neofaschistische Diktatur[7] begann, endet 2005 (in Episode III, also dem finalen Film der Prequel-Trilogie) mit dem Niedergang einer fragilen und korrupten Galaktischen Republik. Beinahe automatisch werden hier Assoziationen zum Imperium der deutschen Nationalsozialisten geweckt, welche die schwache Weimarer Republik von innen heraus vernichteten[8]. Lucas gilt an dieser Stelle manchem als „Nihilist, für den das politische Leben lediglich aus der Wahl zwischen einer korrupten Demokratie und einer Militärdiktatur besteht“[9]. Die Filme sind in der Tat geprägt von politischen Entscheidungen, die in ihren Details entscheidend an die Nazi-Herrschaft (und die ähnlicher Diktaturen) erinnern; bspw. wenn General Tarkin, der Kommandant des Todessterns, in Episode IV verkündet:
„Um den Imperialen Senat brauchen wir uns in Zukunft nicht mehr zu kümmern. Ich habe soeben die Nachricht erhalten, dass der Imperator diesen Rat aufgelöst hat, für immer. Die letzten Überbleibsel der alten Republik sind damit beseitigt. […] Die Regional-Gouverneure [als Anspielung auf die Gauleiter der Nazis; G.W.] haben jetzt direkte Kontrolle über ihre Territorien“[10].
Mindestens genauso elementar wie der politische Charakter in den Filmen ist jener der Mystik und Religion. Allerdings sei hier gewarnt, dass die religiöse Deutung der Filme theoretisch ins Uferlose ausarten kann, so behauptet etwa Mary Henderson, dass die Saga „vom Zoroastrismus inspiriert“ sei, was wiederum der Behauptung gleichkäme, sie „basiere auf Metropolis, weil die Architektur von Coruscant angeblich an das Szenenbild des berühmten Klassikers von Fritz Lang erinnert und […] C-3PO wie Brigitte Helm in ihrem Kostüm einer zukünftigen Eva aussieht“[11]. Nichtsdestotrotz erinnern zahlreiche Aspekte in den Filmen an allseits bekannte mystische Elemente, allen voran die alles durchdringende Macht, das „Energiefeld, das alle lebenden Dinge erzeugt“, außerdem „dem Jedi seine Stärke gibt“ und „die Galaxis zusammen“ hält[12]. Statt an die Evangelien erinnert der Glaube der Jedi jedoch eher an einen „Gott als Energiereservoir“ und damit an das „Trio Hinduismus/Buddhismus/Taoismus“[13]. Als Jedi-Meister Yoda seinem Schüler Luke auf dem Sumpfplaneten Dagobah das Wesen der Macht erklärt, spricht dies einerseits für eine pantheistische Weltanschauung, andererseits stellt es eine klare Kritik an Lukes Unfähigkeit, zu glauben, dar („Darum versagst du“):
„[E]in mächtiger Verbündeter ist sie. Das Leben erschafft sie, bringt sie zur Entfaltung. Ihre Energie umgibt uns, verbindet uns mit allem. Erleuchtete Wesen sind wir, nicht diese rohe Materie. Du musst sie fühlen, die Macht, die dich umgibt. Hier, zwischen dir… mir… dem Baum… dem Felsen dort… allgegenwärtig“[14].
Wirklich religiös wird es im Star-Wars-Universum bei der Zeichnung der Charaktere, die (wie auch bei Harry Potter oder The Lord of the Rings) insbesondere in der Original-Trilogie durchgehend in Schwarz und Weiß unterscheidet und Grautöne dabei beinahe ignoriert; angesichts der Existenz einer hellen oder lichten sowie einer dunklen Seite der Macht ist dies allerdings nur konsequent. Bevor hierauf im vierten Kapitel genauer eingegangen wird, bietet das folgende Kapitel 3 zunächst eine historische Darstellung des Gut-Böse-Dualismus in der realen Welt.
3. Der Dualismus von Gut und Böse
Vor allem durch die Darstellung in den abendländischen Religionen, die insbesondere mit der so genannten westlichen Welt verbunden sind, ist die Vorstellung von etwas abstrakt Bösem als Gegensatz zu etwas (normativ) Gutem in jener Gesellschaft weit verbreitet und wird dem Durchschnittsbürger u.a. durch oben genannte Filmwelten in regelmäßigen Abständen als Spiegelbild der Realität vorgehalten. Dabei fällt auf, dass insbesondere Politiker, Theologen und auch Philosophen die Begrifflichkeit des „Bösen“ benutzen, obwohl dieser aus dem sonstigen wissenschaftlichen Sprachgebrauch „weitgehend verbannt [und] ganz offensichtlich eine Kategorie, die nur jenseits wissenschaftlicher Betrachtungsweisen denkbar“[15] ist. So sei etwa im Diagnostischen und Statistischen Manual Psychischer Störungen (DSM) neben zahlreichen psychischen Defekten (etwa einer Antisozialen Persönlichkeitsstörung) nicht ansatzweise etwas über „das Böse“ zu entdecken[16]. Bei einem der prominentesten Beispiele handelt es sich um den ehemaligen Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, George W. Bush. In dessen Rede zur Lage der Nation im Jahre 2002 sprach dieser u.a. von einer „Achse des Bösen“ (Axis of Evil) und bezog sich dabei auf den Weltfrieden bedrohende Staaten[17]. Der Philosoph Peter Singer analysiert Bushs Ethik in „Der Präsident des Guten und Bösen“ und beschreibt hier u.a. dessen Neigung, die Welt in exakt jene beiden Kategorien zu unterteilen; so sprach dieser in 319 unterschiedlichen Reden über das Böse, was etwa 30% aller seiner Reden ausmacht, die er von Januar 2001 bis Juli 2003 hielt[18]. Die Tatsache, dass er „das Wort ‚böse’ viel häufiger als Substantiv (914 mal) denn als Adjektiv (182 mal) [benutzt,] legt nahe, dass Bush viel weniger an schlechte Taten oder schlechte Menschen denkt, als an das Böse als einen Gegenstand oder eine Macht“[19]. Es ist davon auszugehen, dass viele Millionen Menschen - nicht nur in den Vereinigten Staaten - Bushs Weltanschauung und möglicherweise auch dessen Ethik (sofern es möglich ist, von einer solchen zu sprechen) folgen und sie dabei für aufrichtig und glaubwürdig halten. Was auf den ersten Blick möglicherweise erstaunt, könnte dabei letztlich als Beleg dafür dienen, dass Menschen tatsächlich an die Existenz von Gut und Böse glauben und damit auch den eindeutigen Dualismus in Filmen wie Star Wars als real existent erachten. Im Folgenden wird zunächst der geschichtliche Hintergrund erläutert und im Anschluss angeführt, welche Auswirkungen solch ein Weltbild auf die moderne Gesellschaft und insbesondere deren Ethik hat.
3.1 Historischer Kontext
Die wohl radikalste Form des Dualismus findet sich im so genannten Manichäismus aus dem 3. Jahrhundert. Der aus Babylonien stammende Mani beschrieb in einem eigenen Evangelium eine Kosmologie von der Polarität zwischen Licht und Dunkelheit und formuliert dies so: „Vor der Existenz des Himmels und der Erde und vor allem, was sich dort befindet, gab es zwei Naturen, eine gute und eine böse. Die gute Natur wohnt in der Erde des Lichts […] Die schlechte wohnt in der dunklen Erde“[20]. Zugleich allerdings gesteht Mani ein, dass „das Gute und das Böse in jedem Menschen wohnen […] weil jeder Mensch eine befristete und unvollkommene Kombination von Materialität und Ideal ist“[21]. Bis zum heutigen Tage jedoch bleibt die Vorstellung von einerseits extrem guten sowie andererseits durchgängig bösen Menschen mit Manis Lehren verbunden[22].
Die ursprüngliche Idee des Gut-Böse-Dualismus ist jedoch mindestens um einige Jahrhunderte älter und wird gewöhnlich dem altpersischen Zoroastrismus aus dem 7. vorchristlichen Jahrhundert zugeordnet. Der persische Name des Religionsgründers (Zoroaster) ist in seiner griechischen Variante „Zarathustra“ wesentlich geläufiger und der abendländischen Welt vor allem seit Friedrich Nietzsches Werk „Also sprach Zarathustra“ (1883-85) bekannt. Im Wesentlichen steht im zoroastrischen Weltbild die Idee der Entscheidung, denn:
„In jedem Menschen leben gegensätzliche Einflüsse zusammen. Die Intelligenz unserer glücklichen Entscheidungen enthüllt unsere Gedanken, Worte und Handlungen […]. Wenn er einmal auf den dämonischen Weg gezogen wurde, kann der Mensch sich daraus nur noch befreien, indem er auf die blinden und egoistischen Kräfte des Bösen mit Bewusstsein reagiert“[23]
Dennoch wurden die beiden Extrempositionen der Götter klar benannt; es gab keinerlei Vermischungen von beidem: auf der einen Seite stand mit Ahura Mazda „the first cause of everything in the universe that is good, whether divine or human“[24], auf der anderen mit seinem Gegenspieler Angra Mainyu „the spirit of destruction, of active evil“[25]. Beide wurden dabei als absolut miteinander im Konflikt stehende Zwillinge beschrieben - die Welt war ein Schlachtfeld und der Kampf noch nicht ausgefochten, aber potenziell endlich[26]. Zoroastrismus und Manichäismus verbindet letztlich, dass sie nicht als „Beziehungspaar im mechanischen Sinne“ gedacht waren, sondern eher als „Katastrophe […], derer man sich entledigen muss“[27] ; es gab nicht notwendigerweise einen Gegensatz zum ursprünglich guten Ahura Mazda.
Genau diese Vorstellung wurde schließlich auch in die abrahamischen Religionen getragen und schuf erhebliche Probleme bei dem Versuch, das Konstrukt des Bösen innerhalb eines monotheistischen Gottesbildes mit der Realität zu vereinbaren, denn: „Warum lässt der wahre Gott das Bestehen [von Gegensätzen wie Tod und Leben, Finsternis und Licht, Kälte und Wärme, etc.] zu, statt das Böse zu entfernen oder zu zerstören? Warum schuf er zu Anfang einen Fürst der Dämonen, der alles verderben und zerstören würde?“[28] Dies führte notwendigerweise zu komplizierten (und möglicherweise faktisch unlösbaren) Widersprüchlichkeiten, was klassischerweise mit dem Leibnizschen Theodizee-Problem beschrieben wird: Wie kann ein angeblich allmächtiger und gütiger Gott das Leiden der Welt zulassen? Entweder ist er nicht allmächtig oder es mangelt ihm an Güte. Dem Großteil der von Theologen und Philosophen gegebenen Antworten mangelt es an Konsequenz, aber für diese Hausarbeit letztlich relevant ist die geschichtliche Komponente: als mono theistische Religion hat beispielsweise das Christentum das Problem, die Komponente des Bösen angemessen in dessen Religionskonzept einzugliedern - der Teufel (bzw. Satan oder Luzifer) kann per definitionem nicht auf einer Linie mit Gott stehen und muss diesem daher in irgendeiner Weise untergeordnet sein. Traditionell wird er daher als gefallener Engel und Anführer einer Dämonen-Schar und damit ursprünglich als Teil des (guten) Gottesreiches beschrieben, denn beides - das „Gute“ wie das „Böse“ - kommt zu gleichen Teilen von Gott[29]. Immer jedoch besteht zugleich eine „Spannung“ bzw. ein „Widerstreit“ zwischen beidem; Gott wurde bisweilen als „Vereinigung von Gegensätzen“ und die „bösen Aspekte des Gottes“ schlicht mit der Unterwelt identifiziert[30]. Im Neuen Testament steht der Kampf zwischen Gott und „dem Bösen“ schließlich im Zentrum; man steht entweder auf der Seite Gottes oder „ist dem Satan unterworfen“ und Ersterer käme, um die Macht von Letzterem zu überwinden[31]. Der Teufel des Christentums durfte dabei jedoch nicht als unabhängig agierendes Prinzip des Bösen gelten, musste aber zugleich mehr sein „als lediglich einer unter einer Vielzahl von Dämonen“[32].
Diese relativ vage mystische Erklärung des Gut-Böse-Dualismus hielt sich dank der institutionellen Stärke der christlichen Kirchen über viele Jahrhunderte am Leben, wurde aber zu Zeiten der (oft antiklerikalen) Aufklärung und damit insbesondere im 18. Jahrhundert wieder in Frage gestellt. Zunehmend wurde versucht, das Christentum mit der naturwissenschaftlichen, auf Erfahrungsgewinn und Falsifizierbarkeit basierenden Weltanschauung zu vereinbaren. Dies war letztlich zum Scheitern verurteilt, was insbesondere damit erklärt wird, dass sich die Religion unnötigerweise auch mit der Erklärung natürlicher Phänomene befasste[33] (und bspw. das Wissen und den Ratio der alten Griechen weitestgehend aus ihren Denkmustern ausschloss. Zunehmend wurde die Figur des Teufels „als Beispiel für die Absurdität christlicher Überlegungen“ angeführt oder zumindest als „lästiges Anhängsel“[34] beschrieben. Der französische Aufklärer und Philosoph Voltaire (eigtl. François-Marie Arouet) zeigte sich überzeugt davon, dass das Böse der Welt nicht vom Teufel ausging und hielt diesen „für einen grotesken Aberglauben und eine ‚Ekel erregende Phantasie’“[35]. Vor allem der schottische Philosoph und Historiker David Hume hatte große Zweifel an der Existenz Gottes - und damit des Teufels, denn nur „[w]enn man von den Prämissen ausgeht, dass Gott existiert und dass er erfahrbar ist, […] können Humes Folgerungen vermieden werden, und Gottes Existenz kann mit dem Bösen in Einklang gebracht werden“; letztlich gehörten also beide Konzepte zusammen oder seien schlicht beide eine „Illusion“[36]. Der deutsche Theologe und Philosoph Friedrich Schleiermacher hielt die gesamte Geschichte der Versuchung Christi für eine „didaktische, historisch nicht belegte Erzählung“ und versuchte zu belegen, dass weder Christus noch die Apostel an den Teufel glaubten und dass, selbst wenn sie es taten, dies auf „die abergläubischen Vorstellungen ihrer Zeit“[37] zurückzuführen sei.
[...]
[1] 1. Johannes 5,19.
[2] Schmidt-Salomon: „Jenseits von Gut und Böse“, S. 26.
[3] Episoden IV bis VI (1977-1983) sowie I bis III (1999-2005).
[4] Jullier: „Star Wars. Anatomie einer Saga“, S. 13.
[5] Vgl. Feichtinger: „Gegenkörper“, S. 19.
[6] Siehe Spiegel Online einestages: http://www.spiegel.de/einestages/30-jahre-star-wars-a-948925.html (04.12.2007).
[7] Vgl. Jullier: „Star Wars. Anatomie einer Saga“, S. 203.
[8] Man sollte hierbei auch im Auge behalten, dass der Zweite Weltkrieg zu Beginn der Dreharbeiten zu Star Wars im Jahre 1975 gerade einmal 30 Jahre zurücklag.
[9] Jullier: „Star Wars. Anatomie einer Saga“, S. 203.
[10] Drehbuchtext, deutsche Fassung; in: „The Art of Star Wars. Episode IV“, S. 52.
[11] Jullier: „Star Wars. Anatomie einer Saga“, S. 218.
[12] Drehbuchtext, deutsche Fassung; in: „The Art of Star Wars. Episode IV“, S. 49.
[13] Jullier: „Star Wars. Anatomie einer Saga“, S. 219.
[14] Drehbuchtext, deutsche Fassung; in: „The Art of Star Wars. Episode V“, S. 108.
[15] Schmidt-Salomon: „Jenseits von Gut und Böse“, S. 35f.
[16] Vgl. Schmidt-Salomon: „Jenseits von Gut und Böse“, S. 35f.
[17] Siehe http://georgewbush-whitehouse.archives.gov/news/releases/2002/01/20020129-11.html (29.01.2002).
[18] Vgl. Singer: „Der Präsident des Guten und Bösen“, S. 21.
[19] Ebd., S. 22.
[20] Jullier: „Star Wars. Anatomie einer Saga“, S. 220.
[21] Jullier: „Star Wars. Anatomie einer Saga“, S. 220f.
[22] Vgl. ebd., S. 221.
[23] Ebd.
[24] Cohn: „Cosmos, Chaos and the World to Come”, S. 81.
[25] Ebd., S. 82.
[26] Vgl. ebd.
[27] Jullier: „Star Wars. Anatomie einer Saga“, S. 222.
[28] Russell: „Biographie des Teufels“, S. 114.
[29] Vgl. Russel: „Biographie des Teufels“, S. 19, 62.
[30] Ebd., S. 20f.
[31] Ebd., S. 63.
[32] Ebd., S. 65.
[33] Vgl. ebd., S. 278.
[34] Michael Schmidt-Salomon führt hierzu an, dass „[d]ie Erlösungstat ohne Voraussetzung von Hölle und Teufel […] so sinnlos [sei] wie ein Elfmeterschiessen ohne gegnerische Mannschaft. Wenn Teufel und Hölle nicht mehr als Antagonisten des Helden antreten, [mache] sich dieser selber überflüssig“, siehe http://www.tagesanzeiger.ch/kultur/buecher/Ein-Weg-zu-Sinn-und-Glueck-ohne-Gott-ist-moeglich/story/28185775 (19.02.2009).
[35] Russel: „Biographie des Teufels“, S. 281.
[36] Ebd., S. 284.
[37] Ebd., S. 289.