Seit einigen Jahren wird subjektiv ein Anstieg von aggressiven Übergriffen deutschlandweit auf Rettungskräfte an Einsatzstellen und damit auch auf Mitarbeiter der Feuerwehr Hamburg vermutet. Nach Aussage des Sicherheitsmanagements der Feuerwehr Hamburg haben sich die gemeldeten Übergriffe innerhalb eines Jahres von 15 Übergriffen auf 39 Übergriffe mehr als verdoppelt. Die Berichterstattung vieler Medien zum Thema Gewalt gegen Rettungskräfte rückten das Phänomen der Gewalt gegen Rettungskräfte in den Fokus der Öffentlichkeit, was einen Anstieg dieser Problematik vermuten lässt. Die nachfolgende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dieser Thematik, um das tatsächliche Ausmaß von aggressiven Übergriffen auf Rettungskräfte an Einsatzstellen der Feuerwehr Hamburg, zu ermitteln. Dabei wird insbesondere der Vergleich zu anderen Studien in diesem Themenfeld hergestellt und überprüft, ob diese auf ähnliche Mechanismen schließen lassen. Anschließend wird dann der Umgang mit aggressiven Übergriffen gegen Hamburger Rettungskräfte unter Berücksichtigung der Ergebnisse in Bezug auf die Fragestellungen beschrieben. Die Ergebnisse wurden auf mögliche zukünftige Präventionsmaßnahmen durch die Bewertung von Konflikteinsätzen innerhalb der Feuerwehr Hamburg aufgezeigt und diskutiert.
Inhaltsverzeichnis
- Danksagung
- Glossar
- Einleitung
- Theoretische Grundlagen
- Methoden
- Ergebnisse
- Diskussion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit untersucht aggressive Übergriffe auf Rettungskräfte in Hamburg. Ziel ist es, die Häufigkeit, Ursachen und den Umgang mit Gewalt gegen Rettungskräfte zu analysieren. Die Arbeit trägt dazu bei, Strategien zur Verbesserung des Schutzes von Rettungskräften zu entwickeln.
- Häufigkeit aggressiver Übergriffe auf Rettungskräfte in Hamburg
- Ursachen für Gewalt gegen Rettungskräfte
- Derzeitige Strategien zum Umgang mit Gewalt
- Möglichkeiten zur Verbesserung des Schutzes von Rettungskräften
- Auswirkungen von Gewalt auf Rettungskräfte
Zusammenfassung der Kapitel
Danksagung: Diese Sektion bedankt sich bei den Betreuern der Bachelorarbeit, Herrn Sauermann und Herrn Prof. Dr. Goersch, sowie Frau Stenner von der Staatsanwaltschaft Hamburg, Herrn Maurer vom Amtsleiter der Feuerwehr Hamburg und den Kollegen und Vorgesetzten des Autors. Der Dank gilt insbesondere für die Unterstützung, die hilfreichen Hinweise und die Bereitstellung von Daten.
Glossar: Dieses Kapitel definiert wichtige Fachbegriffe, die im Kontext der Arbeit relevant sind, wie z.B. "Affektive Störungen", "Aggressionsprotokoll", "Cluster", "Calltaker", "Dispatcher", "Evidenzbasiert", "Fahrzeit", "FF-Erstversorgung", "Fünf Minuten Regel", "Inzidenzrate", "Konflikt", "Lernfeldkonzept", "Pretest", "Sonstige Träger", "Reassessment", "Referat F035", "Digitalfunk", "Repräsentative Aussage", "Rettungskraft", "Rettungsleitstelle" und "Wiener Berufsrettung". Die Definitionen liefern ein gemeinsames Verständnis der verwendeten Terminologie.
Schlüsselwörter
Aggressive Übergriffe, Rettungskräfte, Gewalt, Hamburg, Feuerwehr, Rettungsdienst, Prävention, Schutzmaßnahmen, Analyse, Gewalt gegen Rettungskräfte, Sicherheitskonzept.
Häufig gestellte Fragen zur Bachelorarbeit: Aggressive Übergriffe auf Rettungskräfte in Hamburg
Was ist der Gegenstand dieser Bachelorarbeit?
Diese Bachelorarbeit analysiert aggressive Übergriffe auf Rettungskräfte in Hamburg. Sie untersucht die Häufigkeit dieser Übergriffe, deren Ursachen und den derzeitigen Umgang damit. Ziel ist die Entwicklung von Strategien zur Verbesserung des Schutzes von Rettungskräfte.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Schwerpunktthemen: Häufigkeit aggressiver Übergriffe in Hamburg, Ursachen von Gewalt gegen Rettungskräfte, aktuelle Strategien im Umgang mit Gewalt, Möglichkeiten zur Verbesserung des Schutzes und die Auswirkungen von Gewalt auf Rettungskräfte.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit beinhaltet eine Danksagung, ein Glossar, eine Einleitung, einen Teil zu den theoretischen Grundlagen, einen Methoden-Abschnitt, die Darstellung der Ergebnisse, und eine abschließende Diskussion.
Was wird im Glossar erklärt?
Das Glossar definiert wichtige Fachbegriffe, die im Kontext der Arbeit relevant sind. Beispiele hierfür sind "Affektive Störungen", "Aggressionsprotokoll", "Rettungskraft", "Rettungsleitstelle", "Inzidenzrate" und viele weitere, um ein gemeinsames Verständnis der verwendeten Terminologie zu gewährleisten.
Wer wird in der Danksagung erwähnt?
Die Danksagung richtet sich an die Betreuer der Bachelorarbeit (Herr Sauermann und Herr Prof. Dr. Goersch), Frau Stenner von der Staatsanwaltschaft Hamburg, Herrn Maurer vom Amtsleiter der Feuerwehr Hamburg, sowie an die Kollegen und Vorgesetzten des Autors für deren Unterstützung und die Bereitstellung von Daten.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter der Arbeit sind: Aggressive Übergriffe, Rettungskräfte, Gewalt, Hamburg, Feuerwehr, Rettungsdienst, Prävention, Schutzmaßnahmen, Analyse, Gewalt gegen Rettungskräfte und Sicherheitskonzept.
Welche Zielsetzung verfolgt die Arbeit?
Die Zielsetzung der Arbeit ist die Analyse der Häufigkeit, Ursachen und des Umgangs mit Gewalt gegen Rettungskräfte in Hamburg. Letztendlich soll die Arbeit zur Entwicklung von Strategien zur Verbesserung des Schutzes der Rettungskräfte beitragen.
- Quote paper
- Philipp Baumann (Author), 2014, Aggressive Übergriffe auf Rettungskräfte an Einsatzstellen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/282035