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Wie entwickelt sich die Kommunikation zwischen Islam und Christentum in Zeiten der Postsäkularität?

Deutschland zwischen Weltethoserklärung und Islamphobie

Titel: Wie entwickelt sich die Kommunikation zwischen Islam und Christentum in Zeiten der Postsäkularität?

Hausarbeit , 2011 , 15 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Christoph Jagstaidt (Autor:in)

Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Woher kommt die Angst, die wir verspüren, das unangenehme Gefühl, das wir als Deutsche als zum Großteil christlich sozialisierte Gesellschaft bekommen, wenn es um den Islam in Deutschland geht? Was ist es, wovor wir Angst haben oder was uns Unbehagen bereitet?
„Der Islam gehört zu Deutschland“ (Christian Wulff 03.10.2010). Beim Hören dieses Satzes unseres Bundespräsidenten aus der Rede zum 20. Jahrestag der Deutschen Einheit steht vielen deutschen Bürgern das Unverständnis ins Gesicht geschrieben. Wie kann er denn so etwas sagen? Türkischunterricht in Grundschulen, Islamunterricht und jetzt auch noch die Studiengänge zur Ausbildung von Imamen. „Wie konnte es nur soweit kommen?“, flüstert es in vielen Köpfen und Gesprächen immer wieder nicht nur zwischen den Zeilen. Bis heute ist die Diskussion über diesen Satz eine heiß umkämpfte Debatte, die nicht nur in der Politik geführt wird. Der Spiegel Online unterstützt mit dem Debattenbeitrag „Warum der Minister recht hat“ vom 06.03.2011 die Aussage unseres Innenministers Hans Peter Friedrich, der mit den Worten „Der Islam gehört nicht zu Deutschland“ eine klare Gegenposition zu den Worten des Bundespräsidenten einnimmt und somit weiter zum Überdenken dieses Satzes anstichelt.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Einführung zum Interreligiösen Dialog am Beispiel der interreligiösen Kulturwochen in Garbsen
    • Einführung zum interreligiösen Dialog
    • Interreligiöse Kulturwochen
    • Politisches Interesse am interreligiösen Dialog
    • Die Weltethoserklärung
    • Weitere interreligiöse Projekte
  • Relevanz des interreligiösen Dialogs für den interkulturellen Dialog in Deutschland
    • Stellenwert der Religion in der Gesellschaft
    • Angst vor dem Islam?
    • Religion und Tradition
  • Soziologie des Dialogs
    • Stereotypen von Muslimen
    • Mögliche Ursachen für Stereotypen
  • Literatur

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Hausarbeit untersucht die Entwicklung der Kommunikation zwischen Islam und Christentum in Zeiten der Postsäkularität, insbesondere in Deutschland. Sie analysiert die Spannungen zwischen der Weltethoserklärung und der Islamphobie, die in der deutschen Gesellschaft präsent sind. Die Arbeit beleuchtet die Bedeutung des interreligiösen Dialogs für den interkulturellen Dialog und untersucht die soziologischen Aspekte des Dialogs, insbesondere die Entstehung von Stereotypen.

  • Interreligiöser Dialog in der Postsäkularität
  • Weltethoserklärung und Islamphobie
  • Relevanz des interreligiösen Dialogs für den interkulturellen Dialog
  • Soziologie des Dialogs
  • Stereotypenbildung

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt die zentrale Fragestellung der Arbeit vor: Woher kommt die Angst und das Unbehagen in der deutschen Gesellschaft gegenüber dem Islam? Die Arbeit untersucht die Entwicklung der Kommunikation zwischen Islam und Christentum in Zeiten der Postsäkularität, wobei der Fokus auf Deutschland liegt.

Das erste Kapitel führt in den interreligiösen Dialog ein und beleuchtet die interreligiösen Kulturwochen in Garbsen als Beispiel für eine erfolgreiche Initiative. Die Weltethosausstellung und das dazugehörige Programm werden als Ausdruck des wachsenden Interesses an interreligiösem Dialog und Verständigung vorgestellt.

Das zweite Kapitel untersucht die Relevanz des interreligiösen Dialogs für den interkulturellen Dialog in Deutschland. Es wird der Stellenwert der Religion in der Gesellschaft beleuchtet und die Frage nach der Angst vor dem Islam aufgeworfen.

Das dritte Kapitel befasst sich mit der Soziologie des Dialogs. Es werden Stereotypen von Muslimen analysiert und mögliche Ursachen für ihre Entstehung untersucht.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den interreligiösen Dialog, die Postsäkularität, die Weltethoserklärung, die Islamphobie, den interkulturellen Dialog, die Soziologie des Dialogs und Stereotypen von Muslimen. Die Arbeit untersucht die Herausforderungen und Chancen der Kommunikation zwischen Islam und Christentum in Deutschland und beleuchtet die Bedeutung des interreligiösen Dialogs für ein friedliches Zusammenleben in einer multikulturellen Gesellschaft.

Ende der Leseprobe aus 15 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Wie entwickelt sich die Kommunikation zwischen Islam und Christentum in Zeiten der Postsäkularität?
Untertitel
Deutschland zwischen Weltethoserklärung und Islamphobie
Hochschule
Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover  (Katholische Theologie)
Note
2,0
Autor
Christoph Jagstaidt (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2011
Seiten
15
Katalognummer
V283703
ISBN (eBook)
9783656833871
ISBN (Buch)
9783656833888
Sprache
Deutsch
Schlagworte
kommunikation islam christentum zeiten postsäkularität deutschland weltethoserklärung islamphobie
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Christoph Jagstaidt (Autor:in), 2011, Wie entwickelt sich die Kommunikation zwischen Islam und Christentum in Zeiten der Postsäkularität?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/283703
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  15  Seiten
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