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Konstantin der Große und die Schlacht an der Milvischen Brücke

Hinwendung des Kaisers zum Christentum?

Titel: Konstantin der Große und die Schlacht an der Milvischen Brücke

Magisterarbeit , 2014 , 37 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Stephan Heikamp (Autor:in)

Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Betrachtet man die Forschungsergebnisse zu Konstantin und der Frage nach seiner persönlichen religiösen Haltung, so fällt auf, dass es eine Vielzahl unterschiedlichster Ansichten gibt. Nachdem man gerade vor dem 20. Jahrhundert davon überzeugt war, dass Konstantin ein Christ war, gehen nun viele Forscher dazu über, Konstantins Handeln als areligiös zu sehen, geleitet von rein machtpolitischen Interessen. Auch die Ansicht, dass Konstantin dem Christentum zugehörig gewesen sei, jedoch die Lehre anderweitig auslegte und Aspekte des Sonnenkultes in die Religion mit einfließen ließ, ist oftmals vertreten. Doch wie kann es zu so vielen Deutungen des Lebens Konstantins kommen und gibt es tatsächlich keinerlei eindeutige Indizien für oder gegen eine Hinwendung zum Christentum? Um diese Frage beantworten zu können, ist es notwendig, sich neben der politischen und religiösen Situation des römischen Imperiums im dritten Jahrhundert besonders den Werdegang und die religiöse Prägung Konstantins vor Augen zu führen. Anschließend soll insbesondere die Schlacht an der Milvischen Brücke behandelt werden, da oftmals hier eine konstantinische Glaubenswende verortet wird. Um die Frage nach der religiösen Orientierung des Kaisers im Anschluss an den Sieg über Maxentius zu beantworten, folgt eine Betrachtung der konstantinischen Politik, der öffentlichen Selbstdarstellung, der erhaltenen Dokumente und der Selbstzeugnisse Konstantins, der Taufe und des Todes des Kaisers ...

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Situation im Römischen Reich
    • Politische und religiöse Situation Reich bis 306
    • Das Toleranzedikt des Galerius
  • Konstantins Werdegang bis 312
    • Konstantins Weg zur Macht
    • Religiöse Prägung bis 312
  • Die Schlacht an der Milvischen Brücke
    • Vorgeschichte
    • Ablauf
    • Visionsberichte des Laktanz und des Eusebius
  • Hinwendung zum Christentum?
    • Konstantin vor 312 ein Christ?
    • Religionspolitik
    • Öffentliches Interesse
    • Schriftliche Quellen und das Selbstzeugnis Konstantins
    • Taufe und Tod Konstantins
  • Fazit
    • Konstantin – Heide oder Christ?

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Frage, inwiefern sich Kaiser Konstantin zum Christentum hingewandt hat. Um diese Frage zu beantworten, wird die politische und religiöse Situation im römischen Imperium im 3. Jahrhundert, Konstantins Werdegang und seine religiöse Prägung bis 312 untersucht. Besonderes Augenmerk liegt auf der Schlacht an der Milvischen Brücke, die oft als Wendepunkt in Konstantins religiösen Überzeugungen gesehen wird. Anschließend werden die konstantinische Politik, seine öffentliche Selbstdarstellung, erhaltene Dokumente und Selbstzeugnisse, seine Taufe und sein Tod betrachtet.

  • Konstantinische Religionspolitik und ihre Auswirkungen
  • Die Rolle der Schlacht an der Milvischen Brücke in Konstantins Leben
  • Das Verhältnis Konstantins zum Christentum im Kontext des römischen Polytheismus
  • Die Bedeutung von Quellen und deren Interpretation für die Beurteilung Konstantins Religiosität
  • Konstantin als auserwählter Herrscher und seine Selbstinszenierung

Zusammenfassung der Kapitel

Kapitel 2 beleuchtet die politische und religiöse Situation im römischen Imperium bis zum Jahr 306, dem Jahr von Konstantins Machtergreifung. Kapitel 3 befasst sich mit Konstantins Werdegang und seiner religiösen Prägung bis 312. Kapitel 4 analysiert die Schlacht an der Milvischen Brücke, ihren Verlauf und die umstrittenen Visionsberichte. Kapitel 5 untersucht Konstantins religionspolitisches Handeln, seine öffentliche Selbstdarstellung, schriftliche Quellen und sein Selbstzeugnis sowie seine Taufe und seinen Tod. Das Fazit stellt fest, dass Konstantins Hinwendung zum Christentum zwar nicht bewiesen werden kann, seine tolerante Religionspolitik aber dennoch eine wichtige Rolle bei der Etablierung des Christentums im Römischen Reich spielte.

Schlüsselwörter

Konstantin der Große, Christentum, Heidentum, Religionspolitik, Schlacht an der Milvischen Brücke, Toleranzedikt, Sol Invictus, Visionsberichte, Münzprägung, öffentliche Selbstdarstellung, Schriftquellen, Taufe, Tod.

Ende der Leseprobe aus 37 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Konstantin der Große und die Schlacht an der Milvischen Brücke
Untertitel
Hinwendung des Kaisers zum Christentum?
Hochschule
Universität Siegen
Note
1,3
Autor
Stephan Heikamp (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2014
Seiten
37
Katalognummer
V284069
ISBN (eBook)
9783656837251
ISBN (Buch)
9783656837268
Sprache
Deutsch
Schlagworte
konstantin große schlacht milvischen brücke hinwendung kaisers christentum
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Stephan Heikamp (Autor:in), 2014, Konstantin der Große und die Schlacht an der Milvischen Brücke, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/284069
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Leseprobe aus  37  Seiten
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