„Das Internet hat unser Zusammenleben revolutioniert. Zunächst als Datenautobahn gedacht, ist es mittlerweile zu einem sozialen Medium geworden. Hier wird gelebt, geliebt, gearbeitet, gelernt, informiert, Freundschaften werden geschlossen, Werte vermittelt und vieles mehr. Insbesondere der Großteil der Jugendlichen verbringt einen immer größeren Teil seiner Zeit online (http://www.bündnis-gegen-cybermobbing.de).“
Was sich zunächst sehr vielversprechend anhört, kann auf einen zweiten Blick aber auch einige negative Aspekte mit sich bringen. Es wird nicht nur geliebt und gelebt, sondern auch gehasst und verspottet. Wenn die Internetplattform zur Mobbingplattform wird und Kinder und Jugendliche sich schikanieren.
Das Internet scheint die Hemmschwelle für Mobbingaktivitäten zu senken. Viele Kinder und Jugendliche trauen sich in der scheinbar anonymen virtuellen Welt eher, eigene Angriffe gegen andere, Beleidigungen oder Bloßstellungen von Menschen zu vollziehen.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Einführung
- Begriffsklärung
- Merkmale
- Kanäle von Cybermobbing
- Inhaltliche Ausprägungen
- Direktes Cybermobbing
- Indirektes Cybermobbing
- Folgen
- Häufigkeit
- Rechtlicher Aspekt
- Cybermobbing im Kontext Schule
- Typen von Online-Täter
- Vermeintlicher Nutzen
- Ursachen von Cybermobbing
- Prävention von Cybermobbing
- Was kann die Schule tun?
- Was können die Lehrer tun?
- Präventionsprogramm „surf-fair”
- Intervention bei Cybermobbing
- Was tun wenn man betroffen ist?
- Anlaufstellen
- Links und weiterführende Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Phänomen Cybermobbing und seinen Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche. Sie zielt darauf ab, das Thema in seiner Komplexität zu beleuchten, verschiedene Formen und Ursachen von Cybermobbing aufzuzeigen sowie Möglichkeiten der Prävention und Intervention zu erörtern.
- Definition und Merkmale von Cybermobbing
- Auswirkungen von Cybermobbing auf Opfer
- Ursachen und Motive von Cybermobbing-Täter
- Präventive Maßnahmen in Schulen und im Internet
- Intervention bei Cybermobbing-Fällen
Zusammenfassung der Kapitel
- Das Vorwort thematisiert die Bedeutung des Internets als soziales Medium und beleuchtet die Schattenseiten des Internets, die zu Cybermobbing führen können.
- Die Einführung definiert Cybermobbing und stellt die verschiedenen Ausprägungen und Folgen des Phänomens dar.
- Das Kapitel „Cybermobbing im Kontext Schule“ analysiert die Rolle der Schule bei der Prävention und Intervention von Cybermobbing.
- Das Kapitel „Prävention von Cybermobbing“ erörtert verschiedene Strategien, die Schulen und Lehrer zur Vorbeugung von Cybermobbing einsetzen können.
Schlüsselwörter
Cybermobbing, Prävention, Intervention, Schule, Online-Täter, Folgen, Rechtlicher Aspekt, Präventionsprogramm „surf-fair“, Anlaufstellen, Medienkompetenz, Internet, Handy
- Arbeit zitieren
- Jansmi Mi (Autor:in), 2013, Cybermobbing. Intervention und Prävention, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/288389