Theorien der Erwachsenenbildung: Die Systemtheoretische Theorieperspektive


Hausarbeit (Hauptseminar), 2002

24 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhalt

1. Einleitung und Gegenstand der Seminararbeit

2. Zeitliche und theoriengeschichtliche Einordnung

3. Grundlagen der Systemtheorie
3.1 Entstehung und Entwicklung der Systemtheorie
3.2 Elementare Grundlagen der Systemtheorie

4. Rezeption der Systemtheorie in der Erwachsenenbildung

5. Die Systemtheoretische Theorieperspektive in der Erwachsenenbildung: Einzelne Inhalte, Aussagen und Konsequenzen
5.1 Notwendige Elemente einer Theorie der Erwachsenenbildung
5.2 Die Elemente einer Theorie der Erwachsenenbildung im Lichte der Systemtheoretischen Theorieperspektive

6. Wertung und Aktualität
6.1 Wertung der Systemtheoretischen Theorieperspektive
6.2 Derzeitige Relevanz systemtheoretischer Einflüsse in der Erwachsenenbildung

1. Einleitung und Gegenstand der Seminararbeit

Einer der wichtigen Entwürfe einer Theoriebildung der Erwachsenenbildung ist die Betrachtung der Erwachsenenbildung unter der Systemtheoretischen Theorieperspektive[1]. Zwar entstammt die Theorie in ihren Ursprüngen nicht der aktuellen Theoriediskussion, doch hat sie – neben ihrer historischen Relevanz – auch Auswirkungen auf die jüngere Debatte über Theorien der Erwachsenenbildung[2] und ist nach Meinung Olbrichs „vor allem seit den 90er Jahren in das Zentrum des erwachsenenpädagogischen Interesses gerückt.“[3]

Ziel der Seminararbeit ist es, die Grundzüge einer systemtheoretischen Perspektive der Erwachsenenbildung zusammenfassend vorzustellen. Dabei soll dieser Theorieansatz zunächst zeitlich und theoriengeschichtlich eingeordnet werden. Der Vorstellung der Theorie an sich ist eine kurze Betrachtung der Grundlagen der Systemtheorie vorgeschaltet, denn ohne die Grundlagen dieses Konzeptes ist ein Verständnis der systemtheoretischen Theorieperspektive der Erwachsenenbildung nicht möglich. Im Anschluss daran soll aufgezeigt werden, aus welchem Gründen die Systemtheorie im Bereich der Erwachsenenbildung rezipiert wurde. Daraufhin werden einzelne Elemente, die zu einer Theorie der Erwachsenenbildung gehören, vorgestellt. Es wird erörtert, welche Aussagen die systemtheoretische Theorieperspektive zu diesen Elementen trifft und welche Konsequenzen für andragogisches Handeln daraus entstehen. Die Arbeit schließt mit dem Versuch einer Wertung des Theorieansatzes und einer Darstellung seiner Relevanz in der erwachsenenpädagogischen Diskussion über den ursprünglichen Entstehungszeitraum dieser Theorie und den Zeithorizont des Hauptseminars hinaus.

2. Zeitliche und theoriengeschichtliche Einordnung

Um einen Ansatz in das Beziehungsgeflecht der Theoriebildung einordnen zu können, ist es notwendig die Bezüge zu anderen Theorien der Erwachsenenbildung her zu stellen. Daneben ist es wichtig, den zeitlichen Kontext zu beachten, denn jede Theorie ist ein Gebilde ihrer Zeit und nur in ihrer Geschichtlichkeit verständlich, schließlich sollen Theorien der Erwachsenenbildung „den jeweiligen geschichtlichen ‚Zeitgeist’ sowie die realhistorischen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen in die wissenschaftliche Reflexion mit einbeziehen.“[4]

Systemtheoretische Perspektiven im Bereich der Erwachsenenbildung sind keine beziehungslosen Denkgebäude, sondern stehen in Zusammenhang mit anderen Theorien. Sie sind in einen Bereich von Theoriebildungen einzuordnen, der als gemeinsame Basis den „Zusammenhang zwischen der gesellschaftlichen Entwicklungsdynamik einerseits und einer zunehmenden Notwendigkeit von Erwachsenenbildung andererseits zur Begründung“[5] heranzieht. Dewe bezeichnet diese Gruppe von Theorieansätzen als „system- und verhaltenstheoretische Ansätze der Erwachsenenbildung.“[6] Systemtheoretische Ansätze betrachten, ebenso wie Bildungsökonomie und die Politische Ökonomie des Ausbildungssektors die Makro-Ebene der Erwachsenenbildung, im Gegensatz zu lernpsychologisch orientierten Theorien, die sich auf die Mikro-Ebene des erwachsenenpädagogischen Handelns beziehen.[7] Den Theorien dieser Gruppe ist gemeinsam, „daß sie Erwachsenenbildung als ein Mittel zur Steuerung des gesellschaftlichen Wandels betrachten und auf Versuche einer rationellen Gestaltung des Verhältnisses von Inputs [...] und Outputs[...] in der erwachsenenpädagogischen Arbeit abzielen.“[8] Es handelt sich damit um gesellschaftstheoretische Begründungen der Erwachsenenbildung, welche die Entwicklung im Bereich der Erwachsenenbildung als Reaktion des Bildungsweswesens auf neue gesellschaftliche Anforderungen, z.B. durch die Umgestaltung der Arbeitswelt durch technische Entwicklungen, verstehen.[9] Die Theorieansätze versuchen, für das Handeln der Erwachsenenbildung Rahmenorientierungen zu geben. Der Sinn von Bildung wird dabei als exogen vorausgesetzt und der Mensch tritt im Bildungsprozess als Objekt von Lernprozessen statt als sich bildendes Subjekt auf. In den zugrunde liegenden Arbeitsweisen fußen die Theorien dieser Gruppe auf empirisch-sozialwissenschaftlichen Methoden. Eine Übersicht über die Gemeinsamkeiten der Gruppe der system- und verhaltenstheoretischen Ansätze der Erwachsenenbildung gibt Abbildung 1.

Zeitlich müssen diese Theorieansätze im Zusammenhang mit der Entwicklung der Pädagogik im Laufe der 60er Jahre gesehen werden. Mitte der 60er Jahre änderte sich die Theoriebildung in der Erwachsenenbildung: „Sozialwissenschaftliche Theorieansätze gewannen auf dem Boden der Erwachsenenbildung an Terrain, Ansätze, die die Erwachsenenbildung konzeptionell in den Zusammenhang empirisch-gesellschaftlicher Steuerungsprobleme [...] stellten.“[10] Geisteswissenschaftliche Theorieansätze, die Erwachsenenbildung als humanistische Aufgabe sahen und ihre Funktion als Bewahrerin des geistig-kulturellen Erbes in den Vordergrund rückten, waren auf dem Rückzug.[11] Die Blütezeit der Herausbildung und Konzeptualisierung der systemtheoretischen Ansätze in der Erwachsenenbildung kann im Zeitraum Ende der 60er bis Anfang der 80er Jahre angesiedelt werden.

3. Grundlagen der Systemtheorie

Um die Anwendung der Systemtheorie als Basis für eine Theoriebildung in der Erwachsenenbildung zu verstehen, ist die Kenntnis einiger Grundlagen der Systemtheorie, notwendig. Da, insbesondere in Deutschland, die entscheidenden Impulse im Bereich der Systemtheorie von Niklas Luhmann ausgingen, werden im folgenden einige der wesentlichen Grundzüge der Systemtheorie Niklas Luhmanns vorgestellt.

Im allgemeinen Verständnis verbindet man den Begriff ‚Systemtheorie’ heute meist mit der Soziologie, sie hat aber eine große Bedeutung weit über diese Wissenschaft hinaus. Sie ist ein interdisziplinärer und universeller Forschungsansatz verschiedenster Wissenschaften.[12] Die im Denkgebäude der Systemtheorie enthaltenen Theorien finden sich auch unter den Bezeichnungen Kybernetik, Theorie der Selbstorganisation und Konstruktivismus wieder.[13]

3.1 Entstehung und Entwicklung der Systemtheorie

Ihrem Ursprung nach entstammt die Systemtheorie, wie wir sie heute verstehen[14], nicht den Sozialwissenschaften, sondern der Naturwissenschaft, näherhin der Biologie. Sie entstand seit den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts zunächst als Kritik der Biologie an der streng analytischen Vorgehensweise der Physik, welche zur damaligen Zeit den Stellenwert einer Grundwissenschaft hatte und dadurch die Methoden der Naturwissenschaften allgemein bestimmte. Biologische Sachverhalte ließen sich aber nicht befriedigend durch eine immer weitergehende Betrachtung einzelner Phänomene im Stile der Newtonschen Physik erklären, die Gesamtheit und wechselseitige Beziehungen mussten stärker in den Mittelpunkt gerückt werden. Die Denkweise und Methodik der Biologie vollzog „einen Paradigmenwechsel vom Einzelphänomen zum System, also zur Vernetzung von Einzelphänomenen.“[15] Zentrale Gestalt dieses Paradigmenwechsels ist der Zoophysiologe Ludwig von Bertalanffy, der sich nicht nur um die Methodologie der biologischen Forschung mühte, sondern die „Idee eines interdisziplinären und universellen Forschungsansatzes unter dem Namen Systemtheorie“[16] verbreitete, um das reduzierende Newtonsche Weltbild zu ergänzen. Bertalanffys Gedanken ergaben „zusammen mit der Informationstheorie von Shannon und Weaver (1949) und mit Wieners (1948) Kybernetik [ein Modell], das bald danach in den verschiedensten wissenschaftlichen Bereichen Anwendung fand.“[17]

Für die Sozialwissenschaften ist Talcott Parsons der entscheidende Wegbereiter systemtheoretischen Denkens. Er entwickelte seit den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts die strukturell-funktionale Systemtheorie, die insbesondere nach dem 2. Weltkrieg eine hohe Popularität in der Soziologie erlangte. Niklas Luhmann baute seine Theorie auf den Arbeiten Parsons auf, ohne „alle Annahmen und konzeptionellen Vorschläge von Parsons zu übernehemen.“[18] Luhmann wollte Parsons Theorie in einigen Punkten verbessern, da Parsons Theorie zu sehr von „statischen Strukturkategorien ausgehe und Prozesse des sozialen Wandels und des Konflikts [...] nicht angemessen behandeln könne.“[19] Luhmann entwickelt daraufhin eine Theorie, welche diese Schwächen zu korrigieren versucht, die funktional-strukturelle Systemtheorie, welche Luhmann bis zum Jahr 1984 weiter entfaltet. Diese funktional-strukturelle Systemtheorie ist die Basis der Ansätze, die systemtheoretische Überlegungen in die Erwachsenenbildung einbeziehen. Luhmann hat allerdings in einer zweiten Phase seines Werkes, etwa ab 1984, einen Wandel seiner Systemtheorie vollzogen, indem er die Autopoiesis mit in die Theorie integrierte, womit wiederum Anregungen aus der Naturwissenschaft, genauer der Biologie aufgegriffen wurden, denn das Konzept der Autopoiesis geht im Ursprung auf die Biologen Maturana und Varela zurück, auf die sich Luhmann ausdrücklich bezieht[20]. Damit war ein Paradigmenwechsel in der Systemtheorie verbunden, da nun selbstreferentielle Systeme Gegenstand der Betrachtungen wurden, also Systeme die sich sozusagen ‚selbst herstellen’[21]. Rolf Arnold stellt aber fest, dass die Pädagogik diesen Paradigmenwechsel allerdings erst in Ansätzen, „und die Erwachsenenbildung – von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen – noch überhaupt nicht erreicht“[22] hat. Es sei daher auf die neueren Ansätze, die Luhmann z.B. in dem Werk ‚Soziale Systeme’[23] entwickelt, zwar verwiesen, aber in dieser Arbeit wird darauf kein Bezug genommen sondern im Wesentlichen der ‚vorautopoietische’ Luhnmann als Basis herangezogen[24] und nur die allopoietische Systemtheorie betrachtet. In dieser früheren Form lag Luhmanns Theorie auch den einschlägigen Autoren von Aufsätzen zum Themenbereich ‚Systemtheoretische Betrachtung der Erwachsenenbildung’[25] vor, welche aus der Entstehungszeit dieser Theorieperspektive stammen. Zu beachten ist dabei, dass ‚selbstreferentiell’ nicht mit ‚selbst organisieren’ verwechselt werden darf. Auch allopoietische Systeme (Systeme der funktional-strukturellen Systemtheorie) organisieren sich soweit selbst, indem sie Strukturen erzeugen durch Verknüpfung von Elementen und Generierung von Funktionen. Selbstreferentiell würde darüber hinaus bedeuten, dass sich das System die zu seiner Regeneration notwendigen Elemente erzeugen würde.[26]

Neben der angedeuteten Entwicklungslinie der Systemtheorie von Bertalanffys über Parsons zu Luhmann spricht Philipp Eggers[27] auch von einer ‚Marxschen Systemtheorie’. Diese Theorie wird in den folgenden Ausführungen nicht ausführlich behandelt, da die Gesellschaftstheorie Karl Marxs in der Literatur üblicherweise nicht als ‚Systemtheorie’ bezeichnet wird.

3.2 Elementare Grundlagen der Systemtheorie

Die Systemtheorie Niklas Luhmanns, welche die Grundlage der systemtheoretischen Theoriebildung in der Erwachsenenbildung darstellt, ist zu komplex, um sie in wenigen Zeilen vollständig darzustellen, denn das Werk und die Theorie Luhmanns ist „selbst für Eingeweihte nur schwer zu überschauen.“[28] Daher sollen hier nur die wesentlichen Kernaussagen vorgestellt werden, die zum Verständnis der systemtheoretischen Theoriebildung in der Erwachsenenbildung unabdingbar sind. Mit der Systemtheorie ist man in der Lage, die Wechselwirkungen interdependenten Handelns mehrerer Individuen, Gruppen oder Organisationen zu analysieren.[29] Grundlage der Systemtheorie ist die Definition eines Systembegriffs, der festgelegt, was unter einem System zu verstehen ist. Systeme entstehen durch die Abgrenzung eines bestimmten Bereiches von einer das System umgebenden Umwelt. Die Elemente dieses Bereiches (des Systems) müssen dabei aus der Gesamtheit gegebener Elemente herausgenommen werden. In einem System sind diese Elemente dann in einer bestimmten Art und Weise angeordnet. Im System sind bestimmte Operationen auf Grund von Steuerung möglich.[30] Durch die Abgrenzung eines Systems von der Umwelt wird die Komplexität reduziert, da nur noch ein Ausschnitt der Wirklichkeit betrachtet wird, was einen überschaubaren Untersuchungsraum schafft.[31] Auch bei der Abgrenzung eines Systems der Erwachsenenbildung müssen daher „aus einer komplexen Wirklichkeit jene Elemente und Beziehungen ausgewählt werden, die zu handlungsrelevanter Erkenntnis und anwendbarem Wissen führen.“[32] Bei der Abgrenzung eines Systems sind sowohl die physischen Grenzen als auch die Sinngrenzen zu berücksichtigen. Die physischen Grenzen ergeben sich relativ einfach durch die am System beteiligten Elemente in Abgrenzung zu Elementen der Umgebung. Die Sinngrenzen eines sozialen Systems werden durch die Beziehungen des Systems zu anderen gesellschaftlichen Systemen gezogen[33] und können vereinfacht gesprochen als ‚Einflussbereich’ bezeichnet werden. Einen Versuch der grafischen Darstellung dieser Grenzen für das System der Erwachsenenbildung bietet Abbildung 2. Der innerhalb der Sinngrenzen liegende Sinn kann auch als das Kommunikationsmedium bestimmt werden, mit dem das System in Beziehung zu anderen Systemen tritt. Je nachdem, welches gesellschaftliche (Sub)System betrachtet wird, stellt sich das Kommunikationsmedium ‚Sinn’ in einer anderen Konkretisierung dar: „So werden beispielsweise für das politische System ‚Macht’, für das Wissenschaftssystem ‚Wahrheit’ für das Wirtschaftssystem ‚Geld’ als [...] Kommunikationsmedien im Rahmen der funktional-strukturellen Theorie theoretisch und semantisch bestimmt.“[34] Seit einigen Jahren vertritt Josef Olbrich die Auffassung, dass sich als das allgemeinste Medium im Bildungssystem die ‚Formung des Lebenslaufes’ bestimmen lässt. Damit knüpft er an Gedanken Luhmanns und Lenzens an[35] und erweitert seine Theorie vom ‚Lebenslangen Lernen unter funktional-strukturellem Aspekt’[36]. Der Fokus Luhmanns funktional-struktureller Systemtheorie liegt auf der Untersuchung von Operationen und Prozessen, also den Funktionen, die zwischen den Elementen des Systems und zwischen den Systemen ablaufen. „Operationen und Prozesse sind das, was das System tut.“[37] Die Funktionen sind die (sozialen) Prozesse, die das System am Leben erhalten, ein soziales System kann daher auch als der „Sinnzusammenhang von sozialen Handlungen“[38] bezeichnet werden. Um die elementaren Grundlagen allopoietischer Systeme annähernd darzustellen, soll auch in Kürze auf den unterschied zwischen offenen und geschlossenen Systemen hingewiesen werden. Systeme können offen sein, das heißt sie unterhalten Beziehungen zur Umwelt oder sie sind geschlossen, das heißt sie unterhalten keine Beziehungen zur Umwelt. Für den Kontext der Erwachsenenbildung sind geschlossene Systeme uninteressant, da man in diesem Bereich von Beziehungen zu anderen gesellschaftlichen Bereichen ausgehen kann. Allopoietische offene Systeme sind in zweierlei Hinsicht offen, „nämlich in Hinsicht auf Energie- und Informationsaustausch.“[39] Wenn ein System beschrieben werden soll, geht man üblicherweise derart vor, dass man zunächst die Strukturen bestimmt und dann Funktionen ermittelt, die im System ausgeführt werden. Soll eine derartige Beschreibung z.B. im Falle der Erwachsenenbildung vorgenommen werden, würde man zunächst die Strukturelemente versuchen zu bestimmen (z.B. Einrichtungen, Träger, Personen, Inhalte, Kommunikationsmedium,...) bevor man zu einer Ermittlung der Funktionen kommt, welche zwischen den Strukturelementen und nach außen hin ablaufen.

[...]


[1] Die Aussage, dass es sich um einen wichtigen Theorieansatz handelt, sei auf die Tatsache gestützt, dass seit dem Entstehen der systemtheoretischen Theorieperspektive in den meisten Werken, die sich mit Theorien der Erwachsenenbildung beschäftigen, auf diesen Theorieansatz eingegangen wird.

[2] Siehe hierzu: ARNOLD (1995)

[3] OLBRICH (1999), 159.

[4] DEWE u.a. (1988), 24. Hervorhebungen im Original.

[5] DEWE u.a. (1988), 60.

[6] DEWE u.a. (1988), 60.

[7] Vgl. DEWE u.a. (1988), 60.

[8] DEWE u.a. (1988), 60.

[9] Vgl. DEWE u.a. (1988), 63f.

[10] DEWE u.a. (1988), 61f.

[11] Vgl. DEWE u.a. (1988), 61.

[12] Vgl. KRIEGER (1996), 7 und KNEER/NASSEHI (1993), 17.

[13] Vgl. KRIEGER (1996), 7.

[14] Den Begriff ‚System’ und eine damit verbundene Theorie haben auch schon Philosophen wie Fichte und Hegel verwendet. Diese Theorien haben allerdings „mit dem was heute unter Systemtheorie firmiert [...] nur gemein, daß der Begriff eine Ganzheit anspricht, deren Elemente in einer bestimmten Relation zueinander stehen (KNEER/NASSEHI, 17f., Hervorhebungen im Original).

[15] KNEER/NASSEHI (1993), 19. Hervorhebungen im Original.

[16] KRIEGER (1996), 7.

[17] KRIEGER (1996), 7.

[18] KNEER/NASSEHI (1993), 34.

[19] KNEER/NASSEHI (1993), 37.

[20] Vgl. ARNOLD (1995), 606.

[21] Vgl. KNEER/NASSEHI (1993), 47.

[22] ARNOLD (1995), 600. Bezug auf den Paradigmenwechsel hin zu selbstreferentiellen Systemen nimmt OLBRICH (1994) in Ansätzen, ausführlich in OLBRICH (1999).

[23] Luhmann, Niklas (1984): Soziale Systeme: Grundriß einer allgemeinen Theorie. Frankfurt.

[24] Vgl. KRAUSE (1999), 20.

[25] Siehe: EGGERS (1977), OLBRICH (1973), (1974), (1981), SENZKY (1977). OLBRICH (1999) behandelt die Autopoiesis ausführlich, knapper erwähnt ist sie im Beitag OLBRICHs „Der systemtheoretische Ansatz in der Erwachsenenbildung“ in der 1. Auflage von TIPPELT (Hrsg.) (1994): Handbuch Erwachsenenbildung/Weiterbildung. Opladen: Leske+Budrich.

[26] Vgl. KRAUSE, 178.

[27] Vgl. EGGERS (1977), 70ff.

[28] KNEER/NASSEHI (1993), 33.

[29] Vgl. HILLMANN (1994), 857.

[30] Vgl. KRIEGER (1996), 12.

[31] KRIEGER (1996), 14.

[32] SENZKY (1982), 139.

[33] Vgl. DEWE u.a. 84.

[34] OLBRICH (1999), 162.

[35] Vgl. OLBRICH (1999), 162f.

[36] Vgl. OLBRICH (1981), 74f, OLBRICH (1994), 162-165.

[37] KRIEGER (1996), 21.

[38] EGGERS (1977), 71.

[39] KRIEGER (1996), 39.

Ende der Leseprobe aus 24 Seiten

Details

Titel
Theorien der Erwachsenenbildung: Die Systemtheoretische Theorieperspektive
Hochschule
Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt  (Lehrstuhl für Erwachsenenbildung (Philosoph.-pädagogische Fakultät))
Veranstaltung
Theorien der Erwachsenenbildung I
Note
1,0
Autor
Jahr
2002
Seiten
24
Katalognummer
V30644
ISBN (eBook)
9783638318563
ISBN (Buch)
9783640862207
Dateigröße
566 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
In der Theoriegeschichte der Erwachsenenbildung ist die systemtheoretische Perspektive nicht wegzudenken. Die Arbeit erläutert die historische und systematische Einordnung dieses Ansatzes der Theoriebildung und zeigt Konsequenzen des Theorieverständnisses für die Praxis auf. Daneben ist ein kurzer Abriss zur Systemtheorie an sich vorhnden sowie eine Wertung der derzeitigen Relevanz dieses Ansatzes und seiner Wirkungen.
Schlagworte
Theorien, Erwachsenenbildung, Systemtheoretische, Theorieperspektive, Theorien, Erwachsenenbildung
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Markus Hubner (Autor:in), 2002, Theorien der Erwachsenenbildung: Die Systemtheoretische Theorieperspektive, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/30644

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