In der vorliegenden Arbeit wird zunächst beschrieben, was unter der Mediation von Konflikten zu verstehen ist. Daran anschließend wird die Methode der "Gewaltfreien Kommunikation" vorgestellt, die von Marshall Rosenberg, einem international bekannten Konfliktmediator, entwickelt wurde und die sich vor allem in Deutschland seit einigen Jahren einer wachsenden Anhängerschaft erfreut. Abschließend wird darauf hingewiesen, dass die Gewaltfreie Kommunikation die Mediation in bedeutender Hinsicht ergänzen und bereichern kann und deshalb auch als ein wesentlicher Baustein einer fortschrittlichen Mediationspraxis angesehen werden sollte.
Inhaltsverzeichnis
- Einstieg in die Thematik Konfliktlösung / Mediation
- Definition des Begriffs Konfliktlösung.
- Was ist Mediation?
- Anwendungsbereiche der Mediation.
- Besondere Merkmale der Mediation
- Die Rolle des Mediators.
- Die sieben Stufen des Prozesses
- Grundlegende Methoden..
- Gewaltfreie Kommunikation (GfK)
- Allgemeines..
- Beispiel für lebensentfremdende Kommunikation.
- Beispiel für Gewaltfreie Kommunikation. ....
- Fazit: Gewaltfreie Kommunikation als Mittel der Mediation
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text befasst sich mit dem Thema Mediation als Mittel der Konfliktlösung. Ziel ist es, das Konzept der Mediation zu erläutern und die Anwendungsmöglichkeiten in verschiedenen Bereichen aufzuzeigen.
- Definition und Abgrenzung des Begriffs Konfliktlösung
- Beschreibung des Mediationsprozesses und seiner Phasen
- Die Rolle des Mediators in der Konfliktlösung
- Anwendungsbereiche der Mediation in unterschiedlichen Kontexten
- Die Bedeutung der Gewaltfreien Kommunikation im Rahmen der Mediation
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einstieg in die Thematik Konfliktlösung / Mediation
Dieser Abschnitt definiert den Begriff Konfliktlösung und erläutert die grundlegenden Aspekte von sozialen Konflikten. Die Bedeutung des Begriffs "Lösung" wird in drei Kategorien aufgeteilt, wobei die Notwendigkeit einer Einigung und die Rolle von Kompromissen und neuen Lösungsansätzen betont werden.
1.2 Was ist Mediation
Hier wird das Konzept der Mediation als Vermittlungsform zwischen Streitparteien eingeführt. Der neutrale Standpunkt des Mediators und das Ziel einer "Win-Win"-Lösung werden hervorgehoben.
2 Anwendungsbereiche der Mediation
Dieser Abschnitt zeigt die vielfältigen Einsatzbereiche der Mediation in privaten, beruflichen, schulischen und wirtschaftlichen Kontexten auf. Die Komplexität von Umweltkonflikten und die besondere Herausforderung für Mediatoren in diesem Bereich werden dargestellt.
3 Besondere Merkmale der Mediation
Dieser Abschnitt behandelt die Rolle des Mediators im Vergleich zu anderen Konfliktlösungsverfahren. Der Unterschied zwischen Entscheidungsgewalt und der Funktion des Mediators als "Brückenbauer" wird erläutert. Die sieben Stufen des Mediationsprozesses werden detailliert dargestellt.
3.3 Grundlegende Methoden der Mediation
Hier werden wichtige Methoden der Mediation wie Aktives Zuhören, Ich-Botschaften, Einzelgespräche und Brainstorming vorgestellt und ihre Bedeutung für einen erfolgreichen Mediationsprozess hervorgehoben.
4 Gewaltfreie Kommunikation (GfK)
Dieser Abschnitt führt die Gewaltfreie Kommunikation als ein wichtiges Prinzip der Mediation ein und erklärt die zugrundeliegenden Ideen von Marshall Rosenberg. Die "Wolfssprache" als lebensentfremdende Kommunikationsform wird im Gegensatz zur Gewaltfreien Kommunikation dargestellt.
Schlüsselwörter
Konfliktlösung, Mediation, Mediator, Win-Win-Lösung, Gewaltfreie Kommunikation, Aktives Zuhören, Ich-Botschaften, Einzelgespräche, Brainstorming, Anwendungsbereiche, Stufen des Prozesses, Kompromiss, Interessen, Bedürfnisse, Lebensentfremdende Kommunikation, "Wolfssprache".
- Arbeit zitieren
- Willfried Werner (Autor:in), 2004, Mediation als Mittel zur Konfliktlösung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/30669