Gegenstand dieser Arbeit wird es sein, die Notwendigkeit nach Einbeziehung von Literatur jeder Medialität in den Deutschunterricht zu begründen. Dass sich hierfür die Arbeit im Medienverbund anbietet, soll im Verlauf der Argumentation aufgezeigt werden.
Zu Beginn werden die Begriffe „Medien“ und „Medienverbund“ spezifiziert. Punkt Zwei gliedert sich in vier Unterpunkten, die entscheidende Tatsachenbestände aufzeigen und die Relevanz eines „weiten Literaturbegriffs“ untermauern.
Wie letztendlich ein von einem weiten Literaturverständnis getragener Deutschunterricht im Medienverbund aussehen könnte, soll das abschließend analysierte Praxisbeispiel verdeutlichen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begriffsbestimmung „Medien“ und „Medienverbund“
- Warum im Medienverbund unterrichten?
- Begründung von den Gegenständen her
- Begründung von der Lebenswirklichkeit der Lernenden her
- Begründung von erwünschten (Neben-) Effekten her
- Begründung mit Blick auf die Förderung literarischer Kompetenz
- Analyse einer medienintegrativen Unterrichtsreihe (5./6. Klasse) – Barbara Schubert-Felmy/ Kristina Schubert
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Notwendigkeit, einen „weiten Literaturbegriff“ im Deutschunterricht zu etablieren, der die Einbeziehung von Literatur jeder Medialität umfasst. Die Arbeit argumentiert, dass Medienverbünde hierfür ein ideales Instrumentarium darstellen und analysiert die Relevanz der Integration von Medienverbünden in den Unterricht.
- Definition des Begriffs „Medien“ und „Medienverbund“
- Begründung für die Einbeziehung von Medienverbünden im Deutschunterricht
- Analyse einer medienintegrativen Unterrichtsreihe als Praxisbeispiel
- Bedeutung eines „weiten Literaturbegriffs“ für die Förderung literarischer Kompetenz
- Zusammenhang zwischen Medialisierungstendenzen und der aktuellen Debatte um Medien im Bildungssystem
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt das Problem der mangelnden Integration elektronischer Medien im Deutschunterricht dar und erläutert, dass der Fokus auf Lesekompetenzförderung bisher zu wenig Raum für die Einbeziehung anderer Medialitäten lässt. Das zweite Kapitel definiert die Begriffe „Medien“ und „Medienverbund“ anhand der Medienkonzeption von Siegfried J. Schmidt und der Typologie von Maiwald. Der dritte Abschnitt beleuchtet die Relevanz von Medienverbünden für den Deutschunterricht. Er argumentiert, dass die Einbeziehung von Medienverbünden den Lernenden vielfältige Zugänge zu literarischen Inhalten bietet, die Lebenswirklichkeit der Lernenden berücksichtigt und die Förderung literarischer Kompetenz unterstützt.
Schlüsselwörter
Medienverbund, Literaturbegriff, Deutschunterricht, Medialisierungstendenzen, Lebenswirklichkeit, Medienintegration, literarische Kompetenz, Unterrichtsreihe, Praxisbeispiel, Bildung, Medienkonzeption, Typologie, medienintegratives Unterrichtskonzept.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2013, Im Medienverbund unterrichten. Ein weiter Literaturbegriff für den Deutschunterricht, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/306913