Dieses Thesenpapier behandelt zusammenfassend die reformpädagogischen Versuchschulen in NRW und Hessen (Bielefelder Laborschule und Helene Lange Schule Wiesbaden). Außerdem wird auf die Grundzüge eines neuen Allgemeinbildungskonzepts nach Wolfgang Klafki eingegangen sowie auf den pädagogischen Begriff "Lernen" nach Käte Meyer-Drawe. Abschließend wird noch die laboratory school in Chicago nach John Dewey vorgestellt.
Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)
- Versuchsschulen des Landes NRW und Hessen
- Bielefelder Laborschule
- Helene Lange Schule Wiesbaden
- Klafki: Grundzüge eines neuen Allgemeinbildungskonzepts. Im Zentrum: Epochaltypische Schlüsselprobleme
- Meyer-Drawe,,Lernen"
- John Dewey - laboratory school in Chicago
Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)
Dieses Dokument stellt ein Thesenpapier für das Abschlusskolloquium in Erziehungswissenschaften im Rahmen der 1. Staatsprüfung nach der LPO von 2003 dar. Der Schwerpunkt liegt auf der Analyse von Versuchsschulen in Nordrhein-Westfalen und Hessen, insbesondere der Bielefelder Laborschule. Die Arbeit beleuchtet die pädagogischen Prinzipien und Strukturen dieser Schulen und untersucht deren Einfluss auf die Entwicklung der Schüler.
- Die Bedeutung von Lebens- und Erfahrungsraum in der Schule
- Die Rolle der Schule als Brücke zwischen Familie und Gesellschaft
- Die Bedeutung von Demokratieerziehung und Selbstbestimmung in der Schule
- Die Herausforderungen und Chancen der schülerzentrierten Pädagogik
- Die Konzeption und Umsetzung von Lernstufen und Erfahrungsbereichen an Versuchsschulen
Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)
- Versuchsschulen des Landes NRW und Hessen: Dieser Abschnitt liefert eine allgemeine Einleitung zu Versuchsschulen in Nordrhein-Westfalen und Hessen. Er beleuchtet die Bedeutung von experimentellen Lernformen und die Suche nach neuen Wegen in der Bildung.
- Bielefelder Laborschule: Dieser Abschnitt stellt die Bielefelder Laborschule vor und erläutert ihre pädagogischen Prinzipien, insbesondere die Bedeutung von Lebens- und Erfahrungsraum. Er beschreibt die verschiedenen Lernstufen der Schule und die Bedeutung von Ganzheitlichkeit und Demokratieerziehung.
- Helene Lange Schule Wiesbaden: Dieser Abschnitt widmet sich der Helene Lange Schule in Wiesbaden und beschreibt ihre pädagogischen Schwerpunkte und Konzepte. Die Analyse konzentriert sich auf die spezifischen Herausforderungen und Erfolge dieser Schule im Kontext der Versuchsschulbewegung.
- Klafki: Grundzüge eines neuen Allgemeinbildungskonzepts. Im Zentrum: Epochaltypische Schlüsselprobleme: Dieser Abschnitt untersucht Klafkis Konzept der Allgemeinbildung und seine Relevanz für die pädagogische Praxis. Er beleuchtet die Bedeutung von epochaltypischen Schlüsselproblemen und deren Einfluss auf die Gestaltung von Lernprozessen.
- Meyer-Drawe,,Lernen": Dieser Abschnitt befasst sich mit den Theorien von Meyer-Drawe zum Lernen. Er analysiert die verschiedenen Dimensionen des Lernens und deren Relevanz für die Praxis in Versuchsschulen.
- John Dewey - laboratory school in Chicago: Dieser Abschnitt beleuchtet die Geschichte der Laborschule in Chicago, die von John Dewey gegründet wurde. Er analysiert die pädagogischen Ideen Deweys und deren Einfluss auf die Entwicklung der modernen Versuchsschulbewegung.
Schlüsselwörter (Keywords)
Die wichtigsten Schlüsselbegriffe dieses Thesenpapiers sind: Versuchsschule, Laborschule, Lebens- und Erfahrungsraum, Demokratieerziehung, Selbstbestimmung, Ganzheitlichkeit, Lernstufen, Erfahrungsbereiche, Klafki, Allgemeinbildung, epochaltypische Schlüsselprobleme, Meyer-Drawe, Lernen, John Dewey, Chicago, pädagogische Prinzipien, Bildungskonzepte.
- Arbeit zitieren
- Sina Klar (Autor:in), 2015, Versuchsschulen in NRW und Hessen sowie Bildungsthesen nach Klafki, Meyer-Drawe und Dewey, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/307853