Verschiedene Theorien wurden verwendet um einen Zusammenhang zwischen der Wohnsituation von Studenten in der Stadt München und im Landkreis und deren Lebenszufriedenheit zu belegen: zum einen die Theorie des Wohlbefindens von Martin Seligman. Weiterführender theoretischer Hintergrund sind das Wohlbefindensparadox von Peter Herschbach und in Anlehnung daran der Artikel von Ursula Staudinger: „Viele Gründe sprechen dagegen und trotzdem geht es vielen Menschen gut“, sowie die Bedürfnispyramide von Abraham Maslow die sich auf Defizit- und Wachstumsbedürfnisse bezieht (Stock-Homburg, 2010).
Methodisch wurde ein Fragebogen entworfen, der drei Bereiche abfragt (die Lebenszufriedenheit, die Wohnsituation sowie die Wohnzufriedenheit des Münchner Studenten). Dieser basiert auf einer vierstufigen Ratingskala und wird durch eine spezifische Software online erhoben. Kriterien für die Stichprobe der Untersuchung sind Studenten mit Hauptwohnsitz in und um München sowie eine Altersgruppe zwischen 18-30 Jahren. Als Messinstrument gilt der Fragebogen. Die Auswertung erfolgt mit statistischen Methoden. Das Ergebnis ergibt keine Korrelation zwischen der Wohnsituation von Münchner Studenten und deren Zufriedenheit.
Inhaltsverzeichnis
- Forschungsstand und Theorie
- Theoretischer und empirischer Forschungsstand zum Thema
- Theorie des Wohlbefindens
- Bedürfnispyramide von Abraham Maslow
- Wohlbefindensparadox
- Fragestellungen und Hypothesen
- Fragestellung
- Hypothese
- Methode
- Untersuchungsdesign
- Messinstrumente
- Bestimmung der Variablen
- Hauptvariablen
- Störvariablen
- Stichprobe
- Untersuchungsdurchführung
- Themenfindung
- Exposé
- Fragebogen
- Auswertungsphase
- Posterpräsentation
- Gruppentreffen
- Statistische Verfahren / Datenanalyse
- Ergebnisse
- Stichprobenbeschreibung
- Ergebnisse zu den einzelnen Fragestellungen und Hypothesen
- Die „Perfekte Wohnsituation“
- Korrelationen
- Mittelwerte
- Häufigkeiten
- Diskussion
- Stärken und Schwächen der Untersuchung
- Stärken
- Paper-Pencil-Verfahren und Schwächen
- Interpretation und Diskussion der Ergebnisse
- Fazit für die Praxis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Wohnsituation und Zufriedenheit von Studenten in München. Ziel ist es, die Faktoren zu untersuchen, die die Zufriedenheit mit der Wohnsituation beeinflussen, und die Auswirkungen dieser Zufriedenheit auf die allgemeine Lebenszufriedenheit der Studenten zu analysieren.
- Einflussfaktoren auf die Wohnzufriedenheit von Studenten
- Zusammenhang zwischen Wohnzufriedenheit und allgemeiner Lebenszufriedenheit
- Analyse von Bedürfnissen und Erwartungen von Studenten hinsichtlich ihrer Wohnsituation
- Entwicklung von Empfehlungen für die Gestaltung einer studentenfreundlichen Wohnumgebung
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel beschäftigt sich mit dem theoretischen und empirischen Forschungsstand zum Thema Wohnzufriedenheit und Lebensqualität von Studenten. Es werden verschiedene Theorien und Modelle diskutiert, die das Wohlbefinden und die Zufriedenheit von Menschen erklären, wie zum Beispiel die Bedürfnispyramide von Abraham Maslow und das Wohlbefindensparadox. Weiterhin werden Fragestellungen und Hypothesen formuliert, die im weiteren Verlauf der Arbeit untersucht werden sollen.
Kapitel 2 beschreibt die Methodik der Untersuchung. Es wird das Untersuchungsdesign erläutert, die Messinstrumente vorgestellt und die Stichprobe definiert. Die Durchführung der Untersuchung wird detailliert dargestellt, inklusive Themenfindung, Exposé, Fragebogen, Auswertungsphase, Posterpräsentation und Gruppentreffen. Abschließend werden die statistischen Verfahren und die Datenanalyse beschrieben.
Im dritten Kapitel werden die Ergebnisse der Untersuchung präsentiert. Zuerst erfolgt eine Beschreibung der Stichprobe. Anschließend werden die Ergebnisse zu den einzelnen Fragestellungen und Hypothesen vorgestellt, einschließlich der Analyse der „Perfekten Wohnsituation“, der Korrelationen, der Mittelwerte und der Häufigkeiten.
Kapitel 4 widmet sich der Diskussion der Ergebnisse. Die Stärken und Schwächen der Untersuchung werden analysiert, und die Ergebnisse werden interpretiert und diskutiert. Abschließend werden die gewonnenen Erkenntnisse für die Praxis zusammengefasst und Empfehlungen für die Gestaltung einer studentenfreundlichen Wohnumgebung gegeben.
Schlüsselwörter
Wohnzufriedenheit, Lebenszufriedenheit, Studenten, München, Wohnsituation, Bedürfnisse, Erwartungen, Wohlbefinden, Maslow, Wohlbefindensparadox, empirische Forschung, Fragebogen, Datenanalyse, Korrelationen, Häufigkeiten, Interpretation, Empfehlungen.
- Quote paper
- Jana Harich (Author), 2014, Studenten und Studentinnen in München. Existiert ein Zusammenhang zwischen Zufriedenheit und Wohnsituation?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/307995