Diese Arbeit soll die Wichtigkeit von Wissenstransfer in Zeiten zunehmenden internationalen Standortwettbewerbs herausstellen. Dazu nimmt sie sich zunächst der Erklärung des Begriffs und seiner Dimensionen an. Wie wird der Wissenstransfer gesteuert und wie beeinflusst die Aktivität des Wissensgebers die Transaktion? Was beeinflusst die Effektivität und die Kosten des Transfers?
Zur Beantwortung der Fragen bietet es sich an die Absorptionstheorie hinzu zu ziehen und mit der Theorie der Wissensspillover die theoretischen Grundlagen abzuschließen.
Schließlich wird ein empirisches Fallbeispiel folgen, welches einen problemorientierten Ansatz zum Ausbau der Marktanteile im starken Wettbewerb darstellt: die Vernetzung der Akteure im Innovationsbereich.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Wissenstransfer - theoretische Grundlagen
- 2.1 Definition Wissenstransfer
- 2.2 Art des Wissens und Transfer
- 2.3 Dimensionen des Wissenstransfers
- 2.4 Wissenstransfer und Transferkanäle
- 2.5 Determinanten des Wissenstransfers
- 2.6 Externe Effekte und Wissensspillover
- 2.7 Kritik an der Spillovertheorie
- 3. Empirisches Beispiel: Universität Potsdam - Fusion des Wissenstransfers
- 3.1 Einleitung
- 3.1 Forschung, Wissenschaft und Lehre
- 3.3 Wirtschaft und Transfer
- 3.4 Aus Sicht der externen Unternehmen
- 3.5 Fazit aus dem empirischen Beispiel
- 4. Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Bedeutung des Wissenstransfers im Kontext des internationalen Standortwettbewerbs. Sie beleuchtet den Begriff des Wissenstransfers, seine Dimensionen und Einflussfaktoren. Die Arbeit analysiert, wie Wissenstransfer gesteuert wird und wie die Aktivitäten des Wissensspenders die Transaktion beeinflussen. Ein empirisches Fallbeispiel der Universität Potsdam veranschaulicht die verschiedenen Arten und Dimensionen des Wissenstransfers in der Praxis.
- Definition und Dimensionen des Wissenstransfers
- Determinanten und Steuerung des Wissenstransfers
- Kosten und Effektivität des Wissenstransfers
- Absorptionstheorie und Wissensspillover
- Empirische Analyse des Wissenstransfers an der Universität Potsdam
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung betont die zentrale Rolle von Wissen und Wissenstransfer für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und Regionen in der globalisierten Welt. Sie skizziert die Forschungsfragen der Arbeit, die sich mit der Definition und den Dimensionen des Wissenstransfers, seiner Steuerung und den Einflussfaktoren auf Effektivität und Kosten befassen. Die Arbeit wird mit einem empirischen Fallbeispiel der Universität Potsdam abschließen, welches die Vernetzung von Akteuren im Innovationsbereich beleuchtet und die Bedeutung von Universitäten als Ausgangspunkte neuen Wissens hervorhebt.
2. Wissenstransfer – theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel liefert eine umfassende Auseinandersetzung mit den theoretischen Grundlagen des Wissenstransfers. Es beginnt mit der Definition des Begriffs, differenziert zwischen verschiedenen Arten von Wissen (explizit und implizit) und Transfermechanismen (personalisiert und nicht-personalisiert). Es wird die Unterscheidung zwischen Forschungstransfer, Technologietransfer und allgemeinem Wissenstransfer erläutert, und die Bedeutung von Faktoren wie Kosten, räumliche Nähe und die Kodifizierung von Wissen für die Effektivität des Transfers wird hervorgehoben. Verschiedene Instrumente des Wissenstransfers werden vorgestellt und analysiert.
3. Empirisches Beispiel: Universität Potsdam - Fusion des Wissenstransfers: Dieses Kapitel präsentiert ein empirisches Fallbeispiel, das den Wissenstransfer an der Universität Potsdam im Kontext ihrer Vernetzung mit externen Unternehmen untersucht. Es analysiert die Zusammenarbeit zwischen dem universitätsinternen Gründer- und Transferzentrum, der gemeinnützigen Tochtergesellschaft und marktwirtschaftlich agierenden Unternehmen. Der Fokus liegt auf der Erforschung der verschiedenen Arten und Dimensionen des Wissenstransfers in diesem spezifischen Kontext, der Untersuchung der institutionellen Vernetzung und der Strukturen zur Ausschöpfung des Innovationspotenzials. Das Kapitel bietet einen Ausblick auf Effekte, Auswirkungen und Entwicklungstendenzen dieser Zusammenarbeit.
Schlüsselwörter
Wissenstransfer, Wissensspillover, Absorptionstheorie, Innovation, Standortwettbewerb, Universität Potsdam, Forschungstransfer, Technologietransfer, implizites Wissen, explizites Wissen, Kooperation, Netzwerke.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Wissenstransfer an der Universität Potsdam
Was ist der Inhalt dieser Arbeit?
Diese Arbeit befasst sich umfassend mit dem Thema Wissenstransfer, insbesondere im Kontext des internationalen Standortwettbewerbs. Sie beinhaltet eine theoretische Auseinandersetzung mit dem Wissenstransfer, seinen Dimensionen und Einflussfaktoren, sowie eine empirische Fallstudie an der Universität Potsdam. Die Arbeit untersucht die Steuerung des Wissenstransfers und den Einfluss der Aktivitäten des Wissensspenders auf die Transaktion. Es werden verschiedene Arten von Wissen (explizit und implizit) und Transfermechanismen (personalisiert und nicht-personalisiert) untersucht. Die Rolle von Kosten, räumlicher Nähe und der Kodifizierung von Wissen wird ebenso beleuchtet wie verschiedene Instrumente des Wissenstransfers.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Arbeit konzentriert sich auf die Definition und Dimensionen des Wissenstransfers, die Determinanten und Steuerung des Wissenstransfers, die Kosten und Effektivität des Wissenstransfers, die Absorptionstheorie und Wissensspillover, sowie eine empirische Analyse des Wissenstransfers an der Universität Potsdam. Der Fokus liegt auf der Vernetzung von Akteuren im Innovationsbereich und der Bedeutung von Universitäten als Ausgangspunkte neuen Wissens.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Eine Einleitung, ein Kapitel zu den theoretischen Grundlagen des Wissenstransfers, ein empirisches Beispiel zum Wissenstransfer an der Universität Potsdam und ein abschließendes Kapitel. Die Einleitung betont die Bedeutung von Wissen und Wissenstransfer für die Wettbewerbsfähigkeit. Das zweite Kapitel liefert eine umfassende Darstellung der theoretischen Grundlagen. Das dritte Kapitel analysiert den Wissenstransfer an der Universität Potsdam, inklusive der Zusammenarbeit mit externen Unternehmen. Das vierte Kapitel bietet eine Schlussfolgerung.
Was ist das empirische Beispiel?
Das empirische Beispiel untersucht den Wissenstransfer an der Universität Potsdam und deren Vernetzung mit externen Unternehmen. Es analysiert die Zusammenarbeit zwischen dem universitätsinternen Gründer- und Transferzentrum, der gemeinnützigen Tochtergesellschaft und marktwirtschaftlich agierenden Unternehmen. Der Fokus liegt auf den verschiedenen Arten und Dimensionen des Wissenstransfers in diesem Kontext und der Untersuchung der institutionellen Vernetzung und der Strukturen zur Ausschöpfung des Innovationspotenzials.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Wissenstransfer, Wissensspillover, Absorptionstheorie, Innovation, Standortwettbewerb, Universität Potsdam, Forschungstransfer, Technologietransfer, implizites Wissen, explizites Wissen, Kooperation und Netzwerke.
Wo finde ich detailliertere Informationen zu den einzelnen Kapiteln?
Die Zusammenfassung der Kapitel bietet einen detaillierten Überblick über den Inhalt jedes Kapitels. Diese Zusammenfassung beschreibt den Schwerpunkt und die behandelten Aspekte jedes Kapitels im Detail.
Für wen ist diese Arbeit bestimmt?
Diese Arbeit ist für Personen bestimmt, die sich akademisch mit dem Thema Wissenstransfer befassen, insbesondere im Kontext von Universitäten und deren Rolle im Innovationsprozess. Sie ist für Wissenschaftler, Studenten und alle Interessierten geeignet, die sich mit den theoretischen Grundlagen und praktischen Anwendungen des Wissenstransfers auseinandersetzen möchten.
- Arbeit zitieren
- Hilke Räuschel (Autor:in), 2015, Knowledge spillover als Wettbewerbsvorteil. Wissenstransfer an der Universität Potsdam, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/308150