In unserer Seminararbeit möchten wir uns mit dem Thema „Mono- und Bilingualität“ von Spanischsprechern auseinandersetzen. Mithilfe von Interviews werden die folgenden beiden Thesen untersucht:
These I: Personen, die bilingual (sowohl solche im Sinne des simultanen Erstsprachenerwerbs als auch bilinguale SprecherInnen mit Fremdsprachenkenntnissen) aufgewachsen sind, haben im späteren Berufsleben einen deutlichen Vorteil gegenüber monolingualen Personen.
These II: Kognitive und soziokulturelle Fähigkeiten werden durch Zweisprachigkeit gefördert.
Die Interviewpartner stammen aus drei Informantengruppen, die über ihre Tätigkeitsfelder definiert sind.
Die Ergebnisse der Interviews werden graphisch dargestellt, analysiert und interpretiert.
Insgesamt ist nur drei Mal die Aussage gefallen, dass Zweisprachigkeit als negativ oder zumindest nicht spezifisch als positiv angesehen wird. Damit ist bewiesen, dass Zweisprachigkeit eindeutig vorteilig ist. Auch wenn dieses Ergebnis für uns nicht überraschend ist, war es sehr aufschlussreich einen kleinen Einblick in die „Schattenseiten“ der Zweisprachigkeit zu bekommen und abgesehen davon aufzuzeigen, welche bedeutsamen Vorteile Zweisprachigkeit mit sich bringt.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1 Mono- und Bilingualität – Ein kleiner Einstieg
- 2. Auswahl der Informantengruppen
- 2.1 Informantengruppe I: Bilingual im Sinne des simultanen Erstsprachenerwerbs
- 2.2 Informantengruppe II: Bilingual mit Fremdsprachenkenntnissen
- 2.3 Informantengruppe III: Monolingual
- 3. Methode und Durchführung der Befragung
- 4. These I: Personen, die bilingual (sowohl solche im Sinne des simultanen Erstsprachenerwerbs als auch bilinguale SprecherInnen mit Fremdsprachenkenntnissen) aufgewachsen sind, haben im späteren Berufsleben einen deutlichen Vorteil gegenüber monolingualen Personen
- 4.1 These I: Auswertung der Befragung mittels einer graphischen Darstellung
- 4.2 These I: Analyse und Interpretation
- 5. These II: Kognitive und soziokulturelle Fähigkeiten werden durch Zweisprachigkeit gefördert
- 5.1 These II: Auswertung der Befragung mittels einer graphischen Darstellung
- 5.2 These II: Analyse und Interpretation
- 6. Inwiefern ist Zweisprachigkeit vor- beziehungsweise nachteilig?
- 6.1 Auswertung der Befragung mittels einer graphischen Darstellung
- 6.2 Analyse und Interpretation
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit der Frage, inwiefern Zweisprachigkeit sowohl Vorteile als auch Nachteile für SprecherInnen bietet. Sie untersucht die Berufsperspektiven sowie die kognitiven und soziokulturellen Fähigkeiten von monolingualen und bilingualen Personen. Dabei werden sowohl Personen, die mit zwei Sprachen aufgewachsen sind, als auch solche mit Fremdsprachenkenntnissen betrachtet.
- Definition und Abgrenzung von Mono- und Bilingualität
- Untersuchung der Berufsperspektiven von monolingualen und bilingualen Personen
- Analyse der kognitiven und soziokulturellen Fähigkeiten im Zusammenhang mit Zweisprachigkeit
- Beurteilung der Vor- und Nachteile von Zweisprachigkeit
- Empirische Datenerhebung durch Befragung verschiedener Informantengruppen
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1.1: Eine kurze Zusammenfassung der Begriffe "Monolingualität" und "Bilingualität" bildet die Grundlage für die weitere Arbeit.
- Kapitel 2: In diesem Kapitel werden die verschiedenen Informantengruppen vorgestellt, die für die Befragung ausgewählt wurden, und die Gründe für die Auswahl werden erläutert.
- Kapitel 2.1-2.3: Eine detaillierte Beschreibung der drei Informantengruppen (Bilingual im Sinne des simultanen Erstsprachenerwerbs, Bilingual mit Fremdsprachenkenntnissen und Monolingual) folgt.
- Kapitel 3: Die Methode und die Durchführung der Befragung werden erläutert und der genaue Ablauf der Interviews beschrieben.
- Kapitel 4: Die erste These wird vorgestellt und auf einem theoretischen Hintergrund erläutert. Es werden Vermutungen aufgestellt und beschrieben.
- Kapitel 4.1: Eine graphische Darstellung der Auswertung der Befragung wird präsentiert.
- Kapitel 4.2: Die Ergebnisse der Befragung werden analysiert und interpretiert, um die aufgestellten Vermutungen zu überprüfen.
- Kapitel 5: Die zweite These wird behandelt, wobei das gleiche Muster hinsichtlich des Aufbaus wie in Kapitel 4 angewendet wird.
- Kapitel 6: Die Fragestellung der Seminararbeit wird aufgegriffen und es werden Vermutungen zur Vor- und Nachteilhaftigkeit von Zweisprachigkeit erläutert.
- Kapitel 6.1: Die Ergebnisse der Befragung werden erneut graphisch dargestellt.
- Kapitel 6.2: Die Ergebnisse des Interviews werden analysiert und interpretiert, um die Vermutungen zu überprüfen.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter der Arbeit umfassen Zweisprachigkeit, Bilingualität, Monolingualität, Berufsperspektiven, kognitive Fähigkeiten, soziokulturelle Fähigkeiten, simultaner Erstsprachenerwerb, Fremdsprachenkenntnisse, empirische Datenerhebung, Befragung, Analyse und Interpretation.
- Quote paper
- Lea Lorena Jerns (Author), Fotios Tzallas (Author), 2015, Inwiefern ist Zweisprachigkeit vor- bzw. nachteilig? Berufsperspektiven, kognitive und soziokulturelle Fähigkeiten bilingualer Sprecher, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/308731