Legal Highs, die alternative zu den bekannten illegalen Drogen beschäftigen seit mehreren Jahren die Politik und die Strafverfolgungsbehörden. Sie locken mit fantasievollen Namen wie ,,Monkees go Banana", ,,Bonzai Citrus" oder ,,Ibiza More". Mithilfe von geschickten Marketingstrategien, werden die Legal High-Produkte in bunten Tütchen über das Internet vertrieben. Dabei sind sie als Räuchermischungen, Lufterfrischer oder Badesalze deklariert.
Der Begriff Legal Highs wurde hauptsächlich von den Händlern dieser Produkte geprägt. Diese Produkte enthalten so genannte Research Chemicals, das sind Substanzen aus der Pharmaforschung, die in illegalen Labors zusammengemischt werden. Die meistens legalen Substanzen, werden mittlerweile ebenfalls in illegal gehandelten Drogen beigemischt.
Diese Ausarbeitung wird sich der Fragen widmen, ob Legal Highs nur harmloser Spaß sind oder ob von ihnen doch eine Gefahr ausgeht.
Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)
- 1. Einleitung
- 2. Begriffsbestimmung
- 3. Entwicklung des Phänomens
- 4. Einteilung der Legal Highs
- 4.1 Synthetische Cannabinoide
- 4.2 Andere Legal Highs
- 4.3 Research Chemicals
- 5. Besonderheiten des Phänomens
- 6. Rechtslage in Deutschland
- 7. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)
Diese Ausarbeitung befasst sich mit dem Phänomen der Legal Highs und untersucht, ob diese Produkte nur harmloser Spaß sind oder ob von ihnen eine Gefahr ausgeht. Die Arbeit analysiert die Entwicklung des Phänomens, die verschiedenen Arten von Legal Highs und ihre Wirkungsweisen sowie die rechtliche Situation in Deutschland.
- Definition und Entwicklung von Legal Highs
- Einteilung von Legal Highs in verschiedene Kategorien
- Wirkung und Gefahren von Legal Highs
- Rechtliche Situation in Deutschland
- Herausforderungen für die Strafverfolgung
Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)
Die Einleitung führt in das Thema Legal Highs ein und stellt die zentrale Fragestellung der Arbeit dar. Im zweiten Kapitel wird der Begriff "Legal Highs" definiert und verschiedene Bezeichnungen wie "Designer Drugs" oder "Neue psychoaktive Substanzen" (NPS) erläutert. Kapitel 3 beleuchtet die Entstehung des Phänomens und die zunehmende Verbreitung von Legal Highs, insbesondere durch das Internet. Kapitel 4 klassifiziert Legal Highs in drei Gruppen: Synthetische Cannabinoide, andere Legal Highs und Research Chemicals. Die synthetischen Cannabinoide, die eine ähnliche Wirkung wie THC haben, werden im Unterkapitel 4.1 näher untersucht. Die Arbeit analysiert die Wirkungsweise, die potenziellen Risiken und die rechtliche Einordnung dieser Substanzen.
Schlüsselwörter (Keywords)
Legal Highs, Neue psychoaktive Substanzen (NPS), Designer Drugs, synthetische Cannabinoide, JWH, THC, Räuchermischungen, Kräutermischungen, Badesalze, Raumlufterfrischer, Düngerpillen, Cannabis, Recht, Strafverfolgung, Gesundheitsrisiken, Suchtpotenzial
- Quote paper
- Philipp Pelka (Author), 2015, Legal Highs. Harmloser Spaß oder doch gefährlich?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/308748