Körperbezogenes Kontrollverhalten - auch Body Checking genannt - ist ein weit verbreitetes Phänomen und stellt eine behaviorale Manifestation eines negativen Körperbildes dar. Diese Studie befasst sich mit den Auswirkungen von induziertem Body Checking bei nicht-klinischen Frauen. Ziel dieser Studie war es, den Einfluss von Body Checking auf das Körperbild und die Stimmung zu untersuchen, sowie einen möglichen moderierenden Effekt der spezifischen Essstörungspathologie und der Körperzufriedenheit zu überprüfen. Dabei inspizierten 40 Frauen sowohl ihre negativ als auch ihre positiv bewerteten Körperareale anhand verschiedener Body Checking-Varianten.
Den Ergebnissen zufolge scheint Body Checking insbesondere einen Einfluss auf das Körperbild zu haben. Allerdings scheinen Essstörungspathologie und Körperzufriedenheit als Moderatoren bezüglich des Body Checking-Einflusses bei nicht-klinischen Frauen eine eher untergeordnete Rolle zu spielen.
Inhaltsverzeichnis
- Zusammenfassung
- Abstract
- Einleitung
- Methoden
- Stichprobe
- Messinstrumente
- Spiegelbedingung
- Kontrollbedingung
- Versuchsablauf
- Statistische Analysen
- Ergebnisse
- Diskussion
- Literaturverzeichnis
- Anhang
- Anhang A
- Anhang B
- Anhang C
- Anhang D
- Anhang E
- Anhang F
- Anhang G
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Masterarbeit untersucht den Einfluss von experimentell induziertem Body Checking auf das Körperbild und die Stimmung bei Frauen. Ziel ist es, die Auswirkungen von Body Checking-Verhalten auf diese beiden Faktoren zu analysieren und mögliche moderierende Einflüsse von Essstörungspathologie und Körperzufriedenheit zu identifizieren.
- Auswirkungen von Body Checking auf das Körperbild
- Einfluss von Body Checking auf die Stimmung
- Moderierende Rolle der Essstörungspathologie
- Moderierende Rolle der Körperzufriedenheit
- Untersuchung von Body Checking bei nicht-klinischen Frauen
Zusammenfassung der Kapitel
Zusammenfassung: Diese Arbeit untersucht den Einfluss von experimentell induziertem Body Checking auf das Körperbild und die Stimmung bei Frauen. Es wird die Fragestellung behandelt, inwiefern Body Checking das Körperbild und die Stimmung beeinflusst und ob die Essstörungspathologie und die Körperzufriedenheit moderierende Faktoren darstellen. Die Studie verwendet verschiedene Body-Checking-Varianten und untersucht 40 Frauen. Die Ergebnisse zeigen einen negativen Einfluss auf das Körperbild, aber keinen signifikanten Effekt auf die Stimmung, wobei die Essstörungspathologie als Moderatorvariable in Bezug auf die Stimmung identifiziert wird.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Body Checking als weit verbreitetes Phänomen und behaviorale Manifestation eines negativen Körperbildes ein. Sie beschreibt die Forschungslücke und die Zielsetzung der Studie, nämlich den Einfluss von Body Checking auf Körperbild und Stimmung zu untersuchen und mögliche moderierende Variablen zu identifizieren. Es wird die Relevanz des Themas für die klinische Psychologie und Psychotherapie hervorgehoben.
Methoden: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die Methodik der Studie. Es beinhaltet die Darstellung der Stichprobe (40 Frauen), der verwendeten Messinstrumente zur Erfassung von Körperbild und Stimmung sowie der Beschreibung der Spiegelbedingung und der Kontrollbedingung. Der Versuchsablauf, inklusive der verschiedenen Body-Checking-Varianten, wird präzise erläutert. Schließlich werden die verwendeten statistischen Analysen spezifiziert.
Ergebnisse: Die Ergebnisse der Studie werden in diesem Kapitel präsentiert. Es wird berichtet, dass nach dem experimentell induzierten Body Checking ein negativeres Körperbild bei den Probandinnen festgestellt wurde, während sich die Stimmung nicht signifikant veränderte. Die Essstörungspathologie wird als einzige signifikante Moderatorvariable identifiziert, die einen Einfluss auf die Stimmung hat. Andere vermutete Moderatorvariablen zeigten keinen signifikanten Einfluss.
Diskussion: Die Diskussion interpretiert die Ergebnisse der Studie im Kontext der bestehenden Forschung. Es werden die Stärken und Schwächen der Studie kritisch reflektiert. Die Bedeutung der Ergebnisse für die Praxis und die klinische Anwendung werden diskutiert. Die Ergebnisse werden in Bezug auf die moderierenden Einflüsse von Essstörungspathologie und Körperzufriedenheit eingeordnet und mögliche Erklärungen für die Befunde werden gegeben. Ausblicke auf zukünftige Forschung werden skizziert.
Schlüsselwörter
Body Checking, Spiegelexposition, Essstörungen, Körperbild, Stimmung, Körperzufriedenheit, Moderatorvariable, Psychotherapie, Klinische Psychologie
Häufig gestellte Fragen zur Masterarbeit: Einfluss von Body Checking auf Körperbild und Stimmung
Was ist das Thema der Masterarbeit?
Die Masterarbeit untersucht den Einfluss von experimentell induziertem Body Checking auf das Körperbild und die Stimmung bei Frauen. Es wird analysiert, wie Body Checking diese beiden Faktoren beeinflusst und ob Essstörungspathologie und Körperzufriedenheit moderierende Rollen spielen.
Welche Forschungsfragen werden bearbeitet?
Die Arbeit untersucht die Auswirkungen von Body Checking auf das Körperbild und die Stimmung. Ein weiterer Fokus liegt auf der Identifizierung möglicher moderierender Einflüsse von Essstörungspathologie und Körperzufriedenheit. Konkret wird untersucht, ob und wie stark Body Checking das Körperbild und die Stimmung negativ beeinflusst und ob diese Effekte durch die Ausprägung von Essstörungssymptomen und der Körperzufriedenheit beeinflusst werden.
Welche Methode wurde verwendet?
Die Studie verwendet ein experimentelles Design. 40 Frauen nahmen an der Studie teil. Es wurden verschiedene Body-Checking-Varianten eingesetzt. Es wurden Messinstrumente zur Erfassung von Körperbild und Stimmung verwendet. Die Daten wurden mit statistischen Analysen ausgewertet, um die Einflüsse von Body Checking, Essstörungspathologie und Körperzufriedenheit auf Körperbild und Stimmung zu untersuchen.
Welche Ergebnisse wurden erzielt?
Die Ergebnisse zeigen einen negativen Einfluss von experimentell induziertem Body Checking auf das Körperbild. Ein signifikanter Effekt auf die Stimmung wurde jedoch nicht festgestellt. Die Essstörungspathologie wurde als einzige signifikante Moderatorvariable identifiziert, die einen Einfluss auf die Stimmung hat.
Welche Schlussfolgerungen werden gezogen?
Die Studie zeigt, dass Body Checking ein negatives Körperbild verstärkt. Der Einfluss auf die Stimmung ist weniger deutlich und scheint von der Ausprägung von Essstörungspathologie abzuhängen. Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung des Themas für die klinische Praxis und weisen auf die Notwendigkeit weiterer Forschung hin.
Welche Limitationen weist die Studie auf?
Die Arbeit diskutiert kritisch die Stärken und Schwächen der Studie. Mögliche Limitationen, wie z.B. die Stichprobengröße oder die Generalisierbarkeit der Ergebnisse, werden angesprochen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Body Checking, Spiegelexposition, Essstörungen, Körperbild, Stimmung, Körperzufriedenheit, Moderatorvariable, Psychotherapie, Klinische Psychologie.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit folgt einer Standardstruktur wissenschaftlicher Arbeiten. Sie beinhaltet eine Zusammenfassung, ein Abstract, eine Einleitung, ein Methodenkapitel, ein Ergebniskapitel, eine Diskussion, ein Literaturverzeichnis und einen Anhang.
Für wen ist diese Arbeit relevant?
Die Arbeit ist relevant für Personen, die sich für die Themen Body Checking, Körperbildstörungen, Essstörungen, und klinische Psychologie interessieren. Sie bietet wertvolle Einblicke in die Zusammenhänge zwischen Body Checking, Körperbild, Stimmung und Essstörungspathologie.
Wo finde ich weitere Informationen?
Weitere Informationen finden sich im vollständigen Text der Masterarbeit (inkl. Literaturverzeichnis und Anhänge).
- Quote paper
- Katharina Jenner (Author), 2015, Der Blick in den Spiegel. Der Einfluss von "Body Checking" auf das Körperbild und die Stimmung bei Frauen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/310316