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Wie kann das Wissen über die Sexualtriebe in die sozialpädagogische Praxis transferiert werden?

Titel: Wie kann das Wissen über die Sexualtriebe in die sozialpädagogische Praxis transferiert werden?

Studienarbeit , 2014 , 59 Seiten , Note: 2

Autor:in: Akad.Gepr.Soz.Päd. Richard Geiblinger (Autor:in)

Soziale Arbeit / Sozialarbeit
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Diese Abschlussarbeit beschäftigt sich mit den theoretischen Grundlagen der Lehre der Sexualpsychologie, mit dem Fokus auf Kinder und Jugendliche.
Die zentrale Fragestellung dazu lautet:
Wie können die Erkenntnisse der Lehren der Sexualpsychologie in der sozialpädagogischen Praxis förderlich umgesetzt werden?

Was wir aus unserer Sexualität machen, ergibt sich oft aus den Erfahrungen die wir in der Jugend mit ihr haben.
Das Ziel dieser Arbeit ist es herauszufinden, wie man als pädagogische Fachkraft, unter Einbeziehung des theoretischen Wissens um die Sexualpsychologie, das Kind und den/ die Jugendlichen/Jugendliche dabei unterstützen kann, seine/ihre sexuelle Reife zu erlangen.

Es wurden dafür speziell die Schriften von Wilhelm Reich herangezogen.

Wilhelm Reich ist insofern interessant, da er in vielen Wissenschaften wie der Medizin, der Biologie, der Physik und der Psychoanalyse bewandert war.

Zudem war er ein Schüler Sigmund Freuds welcher zu dieser Zeit viele bedeutende psychoanalytische Grundsteine legte.
Dieses umfangreiche naturwissenschaftliche Wissen und Verständnis für das Leben und alles Lebendige, ließ Wilhelm Reich Zusammenhänge erkennen, die anderen Wissenschaftlern verborgen blieben.
Vor allem in Hinsicht auf die Psyche der Menschen und die Zusammenhänge von Körper, Geist, Gesellschaft, Gesundheit und Krankheit konnte Reich klinisch und wissenschaftlich fundierte Zusammenhänge herstellen.
Reich erkannte, dass die Triebunterdrückung und somit die Stauung von Triebenergie, die Wurzel für psychosomatische Erkrankungen, asoziale Regungen und Einschränkungen im Sozialverhalten als auch der Sexualität bildet.
Reich hatte viele Gegner, manche so mächtig und so angsterfüllt von den Erkenntnissen die Reich hatte, dass ihm die weitere Forschung verboten und seine Werke verbrannt wurden.
Dass seine Werke verbrannt wurden, geschah nicht nur im damaligen Nazi-Deutschland, sondern auch in den Vereinigten Staaten von Amerika, in die Reich flüchtete um den Nazis zu entfliehen.
Darum verfügte Reich in seinem Testament, dass sein Nachlass erst fünfzig Jahre nach seinem Tode der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werde.

Seit 2007 sind seine Werke wieder öffentlich zugänglich.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Sexualität
    • Was ist Sexualität?
    • Ein systemischer Definitionsversuch
    • Pubertät
    • Sexualpädagogik
    • Sexualerziehung
    • Sexualaufklärung
    • Sexualökonomie und deren Regulierung
    • Moral und Innere Moral
  • Grundlagen der Sexualpsychologie nach Sigmund Freud
    • Infantile Sexualität
    • Die 3 Instanzen der Psyche
      • Das „Es“
      • Das „Ich“
      • Das Überich
      • Triebe
    • Psychosexuelle Entwicklung
      • Orale Phase: Geburt - 18 Monate
      • Anale Phase: 18 Monate - 3;5
      • Phallische Phase: 3;5 - 6;
      • Latenz Phase
      • Genitale Phase „postpubertäre Phase“
      • Urethralerotik
      • Haut- und Blickerotik
  • Sexualpsychologie nach Wilhelm Reich

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Abschlussarbeit befasst sich mit den theoretischen Grundlagen der Sexualpsychologie, insbesondere im Hinblick auf Kinder und Jugendliche. Ziel ist es, die Erkenntnisse der Sexualpsychologie für die sozialpädagogische Praxis nutzbar zu machen und aufzuzeigen, wie diese in die praktische Arbeit integriert werden können.

  • Definition und Entwicklung von Sexualität im Kindes- und Jugendalter
  • Die Bedeutung der Sexualpsychologie für die sozialpädagogische Praxis
  • Die psychosexuelle Entwicklung nach Sigmund Freud
  • Die Sexualtheorie von Wilhelm Reich und ihre Relevanz
  • Herausforderungen und Chancen der Sexualerziehung in der Jugendwohlfahrt

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in das Thema der Abschlussarbeit ein und stellt die Forschungsfrage nach der Übertragbarkeit von sexualpsychologischen Erkenntnissen in die sozialpädagogische Praxis dar. Kapitel 1 definiert Sexualität im systemischen Kontext und beleuchtet verschiedene Aspekte wie Pubertät, Sexualpädagogik, Sexualerziehung und Sexualökonomie. In Kapitel 2 werden die Grundlagen der Sexualpsychologie nach Sigmund Freud erörtert, mit Fokus auf die infantile Sexualität, die drei Instanzen der Psyche und die psychosexuelle Entwicklung. Kapitel 3 widmet sich der Sexualpsychologie nach Wilhelm Reich und analysiert seine Thesen und deren Bedeutung für die pädagogische Praxis.

Schlüsselwörter

Sexualität, Sexualpsychologie, Sigmund Freud, Wilhelm Reich, Infantile Sexualität, Psychosexuelle Entwicklung, Sozialpädagogik, Jugendwohlfahrt, Sexualerziehung, Sexualaufklärung.

Ende der Leseprobe aus 59 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Wie kann das Wissen über die Sexualtriebe in die sozialpädagogische Praxis transferiert werden?
Hochschule
Fachhochschule OberÖsterreich Standort Linz  (FH Oberösterreich, Fakultät für Gesundheit und Soziales Linz, Lehrgang nach §9 FHStG und §49 OÖSBG Sozialpädagogische/r FachbetreuerIn in der Jugendwohlfahrt)
Veranstaltung
FH Oberösterreich, Fakultät für Gesundheit und Soziales Linz, Lehrgang nach §9 FHStG und §49 OÖSBG Sozialpädagogische/r FachbetreuerIn in der Jugendwohlfahrt
Note
2
Autor
Akad.Gepr.Soz.Päd. Richard Geiblinger (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2014
Seiten
59
Katalognummer
V315775
ISBN (eBook)
9783668148567
ISBN (Buch)
9783668148574
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Willhelm Reich Sozialpädagogik Psychologie Abschlussarbeit Akademische pädagogik kindverstehen Sigmund Freud Freud
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Akad.Gepr.Soz.Päd. Richard Geiblinger (Autor:in), 2014, Wie kann das Wissen über die Sexualtriebe in die sozialpädagogische Praxis transferiert werden?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/315775
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Leseprobe aus  59  Seiten
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