Grün ist nicht nur eine Farbe, sondern eine Einstellung. Grün ist ein Trendfaktor der Zeit. Den Ursprung dieser Aussage findet man in den 70er Jahren. Schon damals veränderte sich das Bewusstsein der Menschen in Richtung Umweltbewusstsein.
Den Anfang machte 1972 der Club of Rome mit „Grenzen des Wachstums“, dessen Modell basiert auf einer ganzheitlichen Betrachtung der Erde. 17Jahre später setzte der Brundtland Bericht neue Maßstäbe in eine ökologische, ökonomische und nachhaltige Zukunft, indem verdeutlicht wurde, wie Mensch und Natur in Einklang gebracht werden können. Der darauffolgende Weltgipfel 1992 in Rio de Janeiro, befasste sich ebenfalls mit dem Thema Umwelt und Entwicklung und gab somit den Menschen einen Anstoß zum Nachdenken. Im darauf folgenden Jahr wurde das Thema grünes Wachstum vermehrt diskutiert. Ein Umdenken war gefordert. Man suchte nach adäquaten Lösungen, um das Thema Umwelt mit den unternehmerischen Zielsystemen in Einklang zu bringen.
Heute gibt es zunehmend Unternehmen, die ihr Image verbessern wollen, aufgrund der stetig verändernden Kundenwünsche. Grün ist modern und wird daher von den Kunden gefordert. Wer nicht gewisse Trendfaktoren verfolgt, verliert schnell den Anschluss. Das heutige Bewusstsein für den Einklang der Natur und unserer Erde wächst fortlaufend. Produkte werden vermehrt anders wahrgenommen als noch vor fünfzehn Jahren. Mehr Bedeutung haben deshalb die Produktionsbedingungen, die Transparenz des Unternehmens sowie ökologisch vertretbare Materialien. „Nachhaltigkeit bedeutet nicht Beschränkung oder Verzicht, sondern Verantwortung und Vernunft“, mit dieser Aussage brachte der Bundespräsident Joachim Gauck im Jahr 2012 das Thema erneut ins Bewusstsein der Menschen.
Die vorliegende Ausarbeitung beschäftigt sich deshalb mit der Fragestellung: Kann grünes Wachstum in Konzernen funktionieren?
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Grünes Wachstum
- 3. Wie wird grünes Wachstum in Konzernen umgesetzt?
- 3.1 Praxisbeispiele
- 4. Wie profitieren Unternehmen von grünem Wachstum?
- 5. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die Machbarkeit von grünem Wachstum in Konzernen. Sie beleuchtet die Definition und historische Entwicklung des grünen Wachstums, analysiert dessen Umsetzung in Unternehmen und untersucht die daraus resultierenden Vorteile für die Unternehmen.
- Definition und historische Entwicklung von grünem Wachstum
- Umsetzung von grünem Wachstum in Konzernen
- Vorteile von grünem Wachstum für Unternehmen
- Herausforderungen bei der Umsetzung von grünem Wachstum
- Zusammenhang zwischen grünem Wachstum und Nachhaltigkeit
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema grünes Wachstum ein und beleuchtet den Wandel des Umweltbewusstseins seit den 1970er Jahren. Sie verweist auf wichtige Meilensteine wie den Club of Rome und den Brundtland-Bericht und hebt die zunehmende Bedeutung von Nachhaltigkeit und umweltbewusstem Konsum hervor. Die Einleitung stellt die zentrale Forschungsfrage der Arbeit: Kann grünes Wachstum in Konzernen funktionieren?
2. Grünes Wachstum: Dieses Kapitel befasst sich mit der Definition und der historischen Entwicklung des Konzepts des grünen Wachstums. Es wird deutlich, dass es keine einheitliche Definition gibt, aber im Allgemeinen als ein ressourcenschonendes, sozial integratives und CO2-armes Wachstumskonzept verstanden wird. Das Kapitel beleuchtet die historische Entwicklung des Nachhaltigkeitsgedankens, beginnend mit dem Werk „Sylvicultura oeconomica“ und führt über den Brundtland-Bericht bis hin zu den Weltgipfeln in Rio de Janeiro. Die verschiedenen Dimensionen der Nachhaltigkeit (ökologisch, ökonomisch, sozial) werden erläutert. Die Entwicklung von einem Wachstumsparadigma „um jeden Preis“ hin zu einem umweltbewussten Ansatz wird detailliert beschrieben.
Schlüsselwörter
Grünes Wachstum, Nachhaltigkeit, Konzerne, Umweltbewusstsein, Ressourcenknappheit, CO2-Emissionen, soziale Verantwortung, Wettbewerbsfähigkeit, Unternehmensimage, Nachhaltige Entwicklung.
Häufig gestellte Fragen zur Hausarbeit: Grünes Wachstum in Konzernen
Was ist der Inhalt dieser Hausarbeit?
Diese Hausarbeit untersucht die Machbarkeit von grünem Wachstum in Konzernen. Sie beinhaltet eine Einleitung, eine Definition und historische Entwicklung des grünen Wachstums, eine Analyse der Umsetzung in Unternehmen, die daraus resultierenden Vorteile für die Unternehmen, eine Zusammenfassung der Kapitel und Schlüsselwörter. Das Inhaltsverzeichnis umfasst Kapitel zur Einleitung, zum grünen Wachstum, zur Umsetzung in Konzernen (inklusive Praxisbeispiele), den Vorteilen für Unternehmen und ein Fazit.
Welche Zielsetzung verfolgt die Hausarbeit?
Die Hausarbeit untersucht die Machbarkeit von grünem Wachstum in Konzernen, beleuchtet dessen Definition und historische Entwicklung, analysiert die Umsetzung in Unternehmen und die daraus resultierenden Vorteile.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die zentralen Themen sind die Definition und historische Entwicklung von grünem Wachstum, dessen Umsetzung in Konzernen, die Vorteile für Unternehmen, die Herausforderungen bei der Umsetzung und der Zusammenhang zwischen grünem Wachstum und Nachhaltigkeit.
Wie wird grünes Wachstum definiert und welche historische Entwicklung wird dargestellt?
Die Hausarbeit zeigt, dass es keine einheitliche Definition von grünem Wachstum gibt, es aber im Allgemeinen als ressourcenschonendes, sozial integratives und CO2-armes Wachstum verstanden wird. Die historische Entwicklung wird von „Sylvicultura oeconomica“ über den Brundtland-Bericht bis zu den Weltgipfeln in Rio de Janeiro nachgezeichnet, wobei die verschiedenen Dimensionen der Nachhaltigkeit (ökologisch, ökonomisch, sozial) erläutert werden.
Welche Kapitelzusammenfassungen werden gegeben?
Die Zusammenfassung der Kapitel beinhaltet eine Einleitung, die den Wandel des Umweltbewusstseins und die zentrale Forschungsfrage der Arbeit ("Kann grünes Wachstum in Konzernen funktionieren?") eingeführt. Kapitel 2 befasst sich ausführlich mit der Definition und historischen Entwicklung des grünen Wachstums. Weitere Kapitel befassen sich mit der Umsetzung in Konzernen und den Vorteilen für Unternehmen (diese Kapitelzusammenfassungen sind im bereitgestellten HTML-Code detaillierter beschrieben).
Welche Schlüsselwörter sind relevant?
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Grünes Wachstum, Nachhaltigkeit, Konzerne, Umweltbewusstsein, Ressourcenknappheit, CO2-Emissionen, soziale Verantwortung, Wettbewerbsfähigkeit, Unternehmensimage und Nachhaltige Entwicklung.
Welche konkreten Beispiele werden genannt?
Die Hausarbeit erwähnt den Club of Rome und den Brundtland-Bericht als wichtige Meilensteine im Wandel des Umweltbewusstseins. Zusätzlich werden im Kapitel 3.1 Praxisbeispiele für die Umsetzung von grünem Wachstum in Konzernen genannt (die konkreten Beispiele sind im bereitgestellten HTML-Code nicht detailliert aufgeführt).
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2014, Wie wird grünes Wachstum in Konzernen umgesetzt und wie profitieren die Unternehmen davon?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/318587