Grin logo
en de es fr
Shop
GRIN Website
Texte veröffentlichen, Rundum-Service genießen
Zur Shop-Startseite › Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie

Industriestandorttheorie von Alfred Weber

Titel: Industriestandorttheorie von Alfred Weber

Seminararbeit , 2001 , 19 Seiten , Note: 1 - 2

Autor:in: Dominic Etzold (Autor:in), Robert Plotzki (Autor:in)

Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie
Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Einleitung

In unserer Hausarbeit möchten wir uns mit dem Gegenstand der Industriestandorttheorie von ALFRED WEBER auseinandersetzen und sie anhand einiger Beispiele anschaulich erklären. Wir legen besonderen Wert auf die 3 Kernpunkte, die WEBER zugrundelegt: die Transportkosten, Arbeitskosten und Agglomerationsvorteile. Anschließend wollen wir die Theorie kritisch betrachten.
WEBERS Wirkungsperiode bezieht sich ausschließlich auf den Zeitraum von 1871 bis zum 1. Weltkrieg. Seine Theorie ist vorwiegend nur für die Stahl- und Eisenindustrie konzipiert, da sie in diesem Zeitraum einen übermäßig expandierenden Wirtschaftszweig darstellte. Diese Theorie der „unternehmerischen Standortwahl“, bei der grundlegende Gegebenheiten verallgemeinert wurden, ist so konzipiert, um sie generell anwendbar zu gestalten und um „auf deduktivem Wege den optimalen Produktionsstandort für ein Industrieunternehmen“ zu wählen (SCHICKHOFF 1988: 40). In der Wirkungszeit WEBERS waren Wasserwege und Bahnlinien die ausschlaggebenden Verkehrswege. Arbeitskräfte waren überwiegend in einem großen Ausmaß vorzufinden und die Industrie florierte, da sie keine Absatzprobleme hatte. Industrieunternehmen waren überschaubar strukturiert und durch die Wachstumseuphorie dieser Periode wurden sich anzeichnenden Umweltschäden keine große Beachtung geschenkt. ALFRED WEBER befasste sich erstmals mit der Frage nach dem optimalen Standort und ging ihr in seinem Werk „Über den Standort der Industrien“ 1909 nach (SCHICKHOFF 1988: 40).
[...]

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Zur Person Webers
  • Begriffsdefinitionen
  • Voraussetzungen
  • Arbeitsweise Webers
    • Fallbeispiel 1
    • Fallbeispiel 2
    • Arbeitskosten
    • Agglomerationsvorteile
  • Thesen und Erläuterungen
  • Kritische Betrachtung
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit analysiert die Industriestandorttheorie von Alfred Weber und erklärt sie anhand von Beispielen. Der Fokus liegt auf Webers drei Kernpunkten: Transportkosten, Arbeitskosten und Agglomerationsvorteile. Darüber hinaus wird die Theorie kritisch betrachtet.

  • Die drei Kernpunkte der Theorie Webers: Transportkosten, Arbeitskosten und Agglomerationsvorteile
  • Die Anwendung der Theorie auf die Stahl- und Eisenindustrie
  • Die Bedeutung der Theorie für die Standortwahl von Industrieunternehmen
  • Kritische Betrachtung der Theorie im Hinblick auf ihre Annahmen und ihre Relevanz in der heutigen Zeit
  • Die Bedeutung der Theorie für das Verständnis der räumlichen Konzentration von Industrie

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Diese Einleitung stellt die Thematik der Industriestandorttheorie von Alfred Weber vor und erläutert die Schwerpunkte der Arbeit. Sie betont die Relevanz der drei Kernpunkte: Transportkosten, Arbeitskosten und Agglomerationsvorteile.
  • Zur Person Webers: Dieses Kapitel stellt Alfred Weber als bedeutenden deutschen Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler vor und hebt seine bedeutenden Beiträge zur Industrieforschung hervor.
  • Begriffsdefinitionen: Dieses Kapitel definiert wichtige Begriffe im Zusammenhang mit der Industriestandorttheorie, darunter Standortfaktor, Standortfigur, Ubiquitäten, Reingewichtsmaterial, Gewichtsverlustmaterial, Lokalisiertes Material, Materialindex, Agglomeration, Isodapane und kritische Isodapane.
  • Voraussetzungen: Dieses Kapitel beschreibt die Voraussetzungen für die Anwendung der Industriestandorttheorie von Alfred Weber, insbesondere die Annahme eines isolierten und abstrahierten Systems.
  • Arbeitsweise Webers: Dieses Kapitel beschreibt Webers Vorgehensweise bei der Analyse von Industriestandorten, einschließlich Fallbeispielen und der Berücksichtigung von Arbeitskosten und Agglomerationsvorteilen.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter der Arbeit sind Industriestandorttheorie, Alfred Weber, Transportkosten, Arbeitskosten, Agglomerationsvorteile, Stahl- und Eisenindustrie, Standortwahl, räumliche Konzentration, Kritik, und deduktive Methode.

Ende der Leseprobe aus 19 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Industriestandorttheorie von Alfred Weber
Hochschule
Friedrich-Schiller-Universität Jena  (Geographisches Institut)
Veranstaltung
Proseminar I
Note
1 - 2
Autoren
Dominic Etzold (Autor:in), Robert Plotzki (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2001
Seiten
19
Katalognummer
V3198
ISBN (eBook)
9783638119382
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Alfred Weber Industrie Standorttheorien
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Dominic Etzold (Autor:in), Robert Plotzki (Autor:in), 2001, Industriestandorttheorie von Alfred Weber, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/3198
Blick ins Buch
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
Leseprobe aus  19  Seiten
Grin logo
  • Grin.com
  • Zahlung & Versand
  • Impressum
  • Datenschutz
  • AGB
  • Impressum